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R-Motorsport startet GT4-Programm

rmotorsport vantagegt4Die schweizer R-Motorsport Aston Martin-Mannschaft erweitert 2020 ihr GT-Programm in den GT4-Bereich. Nach dem Ende des DTM-Programms und der Absage eines möglichen Hypercar-Programms seitens Aston Martin wird das eingesparte Geld unter anderem dafür benutzt mindestens ein Junior-Fahrzeug in der GT4-European Series an den Start zu bringen. Mit Seb Perez und George Gamble präsentiert das Team die ersten Fahrer für die Debütsaison für den neuen Vantage AMR GT4.

Perez startete seine Karriere – auf den Spuren seines Vaters, dem dreimaligen britischen Rallye-Champion, Steve Perez – zunächst im Rallye-Sport. Seit 2015 konzentriert sich der 20-Jährige auf Rundstrecken-Rennen. 2018 wurde der Motorsportler aus dem britischen Chesterfield Pro-Am-Champion im Porsche Carrera Cup Great Britain. 2019 sicherte er sich in der Pro-Klasse zwei Podestplätze und beendete die Saison auf Gesamtrang fünf.

Auch George Gamble steigt aus dem Porsche Carrera Cup Great Britain auf. 2017 startete der mittlerweile 23-jährige Brite – 2011 Champion der Ginetta Winter Series und 2014 Meister der Ginetta GT5-Challenge - im Ginetta GT4 Supercup, ehe er 2018 in den nationalen Porsche Markenpokal aufstieg. Dort krönte er sich in seiner Premierensaison zum Rookie-Champion. Ein Jahr später sicherte er sich dank zehn Podiumsplätzen Rang drei.

24h-Serie verlegt Auftakt nach Estoril

monzaparabolicaluftbildDie 24 Stunden-Serie hat ihren für den 28.3 geplanten Saisonauftakt in Monza ins portugiesische Estoril verlegt. Die Verlegung kam infolge der Absage aller Großveranstaltungen in Norditalien aufgrund der Coronavirus-Situation zustande und wurde im Einvernehmen zwischen der niederländischen Serienorganisation und der italienischen Rennstrecke vereinbart. Zwar soll das Seriendebüt auf dem italienischen Traditionskurs an einem späteren Termin im Jahr nachgeholt werden, allerdings lassen sich aufgrund der sich täglich verändernden Lage diesbezüglich keine endgültigen Aussagen treffen.

Der Plan bei der Creventic lautet derzeit das Monza-Rennen am Le Castellet Termin am 10-11 Juli nachzuholen und das 9h Rennen auf dem HTTT statt dessen erst im kommenden Jahr stattfinden zu lassen. Der korrigierte Kalender der 24 Stunden-Serie lautet somit wie folgt:

26-28.3 12H ESTORIL
1-3.5 12H SPA/TCR SPA 500
12-14.6 24H PORTIMAO
10-11.7 12 H MONZA
4-6.9 24H BARCELONA
9-10.10 12H IMOLA
13-15.11 24H COTA

Rennfans und Aktive sollten sich darauf einstellen, das die aussergewöhnliche europaweite Gesundheitslage noch zu weiteren Störungen in den Rennkalendern diesen und nächsten Jahres führen könnte. Als erstes hatten die GT-Open Serie sowie die DTM vor einer Woche ihre Auftakttesttage in Barcelona und Monza abgesagt. Neben der Creventic-Serie plant auch die GT World Challenge Europe im April ihren Auftakt in Monza. Da in einer ganzen Reihe von Ländern der Ausbruch der Epidemie noch bevorsteht und auch in Deutschland sich die Lage derzeit täglich ändert, sind weitere Verlegungen, Absagen oder teilweise Sperrungen bislang öffentlicher Veranstaltungen für den Publikumsverkehr nicht auszuschließen.

Frikadellis (vorläufiges) Ringprogramm 2020

Das Frikadelli Racing Team kehrt nach einer eingeschränkten Saison 2019 vorläufig auf die Nordschleife zurück. Das hat die Porsche-Mannschaft von Teamchef Klaus Abbelen gestern abend offiziell bekannt gegeben. Gemäss eines vorläufigen Programms stehen bis zum 24 Stunden Rennen am Nürburgring Läufe zur Nürburgring Langstrecken Serie sowie das 6h-Qualifikationsrennen und der 24h-Ringklassiker auf dem Programm.

frikadelli2020lineup

Den in der Pro-Subkategorie der SP9 gemeldeten rot-weißen Porsche 991 GT3 R mit der Startnummer #31 werden sich demnach die 4 Porsche-Werkspiloten Kévin Estre, Michael Christensen, Earl Bamber und Laurens Vanthoor teilen. Im #30-Pro-Am-Porsche, der 2020 mit einem neuen schwarz-roten Design auf die Nordschleife geschickt wird, werden Lance David Arnold, Alex Müller, Sabine Schmitz und Klaus Abbelen ins Lenkrad greifen.

Neben den beiden GT3-Fahrzeugen setzt das Team in der Saison 2020 zusätzlich einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport vom Typ 982 ein. Die 2019´er Meister der Cup3-Klasse - Hendrik von Danwitz und der britische Pilot mit dem Pseudonym „Jules“ - sind als einziger Wagen des Teams bislang für die gesamte Saison eingeschrieben und haben sich zum Ziel gesetzt mit dem neuen Fahrzeug die Pro-AM Klasse zu gewinnen.

„Unsere gesamte Frikadelli Racing Mannschaft freut sich unheimlich auf die neue Saison und fiebert dem Auftakt bereits entgegen. Zunächst wird es für uns darauf ankommen, beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring wieder um eine Top-Platzierung mitzukämpfen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir über die Winterpause hinweg einen sehr guten Fahrerkader von Porsche zur Verfügung gestellt bekommen und uns teamseitig auch noch einmal verstärkt. Ich bin überzeugt davon, dass wir sehr gut gerüstet sind und in dieser Kombination einiges möglich ist“, wird Teamchef Klaus Abbelen zitiert.

frikadelliligierDas weitere Rennprogramm will Frikadelli Racing dann erst nach dem 24 Stunden Rennen am Nürburgring bekannt geben. Neben erneuten Einsätzen mit dem neuen Ligier JS P3 LMP3 des Teams im Rahmen der Spezial Tourenwagen Trophy sowie ggf. weiterer Serien werden 2020 erneut die 9h-Kyalami in Südafrika anvisiert, deren erste Revival-Ausgabe im Rahmen der Intercontinental GT Challenge die Mannschaft 2019 gewinnen konnte, wenn auch der Einsatz überwiegend von der Manthey Racing Truppe als Einsatzteam absolviert wurde. Auch die 12 Stunden von Bathurst stehen laut Abbelen auf der Wunschliste des Barweiler Teams, das sich 2019 nach Protesten gegen die Leistungsbeschränkung der GT3-Fahrzeuge teilweise vom Rennbetrieb auf der Nordschleife zurück gezogen hatte.

11 GTE-Pro für Le Mans

11 GTE-Pro-Fahrzeuge – die 6 WEC-Doppelteams von Porsche, AF Corse-Ferrari und Aston-Martin sowie 2 zusätzliche Core Autosport -Porsche, ein Risi Competitione Ferrari und die beiden neuen C8.R von Corvette Racing - bilden in diesem Jahr das Feld der GTE-Pro-Fahrzeuge in Le Mans. Damit sinkt nach 4 fetten Jahren mit den mittlerweile abgewanderten Werkteams von Ford und BMW die Teilnehmerzahl in der Produktionswagen-Werksklasse wieder auf das Niveau, das zwischen 2012 und 2015 Usus war und das sich seinerzeit zwischen 9 und 12 Fahrzeugen einpendelte.

Porsche hatte die Werkspiloten für seine Einsatzwagen frühzeitig fixiert. Mit den Trios Bruni/Lietz/Makowiecki, Christensen/Estre/Vanthoor, Tandy/Bamber/Campbell und Pilet/Jaminet/Andlauer schickt man 4 starke Profi-Besatzungen ins Feld. Ferrari setzt dem eine 3-Wagen-Streitmacht entgegen bei denen die beiden AF-Corse-Crews vom Risi Competitione-Ferrari ergänzt werden, der mit dem Ferrari Werksbonus die eigentlich geltenden Grundregel, das ein Le Mans-Team in einer der 4 Grund-Serien des ACO fulltime eingeschrieben sein muss ad Absurdum führt. Mit Oliver Pla und Sebastian Bourdais sitzen zudem noch nicht einmal 2 Ferrari-Werksfahrer auf dem Auto.

Aus der IMSA-Serie kommen die beiden neuen Corvettes hinzu, die die einzigen neuen Konstruktionen in Le Mans in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr sind. Aston Martin, die just mit dem Rückzug ihres Hypercar-Projektes negative Schlagzeilen produzierten, belässt es bei den beiden WEC-Einsatzwagen, auf denen nur Nicki Thiim und Maxime Martin bislang als Fahrer offiziell benannt worden sind.

3 lm gte pro 201120Siege in der 2012 erstmals offiziell ausschriebenen Klasse gingen bislang an Ferrari (2012, 2014 und 2019), je 2 an Porsche (2013 und 18) und Corvette (2011 und 2015) sowie je einer an Ford (2016) und Aston Martin (2017). Lediglich BMW und Lotus waren darüber hinaus bislang in den 8 Saisons seit Einführung der Klasse, die 2012 die eingestellte GT1 ersetzte, sieglos engagiert. Die rekorddistanz der Klasse stellte Porsche 2018 mit der „Sau 2.0“ ein, auf der Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor vor 2 Jahren 344 Runden bei ihrem Sieg absolvierten.

2.Car-Republic-Cockpit für Sophie Hofmann

sophiehofmannDie Hockenheimer Car-Republic-Mannschaft hat das zweite Cockpit in der DTM-Trophy für ihren zweiten Audi besetzt. Sophie Hofmann wird den zweiten Audi R8 LMS GT4 des Teams in dessen Auftaktsaison im Rahmen der neu geschaffenen GT4-Serie im Rahmen der DTM bewegen. Die 21-jährige BWL-Studentin aus Waldenburg stieg 2017 aus dem ADAC Kart Masters in den Tourenwagensport auf, startete 2018 im Scirocco R-Cup und in der Spezial Tourenwagen Trophy und ging 2019 im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup sowie in der ADAC TCR-Serie an den Start. In der DTM-Trophy wird sie nun in der neuen Mannschaft von Teamchef Max Penner Teamkollegin von Felix von der Laden werden und einen Audi in den Farben von Seriensponsor Superdrink steuern.

Aust fixiert erstes Masters-Duo

Aust Motorsport plant eine Fortsetzung des Audi-Programms im ADAC GT-Masters. Das Team aus Rietberg hat nun heute die Besetzung des ersten ihrer 2 Audi R8 LMS GT3 bekannt gegeben. Neben dem bereits im letzten Jahr engagierten Stammpiloten Maximilian Hackländer wird der Schweizer Nikolaj Rogivue das erste Fahrerduo komplettieren. Für den zweiten Wagen wird die Besatzung derzeit noch zusammen gestellt.

Teamchef Frank Aust hofft auf einen neuen Motivationsschub durch das neue Duo . "Nach dem vielen Pech im vergangenen Jahr wollen wir wieder zeigen, dass wir konkurrenzfähig sind." Der Teamchef möchte nach Möglichkeit den ersten, 2017 auf dem Nürburgring durch Kelvin van der Linde und Markus Pommer erzielten Sieg des Teams in der kommenden Saison wiederholen.

Ring-Racing´s Supra-Offensive

TOYO TIRE NOVEL Supra 0227Die Boxberger Ring-Racing-Mannschaft bereitet auch 2020 wieder ein umfangreiches Nordschleifenprogramm vor. Kernpunkt der Aktivitäten wird dabei die Beschäftigung mit dem neuen Toyota Supra werden. Erst in den letzten Tagen hatte Partner Novel das Engagement des vom Team eigenentwickelten Lexus RC-F und eines Toyota Supra GT4 beim 24h-Rennen publik gemacht. Doch wie Teamchef Uwe Kleen uns nun persönlich eröffnete, wird es nicht alleine beim GT4-Projekt am Ring bleiben.

„Wir haben vor, unter dem Banner und in Partnerschaft mit Novel den Lexus RC-F und den neuen Supra GT4 zusammen mit unseren neuen Reifenpartner Toyo Tires beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und in der kompletten Nürburgring Langstrecken Serie an den Start zu bringen. lexusRCF2019Toyo möchte nach einer 6-jährigen Pause die Entwicklung von Slickreifen für den Kundensport auf der Nordschleife wieder aufnehmen und wir sind nun der Entwicklungspartner der Japaner. Das wird neben dem Supra auch Reifen für den RC-F umfassen. Der Supra ist einer aus dem ersten, 6 Chassis umfassenden Batch der von TMG für das GT4-Debüt aufgebauten Fahrzeuge, von denen wir uns 2 Chassis für den Einsatz gesichert haben.“ Damit wird der japanische Reifenhersteller dieses Jahr nach einer mehrjährigen Pause wieder am Ring vertreten sein.

Auch mit dem zweiten Chassis wird Ring-Racing ein Programm starten. „Dieses ist für den Einsatz in der ADAC GT4 Germany vorgesehen, die wir allerdings nicht vollständig bestreiten werden, Supra GT4 frontweil die Terminüberschneidung mit dem 24h-Qualifikationsrennen uns da einen Strich durch die Rechnung macht. Daher müssen wir den Lauf in Oschersleben auslassen und werden erst bei der zweiten Meisterschaftsrunde am Red Bull Ring im Juni ins Renngeschehen eingreifen können.“

Doch wie Kleen weiter erläuterte, wird der GT4 nicht der einzige Supra seitens Ring-Racing in diesem Jahr auf der Nordschleife bleiben. „Wir bereiten nebenbei den Aufbau eines VT3- und auch eines VT2-Supras für die beiden Produktionswagenklassen vor. Der VT3-Supra ist bereits bei uns in der Werkstatt im Aufbau und soll nach dem 24h-Rennen zu seinen ersten Einsätzen kommen. Den VT2-Wagen auf Basis des neuen 2l-Turbomodells des Supras (GT-Eins berichtete) wird dagegen wohl erst im Hochsommer fertig werden. Diese beiden Wagen werden die von uns noch für Permitzwecke eingesetzten Toyota GT 86 auf lange Sicht hin während dieser Saison ablösen da ein Permit B auch für diese beiden Klassen gültig ist.“ Damit ist Ring-Racing nun schon das zweite Team das einen VT3-Supra aufbaut, nachdem auch mcchip-dkr-Racing bereits ein solches Projekt für die Nürburgring Langstrecken Serie angekündigt hat.

supra2lKleen sieht grosses Potential für Kundensporteinsätze der VT3- und VT2-Modelle des neuen Toyota-Kultsportwagens. „Der Basispreis des VT3 liegt beim Strassenauto bei etwa 65.000€ und beim VT2 sogar nur bei etwa 45.000€. Mit Teilen für 20-30T€ aus dem Rennregal kann man darauf ein Rennfahrzeug aufbauen das um einiges preiswerter wie der GT4 oder ein entsprechendes Cup-Fahrzeug ist. Damit kann man sich dem Preiskampf der Einsatzteams auf der Nordschleife wieder stellen. Selbst der VT2 hat mit etwa 260PS um einiges mehr Bumms und ist nicht so spitz zu fahren wie der etwa 200 PS starke Toyota GT 86 weswegen er schon ein adequater Ersatz für Kundenpiloten ist. Zudem hat der Supra die Möglichkeit wegen des Automatikgetriebes eine Wippen-Schaltung verbauen zu lassen, was insofern ein Vorteil ist, als das viele Piloten nicht mehr mit dem sequenziellen Getriebe des GT 86 klar kommen. Beim VT3 sprechen wir schon von 340 PS, wobei dies noch eine Stufe unterhalb des GT4 darstellt, der immerhin bis zu 430 PS – je nach BoP – leistet. Der VT2 und der VT3 sind dann zudem auch für über die Nordschleife herausgehende Langstrecken-Einsätze, so in der Creventic 24 Stunden-Serie, interessant.“

Mühlner plant GT4-Gaststarts

muehlner2018spaMühlner Motorsport plant nach Angaben des Teams 2020 zumindest einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany. Daneben soll auch ein erneutes Antreten in der GT4-European Series auf dem Programm der in Spa-Francorchamps stationierten Porsche-Mannschaft von Bernhard Mühlner stehen. Bereits 2018 unternahm Mühlner beim Heimrennen der europäischen GT4-Meisterschaft in Belgien einen ersten Schnuppereinsatz. Solopilot Moritz Kranz errang auf seinem Porsche Cayman GT4 beim Einsatz damals einen Sieg und einen zweiten Platz in der AM-Klasse.

KCMG Honda NSX GT3

kcmghondansxDie beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit 2 Porsche 991 GT3 R engagierte KCMG-Mannschaft aus Hong Kong hat in der japanischen Super-Taiku-Serie – dem japanischen Äquivalent der VLN Langstreckenmeisterschaft - den Einsatz eines Honda NSX GT3 angekündigt. Damit steigt man vom Honda TCR in die Gesamtsieger-Klasse der Serie auf.

KCMG war in den letzten Jahren im GT3-Bereich vornehmlich mit dem Nissan GT-R Nismo GT3 als Semi-Werksmannschaft des japanischen Herstellers unterwegs, der allerdings nun sein GT3-Engagement merklich zurück fährt. Beobachter schliessen nicht aus das die Mannschaft von Teambesitzer Paul Ip sich nach dieser Saison zwischen Porsche – für die man auch in der Intercontinental GT Challenge Einsätze plant – und dem asiatischen Hersteller Honda als neuem GT3-Einsatzfahrzeug entscheidet.

G-Drive holt AsLMS-Titel 2019/20

startburinamG-Drive Racing By Algarve Pro hat vor einer Woche die Meisterschaft der 2019-20 Asiatischen Le Mans Serie mit einem 2.Platz beim 4-Stunden-Rennen von Buriram sichergestellt, obwohl Thunderhead Carlin Racing, mit Jack Manchester, Harry Tincknell und Ben Barnicoat, das 4h Rennen gewannen.

Der Aurus 01 Gibson mit der #26 musste nicht weniger als den zweiten Platz belegen, sollte sein Titelrivale, der #45 Carlin Dallara P217 Gibson, das thailändische Saisonfinale gewinnen. Trotz eines heftigen Kampfes zwischen den beiden, reichte Carlins Sieg nicht aus um G-Drive den Titel zu verwehren, da letztere wirklich als Zweite ins Ziel kamen und Roman Rusinov, James French und Leonard Hoogenboom somit Thunderheadcarlinzum Meister gekrönt wurden und sich damit die Einladung zum 24 Stunden Rennen von Le Mans sicherten.

K2 Uchino Racing belegten mit ihrem #96 Oreca 07 Gibson den dritten Platz in der LMP2-Klasse, welcher bis kurz vor Rennende noch der #34 Inter-Europol Endurance Ligier JS P217 LMP2 inne hatte. Doch die Pleiten-Pech-und Pannen Serie hielt für das Team auch in Thailand an und das Fahrzeug musste zu einer Reparatur in die Box und belegte nur noch Rang 15 !

War die #13 von Inter Europol Competition, also deren Ligier JS P3 LMP3, bislang noch vom Defektteufel verschont gewesen, so schlug dieser auch in Buriram zu. Das Fahrzeug schaffte gerade 54 Runden, dann kam das aus mit einem Getriebeproblem und ein DNF aslmschampions1920kostete das Team die zusätzliche Einladung nach Le Mans. Dafür holte sich das ACE1 Villorba Corse-Team den Klassensieg mit dem #12 Ligier JS P3 LMP3-Nissan pilotiert von Alessandro Bressan, Gabriele Lancieri und David Fumanelli. Den zweiten Platz und damit die Meisterschaft ging an Nielsen Racing, deren #2 Norma M30 LMP3 vom bekannten Duo Tony Wells &Colin Noble pilotiert wurde. den dritten Platz in der Klasse holte sich mit dem, #8 Graff Racing-Wagen mit den Fahrern Matthias Kaiser und Neale Muston ein weiterer Norma M30 LMP3 .

Rick Ware Racings #52 Ligier JS P2 Nissan von Cody Ware und Gustas Grinbergas gewannen die Meisterschaft in der LMP2/Am-Klasse bereits beim letzten Rennen in Sepang und gönnten somit dem Schwesterfahrzeug #25, mit Guy Cosmo, Anthony Lazzaro und Phillippe Mulacec, am Sonntag den Sieg bei den AM Fahrzeugen.

Den hubautocorse burinamKlassensieg in der GT plus Meisterschaft und eine Einladung nach Le Mans holte sich die HubAuto Corsa #27 Ferrari 488 GT3-Mannschaft, von Marcos Gomes, Liam Talbot und Tim Slade. Der Meister des letzten Jahres, die Japanische Car Guy Mannschaft im #7 Ferrari 488 GT3, sicherten sich durch den 2. Platz zumindest den Titel als Vize Meister. Und mit Spirit of Race occupierte eine weiteres Ferrari Team den dritten Platz auf dem Stockerl in Buriram.

Als Nachtrag dürfen wir noch vermelden, dass wohl Aufgrund der gezeigten Leistungen (LMP2 Vize Titel) Thunderhead Carlin Racing vom ACO Selection Committee eine Einladung zu den 24h Le Mans erhalten hat. Als Fahrer hat das Team bis jetzt Jack Manchester und Ben Barnicoat bestätigt.

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