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GT-Open Kalenderupdate 2020

20 06 GT OpenAuch die International GT-Open-Serie hat nun einen angepassten Kalender für die Saison 2020 veröffentlicht. Dieser umfasst mit 6 Runden eine weniger wie ursprünglich geplant. Die Runde in Hockenheim wurde mangels eines passenden Ausweichstermins aus dem Kalender gestrichen. Auch die von der spanischen GT-Sport-Organisation veranstaltete Alternativ-Sprintserie zur GT World Challenge der SRO wird 2020 ein detailliertes Sicherheits- und Hygiene-Konzept verfolgen, das derzeit mit den verbleibenden Strecken und den nationalen Sportbehörden abgestimmt wird.

Die vorläufigen Termine  lauten wie folgt:
12.Juli Hungaroring
23.August Circuit Paul Ricard in Le Castellet
13.September Red Bull Ring
27.September Monza
18.Oktober Spa-Francorchamps
1.November Barcelona

IMSA & GT-WCA * Bald gehts wieder los !

daytonaintlspeedway 000In der IMSA geht es endlich bald wieder los!

Als ersten Termin hat man DEN amerikanischen Unabhängigkeitstag ausgewählt um am "World Center of Racing" den Restart zu wagen. Der Start in Daytona gehörte dabei eigentlich nicht zum ursprünglichen Kalender - wie auch der darauf folgende Lauf in Sebring, wo dann auch die Prototype Challenge und die Michelin Pilot Challenge ihren Restart geben werden.

Danach geht es palnmäßig in Road America und Virginia weiter, bevor man dann zum neu terminierten Runden in Laguna Seca, Mid-Ohio, Watkins Glen, Road Atlanta und Lime Rock weiter zieht. Das Finale wird dann erstmalig mit den 12-Stunden von Sebring ausgetragen.

thunderhillraceway 000In der GT World Challenge America wird es wohl keine größeren Terminänderungen geben - mit Ausnahme des Laufes auf dem Virginia International Raceway, wo der Start eigentlich für Anfang Juni geplant war. Hier ist nun stattdessen Anfang Juli der Serien-Restart geplant.

Bezüglich der GT-Celebration gibt es auch noch keinen neuen Terminkalender. Die Serienpremiere dürfte daher wohl mit einem verkürzten Terminkalender Ende Juli auf dem Thunderhill Raceway (Bild) beginnen.

Den neuen Terminkalender für die US-Rennen gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

SRO veröffentlicht Sicherheitskonzept

Auch die SRO hat heute ein Sicherheits und Hygiene-Konzept für die Wiederaufnahme des Rennbetriebes in der GT World Challenge Europe vorgelegt. Doch anders als die Nürburgring Langstrecken Serie ist dieses mit einem 30-seitigen Regelbuch deutlich detaillierter ausgefallen. Zudem präsentiert man ein 3-Stufenkonzept, das auf der räumlichen Distanzierung der an den Veranstaltung Beteiligten beruht.

Basierend auf einem langfristig angelegten 3-phasigen Konzept. In der ersten Phase werden die Rennen unter Zuschauerausschluss stattfinden. In der zweiten Phase werden Zuschauer wieder zugelassen, jedoch bleibt der Zugang zum Paddock geschlossen. In der dritten Phase wird auch das Paddock – allerdings unter strengen Auflagen – wieder geöffnet. So will man flexibel auf die Bedrohungslage durch die Corona-Pandemie reagieren.

Unter der augenblicklichen Situation will man die ersten Events in der ersten Phase, also unter Zuschauerausschluss, durchführen. Auch die Teams dürfen nur mit einem minimierten Personalstab an die Strecke kommen. Dieser wird zudem in Arbeitsgruppen – sogenannten „Zellen“ - aufgeteilt die nach Möglichkeit separat arbeiten und keinen übergreifenden Kontakt haben sollen. Ebenso werden auf organisatorischer Seite seitens der Veranstalter, des SRO und dem serieninternen Media-Personal, sowie dem TV-Stab Zellen definiert. Für die Arbeit bei den Rennen besteht eine Maskenpflicht, sofern nicht das Personal (Boxencrew, Fahrer) ohnehin mit Helm arbeitet. Eine Verpflegungsversorgung wird zwar gewährleistet, ist aber streng limitiert, wobei VIP- und sonstige Gäste vorerst nicht teilnehmen dürfen. Podiumszeremonien und Grid-Walks werden vorerst auch ausgesetzt. Ebenfalls in der Diskussion ist eine mögliche Desinfektion der Wagen zwischen den Fahrerwechseln, wobei in diesem Fall Mindeststandzeiten für die Teams eingeführt werden könnten.

Der ausführliche an die Teams gesendete Entwurf beinhaltet lediglich die Bedingungen für die augenblicklich vorgesehene Phase 1, wobei sich in dem Dokument noch keine Angaben dazu finden unter welchen Bedingungen man in die Phase 2 oder 3 wechseln will.

NLS präsentiert Hygienekonzept

Die Nürburgring Langstrecken Serie hat heute erste Einblicke in das von ihr vorgeschlagene Konzept zur Wideraufnahme des Rennbetriebes der Meisterschaft unter den aufgrund der Corona-Krise geltenden Rahmenbedingungen veröffentlicht. Demnach soll gemäß den Handlungsempfehlungen für die Durchführung von Motorsportveranstaltungen des Deutsche Motorsport Bund, sowie der „10 Leitplanken“ des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) persönliche Kontakte während der Veranstaltungen minimiert werden, Menschenansammlungen vermieden werden und vorgeschlagene Hygienemaßnahmen konsequent umgesetzt werden.

Die Veranstaltungen sollen dabei solange wie nötig unter Ausschluss der Öffentlichkeit und somit ohne Zuschauer stattfinden. Dies betrifft nicht nur das Fahrerlager und die Tribünen am Grand-Prix-Kurs. Auch an der Nordschleife sollen Menschenansammlungen vermieden werden. Die Parkplätze und gängigen Besucherpunkte werden geschlossen und von Ordnungspersonal überwacht.

fahrerlagerkonzept2020Der aus sportlicher Sicht wichtigste Punkt des VLN-Konzepts sieht vor, die geschlossenen Boxen, in denen während eines regulären Rennens bis zu 6 Fahrzeuge untergebracht sind, ungenutzt zu lassen und stattdessen im knapp 6 Hektar großen Fahrerlager jedem Team einen separaten Bereich zuzuweisen, in denen Arbeiten an den Rennfahrzeugen vorgenommen werden können. Die Zufahrt erfolgt über die Boxengasse, wo weiterhin das Betanken der Rennboliden stattfindet. Danach führt der Fahrweg durch die vorletzte Box in die Open-Air-Boxengasse und durch die letzte Box nach dem Service wieder zurück auf die Rennstrecke. Eine vergleichbare Lösung hatte die VLN bereits im Jahr 2002 angewendet, als am Nürburgring das neue Boxengebäude errichtet wurde. Damals diente die Start-Ziel-Gerade als behelfsmäßige Boxengasse.

Der Zutritt zum Fahrerlager wird auf ein Minimum an Personen beschränkt. Die Zugangskontrolle findet kontaktlos statt und es gilt eine generelle Maskenpflicht. Je Fahrzeug wird nur eine noch zu definierende Anzahl an Helfern zugelassen, die vom Team dokumentiert werden muss. Alle Formen von Besprechungen werden digital abgehalten. Die Dokumentenabnahme findet, unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen, gebündelt mit nur einer Person je Team statt. Auf die Siegerehrungen – nach dem Rennen auf dem Podium sowie der aller Klassensieger am Abend im Media Center des Nürburgrings – wird verzichtet.

In der Racecontrol wird die Anzahl der beteiligten Personen auf ein rennsicherheits limitiertes Mindestmass reduziert und es wird auf die strikte Einhaltung der Abstandsregeln geachtet. Das Reinigungs- und Ordnungspersonal wird aufgestockt. Für die Sportwarte der Streckensicherung gilt sowohl im Fahrerlager als auch rund um die Nordschleife eine Mundschutzpflicht.

Das Konzept wurde unter anderem mit führenden Verantwortlichen des Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn abgestimmt und überprüpft. Die Bonner Experten haben es daraufhin in einem Gutachten empfohlen das gemeinsam mit dem Konzept schliesslich an die Kreisverwaltung in Ahrweiler zur Genehmigung eingereicht wurde. Diese ist allerdings noch von der Zustimmung der rheinland-pfälzischen Landesregierung abhängig.

„Wir sind voller Hoffnung, eine Zusage von der Landesregierung zu erhalten. Es geht am Ende nicht nur um uns als Rennserie, sondern auch um die finanzielle Gesundheit unserer Teams und einer Vielzahl an Unternehmen in der Region rund um den Nürburgring.“ wird VLN-VV GmbH-Geschäftsführer Christian Stephani in der informativen Veröffentlichung der Serie zu dem Thema zitiert.

Neuer GT4-ES-Kalender

startzanvoortrace2Auch die GT4-European Series hat nun einen überarbeiteten Kalender bekommen. Demnach wird die europäische Top-GT4-Serie der SRO ihre 6 Meetings im Rahmen der GT World Challenge Europe absolvieren. Die Saison startet am 25-26 Juli beim Langsteckenwochenende in Imola und soll dann am 15.November im Rahmen des Endurance-Finales am Circuit Paul Ricard in Le Castellet enden.

Der Kalender lautet wie folgt.
25-26 Juli Imola
7-9 August Misano
5-6 September Nürburgring
25-27 September Zandvoort
20-25 Oktober Spa-Francorchamps
13-15 November Paul Ricard

Dinamic komplettiert GTWCE-Cockpits

Die dinamic56italienische Dinamic Motorsport Mannschaft hat nun den letzten ihrer freien Sitze für das GT World Challenge Europe Endurance Cup-Engagement 2020 bekannt gegeben. Der im letzten Jahr noch an Bord des KÜS Team 75 Bernhard im ADAC GT-Masters engagierte 30-jährige Belgier Adrien de Leener wird 2020 mit den beiden Teamkollegen Mikkel Pedersen und Andrea Rizzoli auf dem #56 Porsche 991 GT3 R der italienischen Squadra aus Reggio nell´Emilia an den Start gehen. Das Trio wird dabei in der Silver-Klasse starten.

Bereits im Februar waren Christian Engelhart, Matteo Cairoli und Sven Müller auf dem #54 Porsche der Mannschaft benannt worden, der in der Langstreckenserie der SRO in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse starten soll. Mit Mauro Calamia, Roberto Pampanini und dem auch vom Nürburgring aus der VLN- Serie bekannten Schweizer Ivan Jacoma auf der #57 hat man zudem auch ein Fahrzeug in der Pro-Am-Klasse der ehemaligen Blancpain Endurance Serie am Start.

Dinamic Motorsport war erst in der vergangenen Saison in den Endurance Cup eingestiegen, wobei man gleich das erste Rennen in Monza mit dem Trio Klaus Bachler, Zaid Ashkanani und Andrea Rizzoli gewinnen konnte.

ACO-"Geisterrennen" in Paul Ricard und Spa bestätigt

Der ACO stellt sich darauf ein die ersten Rennen nach Beendigung der strengen COVID-19-Eindämmungsmassnahmen ohne Zuschauer zu absolvieren. Das hat FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und Europäische Le Mans Serie-Manager Gerard Neveu unter anderem unseren Kollegen von Sportscar 365 in einer Online-Interviewrunde mit einigen Motorsportjournalisten bestätigt. Demnach würden sowohl der geplante Saisonauftakt der Europäischen Le Mans Serie am Circuit Paul Ricard in Le Castellet im Juli als auch die sechste Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf dem Ardennenkurs in Spa-Francorchamps als „Geisterrennen“ ohne Zuschauer in Planung sein.

Im Falle von Le Castellet, das gemäss des modifizierten Kalenders am 19.Juli stattfinden soll, stünde allerdings noch ein Fragezeichen bezüglich der Einreisebestimmungen für ausländische Teams – etwa aus Deutschland, Grossbritannien und Italien – über dem Ausführungskonzept der Serie. Ebenso würden dann auch die zweite ELMS-Runde in Spa-Francorchamps am 9.August, als auch der eine Woche später am 15. August stattfindende FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Lauf ohne Zuschauer stattfinden. Deses Konzept wurde just am vergangenen Freitag von den belgischen Behörden genehmigt.

In Belgien wie auch den Niederlanden gilt bis auf weiteres ein bis Ende August angesetztes Verbot öffentlicher Grossveranstaltungen das Versammlungen von mehr als 5000 Zuschauer ausschliesst.

Kalender der GT World Challenge Sprint 2020

akka bastian renderAuch in der Sprintserie der GT World Challenge Europe sind terminliche Anpassungen geplant. Von ursprünglich 5 Meetings sind nun 4 übrig geblieben. Dafür werden beim Auftakt in Misano am 7-9.August und beim Final-Meeting in Barcelona nun jeweils 3 1h-Rennen abgehalten.

Um den Terminplan nicht zu überfrachten wird dabei der GT Sports Club Europe mit den GT3 und GT2-Fahrzeugen als extra-Klasse in die Rennen des GT World Challenge Europe Sprint Cups übernommen. Damit wird der Terminkalender der Sports Cup Serie, einer Einsteigerserie für Privatpiloten, komplett umgeworfen.

Der Kalender der europäischen Sprintserie der SRO 2020 liest sich nun wie folgt:
7-9.8: Misano (I)
11-13.9: Magny Cours (F)
25-27.9: Zandvoort (NL)
9-11.10: Barcelona (E)

4 Läufe in der WC Europe Endurance 2020

2019 02 28 Phoenix Racing Blancpain Audi GT3Die GT World Challenge Europe by AWS (vormals Blancpain GT Serie) hat heute den überarbeiteten Kalender für die Saison 2020 vorgestellt. Dieser präsentiert sich gestrafft von ursprünglich 10 auf 8 Events die sich alle in Zentraleuropa (Frankreich, italien, Deutschland, Benelux und Spanien) abspielen werden. Trotz der Kürzungen sollen die geplanten Saisondistanzen dennoch absolviert werden.

Dies wird folgendermassen erreicht: Zim einen wird die Langstreckenserie des GT World Challenge Endurance Cup auf 4 Runden reduziert, wobei das Rennen am Nürburgring über die doppelte Distanz von 6 statt 3h geht. Damit spart man sich den Auftritt im Vereinigten Königreich das von der COVID-Pandemie derzeit besonders betroffen ist. Die Langstreckenserie bekommt zusätzlich einen neuen Auftakttermin, wobei die 3h von Imola die ursprünglich geplante Runde in Monza ersetzen.

Der Terminkalender des GT World Challenge Europe Endurance Cup 2020 liest sich nun wie folgt:
25-26.7: 3h von Imola (I)
5-6.9: 6h am Nürburgring (D) 29-30.9:
Testtag zum 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps
22-25.10: 72. 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps
13-15.11: 6h von Le Castellet

Erster Brabham-GT ist reif für die Insel

BrabhamBT62CompetitionDer australische Hersteller Brabham Automotive hat die erste Rennversion seines BT62-Modells nach Grossbritannien ausgeliefert. Das britische Horsepower Racing Team will mit den beiden Piloten Paul Bailey und Ross Wylie an Bord des Boliden die kommende Saison der Britcar Endurance Championship auf der Insel bestreiten. Damit soll der Wagen nach einem erfolgreichen Renndebüt im letzten Jahr beim Britcar-Meeting in in Brands Hatch, das mit einem Start-Ziel-Sieg im ersten Rennen endete, seine erste volle Saison absolvieren.

Der vom ex-ALMS-Champion (2009/10 mit Highcroft-Acura) und ex-Le Mans-Sieger (mit Peugeot und Aston Martin) David Brabham geleitete australischen Hersteller beabsichtigt bis zu 70 der von einem 5,4l V8 befeuerten, 700PS starken und bislang nur als Trackday-Modell ausgelieferten, 1,4 Mio$ teuren Boliden zu fertigen. Der im Innenraum eher spartanisch ausgerüstete Wagen ist mit einem Hollinger 6-Gang-Getriebe ausgestattet und wird mit Karbon-Bremsen und Öhlins-Dämpfern ausgestattet. Das Kampfgewicht liegt dabei mit 972kg eher im unteren Bereich.

Brabham selber wird zwar nicht müde zu betonen das er am liebsten mit einer GTE- oder Hypercar-Version des Wagens in Le Mans starten würde, deFacto fehlen dafür jedoch zur Zeit sowohl die Absatzzahlen als auch ein solides finanzielles Backing für das Projekt.

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