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Italienische GT - GDL mit neuem GT3-Porsche

Gianluca De Lorenzi und seine GDL-Mannschaft werden in der bevorstehenden Saison der Italienischen GT-Meisterschaft einen Porsche 997 GT3 R einsetzen. Als Piloten fungieren - wie schon im Vorjahr - der Teamchef selbst und Stefano Borghi.

GT Brasil – Sao Paulo - Testzeiten

Die Bestzeit bei den Donnerstags-Testsessions der GT Brasil in Sao Paulo erzielten Claudio Dahruj / Rafael Daniel (Lamborghini Gallardo LP560; 1:34,622) vor ihren Markenkollegen Bruno Garfinkel / Ricardo Mauricio (1:34,771) sowie den beiden Ford GT-Besatzungen Lico Kaesemodel / Leo Burti (1:34,918) und Valdeno Brito / Mateus Stumpf (1:35,713).

Australische GT – Adelaide - verstärktes Mosler-Aufgebot

Insgesamt vier Mosler MT900 GT3 standen bei der ersten Runde der diesjährigen Australischen GT-Meisterschaft am Start. Die Mosler-Vertretung down under hat seit 2009 eine wechselhafte Geschichte hinter sich und obliegt aktuell der VIP Petfoods-Mannschaft von Tony Quinn.

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Auf den Bildern zu sehen sind die Wagen von Tony Quinn (im Bild links), Klark Quinn (Mitte) und Ash Samadi (Corse Motorsport; rechts). Die beste Platzierung für die Mosler erzielte beim Saisonauftakt Ash Samadi mit Rang 8 im ersten Lauf. Die VIP Petfoods-Crew konnte zu den Rennen nur mehr mit einem Auto antreten: Nach einem massiven Abflug mit dem Wagen #7 im Qualifying fuhr Tony Quinn für den Rest des Wochenendes das gelb lackierte Fahrzeug seines Teams. Dieses Fahrzeug soll – wie vor einigen Tagen berichtet – angeblich ab Melbourne vom bisherigen Lamborghini-Piloten Dean Grant übernommen werden.

Sebring - Ablauf der offiziellen Trainingssessions

sebring908trainDie beiden Werks-Peugeot 908 Hdi-FAP haben sich während der offiziellen Trainingssessions zu den 37.ten 12h von Sebring keine Blösse gegeben und in allen Sitzungen die Bestzeiten erzielt. Dabei gelang Anthony Davison auf dem Wagen mit der #07 als schnellste Zeit eine 1:45,494 vor Teamkollege Pedro Lamy, der eine 1:45,811 bei seinem schnellsten Umlauf notieren liess. Emanuele Pirro konnte im Drayson Racing Lola-Judd eine Zeit von 1:46,645 notieren, was immerhin wesentlich schneller war als die 1:47,103 des Aston Martin-Werksteams, die sich im Laufe des Tages eher von den Zeiten her verschlechterten. Fünftschnellster Wagen war der P2-HPD ARX01-c des Highcroft Teams auf dem David Brabham eine 1:47,308 markieren konnte. Diese Mannschaft wurde klassenintern lediglich in der zweiten Session des Tages vom Porsche RS-Spyder des Cytosport-Teams geschlagen.

gunnartrainEinen engen Kampf verspricht die LMPC-Klasse der Formula Le Mans-Boliden. Die Teams die die von Oreca gefertigten Markenpokal-Chassis einsetzen zeigten sich erwartungsgemäss auf einem Level. Die Bestzeit gelang dabei Gunnar Jeanette auf dem Green Earth Team Gunnar-Boliden. Der Amerikaner liess als schnellste Zeit der Klasse eine 1:56,118 notieren. Lediglich Andy Wallace mit dem Genoa Racing-Fahrzeug konnte noch auf dieses Niveau vorstossen.

sebringbimmertrainIn der GT2 waren die BMW E92 M3-GT2 des Rahal Letterman Racing Teams eine Klasse für sich. Die Mannschaft dominierte die Klassenzeiten und liess eine 2:01,256 als schnellsten Umlauf in der zweite Session notieren. Dahinter duellierten sich die Ferrari des Extreme Speed Motorsport-Teams mit den Werks-Corvettes um die weiteren Plätze. Die schnellste Zeit in der GTC-Porsche-Cup-Klasse wurde von Andy Lally im The Racers Group-Porsche mit einer 2:07,547 erzielt.

Die Bestzeiten im Vorjahr beim Qualifying lagen bei 1:45,28 (Acura-LMP1) bzw. 2:03,05 (Dirk Werner, Farnbacher-Loles Racing-Porsche). Während also die LMP etwas hinterherhinken, haben sich die GT2 schon deutlich verbessert. Am heutigen Freitag läuft von 13:50 Uhr - 14:50 Uhr Ortszeit (ab 18:50 Uhr MEZ) das Qualifying zu den 12h von Sebring ab. Auf der ALMS-Website werden die Sessions per Video-Live-Stream und Zeitenmonitor zu verfolgen sein. Zusätzlich soll auf Speed-TV eine Übertragung der Session erfolgen.

FFSA-GT - im August auf dem Nürburgring

Die Französische GT-Meisterschaft wird ihre Auslandsrunde heuer im Rahmenprogamm der FIA-GT1-WM auf dem Nürburgring abhalten. Der offizielle Terminplan der Serie, deren Feld sich ab dieser Saison ausschließlich aus GT3-Fahrzeugen zusammensetzt, enthält nunmehr folgende sieben Veranstaltungen: 03.-05.04. – Nogaro / 23.-25.04. – Ledenon / 07.-09.05. – Dijon / 25.-27.06. – Val de Vienne / 27.-29.08. – Nürburgring / 10.-12.09. – Albi / 15.-17.10. – Magny-Cours.

GT Brasil - namhafter Zugang auf dem Fahrer-Sektor

Der ehemalige Formel-1-Pilot Antonio Pizzonia (29) wird in der Brasilianischen GT-Meisterschaft gemeinsam mit Walter Derani einen Ferrari F430 GT3 fahren. Pizzonia holte in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt acht WM-Punkte für BMW-Williams-F1.

ADAC-GT-Masters 2010 - live auf Kabel1!

Start Sachsenring 2010Dem ADAC-GT-Masters ist ein richtig fetter TV-Deal gelungen. Der private TV-Sender Kabel 1 wird in dieser Saison alle 14 Rennen der deutschen GT3-Meisterschaft samstags und sonntags live übertragen. Diese Vereinbarung wurde jetzt zwischen dem ADAC und dem in Unterföhring bei München ansässigen Sender unterzeichnet. Damit ist es der SRO Deutschland und dem ADAC München gelungen, die im vierten Jahr ausgetragene Serie TV-technisch fast gleichwertig mit der DTM zu positionieren. Das sind exzellente Aussichten für die Saison 2010! Saisonstart der deutschen GT3-Serie, die durch die Ausnahmeregelung der Starterlaubnis von Fahrern mit Platin- und Gold-Status als fahrerisch stärkste GT3-Meisterschaft weltweit gilt, ist am 10./11. April in der Motorsport Arena Oschersleben .

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk begrüßt die Vereinbarung nachdrücklich: "Ich denke, dass die Live-Übertragung der Rennen durch Kabel 1 ein wichtiger Schritt ist, um den GT-Sport in Deutschland noch weiter voranzubringen. Unser Fernsehpartner stellt Emotion und Faszination der Sportwagen in den Mittelpunkt aller Übertragungen: Das entspricht genau auch unserer Philosophie. Die Fans dürfen sich auf eine umfangreiche Berichterstattung einstellen, die frei zu empfangen ist." Jürgen Hörner, Geschäftsführer Kabel 1: "Ich freue mich, dass wir mit der Übertragung der ADAC GT Masters eine äußerst attraktive Rennserie bei Kabel 1 präsentieren können. Nachdem wir mit ‚Abenteuer Auto’ seit 10 Jahren erfolgreich auf Sendung sind, werden wir unsere Auto-Kompetenz durch die Live-Berichterstattung in Zusammenarbeit mit dem ADAC weiter ausbauen."

Die Übertragung der Rennen sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird voraussichtlich jeweils von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr erfolgen. Vor dem Start und nach Rennende gibt es unter anderem Hintergrundberichte, Portraits und Interviews, die von "Abenteuer Auto"-Moderator Jan Stecker sowie  Lina Van de Mars moderiert werden.

Trophy-Wertung im ADAC-GT-Masters geplant

Cup-PorscheDas GT-Masters startet am 10.-11. April in der Motorsport Arena Oschersleben mit einer neuen Trophy-Wertung in die vierte Saison. In der Trophy-Wertung werden Markenpokalfahrzeuge vom Typ eines Porsche 997 GT3 Cup, Ferrari F430 Challenge oder Lamborghini Gallardo Super Trofeo gewertet. Der bestplatzierte Teilnehmer mit einem Fahrzeug aus der Trophy-Wertung wird nach jedem Lauf mit einem von ADAC GT Masters-Promoter SRO Deutschland gestifteten Pokal geehrt.

„Wir möchten die ADAC-GT-Masters auch für Fahrzeuge wie den Porsche 997 GT3 Cup attraktiver gestalten", erläutert ADAC GT Masters-Promoter Jürgen Barth. „Der Cup-Porsche ist seit dem Beginn der ADAC GT Masters startberechtigt, fand allerdings in den letzten Saisons immer weniger Zuspruch. Durch die Trophy-Wertung möchten wir einen zusätzlichen Anreiz für ambitionierte Amateur-Rennfahrer schaffen, diese attraktiven Sportwagen im ADAC GT Masters einzusetzen. Der Ferrari F430 Challenge und Lamborghini Gallardo Super Trofeo bilden die Grundlage der GT3-Fahrzeuge beider Hersteller und sind eine sinnvolle Ergänzung in der Trophy-Wertung. Wir haben uns die französischen GT-Meisterschaft zum Vorbild genommen, die bereits erfolgreich eine vergleichbare Wertung ins Leben gerufen hat."

V de V – Jarama - Entries

Von 19.-21.03. findet im spanischen Jarama der Saisonauftakt der VdeV-Langstreckenserien statt. Für die Teilnehmer der Historic Endurance steht am Samstag, 20.03. ein sechs-Stunden-Rennen auf dem Programm, gemeldet sind dafür zehn Prototypen und vierzehn GT aus den Baujahren 1964 bis 1976.

10vdev076pDie Endurance Proto wird am Sonntag, 21.03. einen vier-Stunden-Lauf austragen. Das Feld der CN-Prototypen umfasst 24 Fahrzeuge (16 Norma, sechs Ligier, zwei Juno). Unter den Fahrern finden sich auch die ehemaligen F1-Piloten Alex Caffi (LD Autosport-Norma M20F) und Philippe Alliot (Blue One-Ligier JS 51).

Am Sonntagnachmittag gibt es für die Endurance GT/Tourisme ebenfalls ein vier-Stunden-Rennen, das diesbezügliche Entry umfasst 26 Nennungen (zehn Porsche, vier Mosler, je ein Ferrari, Dodge, Lamborghini und Ginetta sowie acht Silhouetten-Wagen).

34 Wagen starten in Sebring

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14 Prototypen (5 LMP1, 3 LMP2 und 6 LMPC) sowie 20 GT-Autos (13 GT2 und 7 GTC) – also 34 Wagen – bilden das Feld für die diesjährigen 12h von Sebring. Zum ersten Mal muss man beim Rennen auf die langjährigen Sieger von Audi verzichten: Die sind zwar in Sebring vor Ort, verzichten jedoch auf das Rennen und fahren statt dessen am Montag nach den 12h einen Longrun-Test auf der Strecke in Florida aus. Ursprünglich hatte die Ingolstädter Truppe den Verzicht mit der Weigerung Peugeots begründet, ein Übergangsmodell des R15 mit noch nicht 100%ig reglementskonformer Aerodynamik – einer der Streitpunkte an dem Wagen 2009 – beim Rennen zu akzeptieren. Da das Auto nun in Sebring in der konformen Aerokonfiguration antritt, wäre der Punkt eigentlich hinfällig. Audi ist aber ob der Querelen verschnupft und ignoriert den Klassiker nun vollständig.

sebring908ucorvetteDamit wird der Sieg wohl ein klarer Fall für die Erzkonkurrenten von Peugeot werden, die mit zwei Autos und den Pilotentrios Lamy / Bourdais / Minassian und Wurz / Gene / Davison an den Start gehen. Ob Aston Martin angesichts der reglementsbedingten Dieseleinbremsung 2010 bessere Chancen in Sebring und anderswo haben wird, muss angesichts der mangelnden Wirksamkeit solcher Massnahmen in der Vergangenheit bezweifelt werden. Für Stefan Mücke, Harold Primat und Adrian Fernandez geht es in Sebring bei der Premiere des Aston Martin-Lola auf der Rüttelpiste vorrangig nur um ein Finish, das möglichst weit oben in der Ergebnisliste abgeschlossen werden soll. Einzige verbliebene Konkurrenten in der LMP1-Klasse sind die Lola von Autocon Motorsports und Drayson Racing. In der lediglich in Sebring und beim PLM ausgeschriebenen LMP2-Klasse (LMP2&1 treten bei allen anderen ALMS-Läufen vereinigt an) starten zudem der Highcroft HPD ARX-01c, der Dyson Racing-Lola, dessen Biobutanol-Kraftstoff nun endlich in der Liste der ALMS-konformen Spritsorten auftaucht, und der Cytosport-Porsche RS Spyder, auf dem mit Sascha Maassen und Klaus Graf auch zwei deutsche Piloten ihren Dienst verrichten.

2 Corvette, 3 Porsche, 4 Ferrari, 2 BMW sowie je ein Ford GT und Jaguar bilden das Feld der GT2-Klasse, die das grösste Kontingent der deutschsprachigen Kutscher bei diesem Rennen aufweist. Wolf Henzler im Team Falken-Porsche, Richard Lietz sowie Marc Lieb und Jörg Bergmeister in den Flying Lizzard Motorsport-Porsches, Pierre Kaffer im Risi Competitione-Ferrari, Dirk Müller und Dirk Werner in den beiden BMW des Rahal Letterman Racing-Teams und Dominik Farnbacher auf einem der Extreme Speed Motorsports-Ferraris sind hochrangige Piloten, von denen ein jeder das Zeug zu einem Podiumsfinish auf dem Traditionskurs hat.

Mit 7 Autos beim Debüt und drei komplett neuen Teams feiert die LMPC-Klasse - ausgefahren mit Formula Le Mans-Einheitschassis - ein gelungenes Debüt als Einsteigerklasse in der ALMS. 2* Level 5 Motorsport, das Green Team Gunnar, Genoa Racing (mit Andy Wallace!) sowie die Umsteiger von Primetime Race Group und Intersport-Racing mit einem Junior-Team werden die Oreca-Boliden gleich beim Debüt zu einem Härtetest über die Strecke scheuchen. In der Porsche-Cup-Klasse der GTC starten neben den Serien-Rückkehrern von Alex Job Racing (drei Autos!) und The Racers Group auch die Teams von GMG Racing Werks II Racing und Velox Motosport. Einziger deutschsprachiger Pilot hier ist auf dem Alex Job-Wagen mit der traditionellen #23 Jan-Dirk Lueders, der GT- und LMP2-Erfahrung aus der FIA-GT Meisterschaft und der Le Mans Serie mitbringt.

intersportunfallZwei Autos sind in letzter Sekunde von der Nennliste verschwunden. Bei Creation Autosportif hat der Rückzug eines Sponsors zur Rennabsage geführt. Bei Intersport-Racing hat dagegen John Field bei den ersten Tests am Montag den Lola des Teams nachhaltig zerlegt (Foto). Das Team hofft jedoch zum Lauf in Long Beach wieder mit dem LMP antreten zu können.

Am gestrigen Mittwoch sowie dem heutigen Donnerstag laufen erste Testsessions in Sebring, das Qualifying ist für Freitag terminisiert. Das Rennen startet am Samstag um 10:30 Uhr Ortszeit, was in etwa 15:30 Uhr MEZ entsprechen dürfte. Der Audiostream von Radio Le Mans und das Livetiming auf den Seiten der IMSA dürften bei den Sessions eine Verfolgung des Rennens auch hierzulande ermöglichen.

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