Neues Deutsches Le Mans Projekt
Am Rande des Saisonauftakts der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft in Sebring wurden erste Informationen zu einem neuen Sportwagen-Projekt publik, das nach einigen Recherchen mit dem heutigen Tage exklusiv auf unseren Seiten veröffentlicht werden kann. Eine deutschsprachige – auf unseren Seiten nicht ganz unbekannte - Crew kündigt darin die Teilnahme am weltweit bedeutendsten Langstreckenrennen an. Das Besondere daran sind dabei nicht etwa die spektakulären Fakten zum Engagement sondern die weitreichende Vorbereitung auf den Einsatz, die nach Wissen des Autors dieser Zeilen noch nie so derart fundiert vollzogen wurde.
„Normalerweise laufen Sportwagenprojekte ja für etwa 3 Jahre. Wir sind jedoch der Meinung das 3-Jahresprojekte allenfalls was für Boomer sind und haben daher unser 2019 begonnenes Projekt auf 30 Jahre Laufzeit angelegt. Daher freuen wir uns heute bekannt geben zu dürfen, das unser Team GT-Eins-LST am Wochenende vom 9. bis zum 13.6 2049 mit einem Lamborghini bei der 117.ten Ausgabe der 24h von Le Mans starten wird!“ gab Teamchef H.Gallinnis unseren Reportern gestern telefonisch zur Auskunft.
Möglich wurde das neue, taktisch auf höchster Teamebene angesiedelte Projekt durch einen weiteren technischen Coup der Technologieentwicklungsabteilung der Mannschaft. „Unser Entwicklungsteam GT-Eins-GWRT hat eine im letzten Sommer erworbene Grossrechenanlage mit einer selbst programmierten KI mit über einer Million Trainingsparametern gefüttert und ist dadurch in der Lage weitreichende Vorhersagen und Prognosen für die zukünftige Entwicklung im Sportwagensektor und darüber hinaus mit einer verblüffenden Perfektion und Treffsicherheit machen zu können. Eigentlich sollte dieses System schon 2020 zum Einsatz kommen aber die unvorhergesehenen Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie und der aktuellen Sicherheitslage haben bis zuletzt noch Anpassungen der KI-Parameter erforderlich gemacht. Wir sind deshalb nicht nur in der Lage, sämtliche kommenden Seuchen, bewaffnete Konflikte, Asteroiden-Einschläge und Alien-Invasionen der kommenden 27 Jahre punktgenau vorherzusagen, sondern konnten auch unser Wertpapierportfolio zur Finanzierung der zukünftigen Aktivitäten unseres Teams auf eine solide Basis stellen. Darüber hinaus können wir jetzt sogar in Kenntnis der Reglementsentwicklungen der kommenden Jahrzehnte im Sportwagensektor fundierte und detaillierte Planungen in Richtung des zum Stichtag geplanten Renneinsatzes beginnen.“
Die Mannschaft von GT-Eins-LST wird bei der 117.ten Ausgabe des Langstreckenklassikers demnach einen Lamborghini Deltawing-GT in der LMMGT-Klasse mit einem 0,45l Dreizylinder Magermix-Motor als Range Extender zum Einsatz bringen. Der Einsatz wird die Rückkehr von Lamborghini in die GT-Szene markieren, nachdem der vormals zum VAG-Konzern gehörende italienische Hersteller Ende der 30´er Jahre an eine Mongolische Investorengruppe verkauft werden wird.
Der Teamchef erläuterte uns die Beweggründe dieser Wahl. „Wir bei GT-Eins LST verstehen uns als Traditionalisten im Langstreckensport. Daher war es für uns keine Frage, das wir das dann anstehende Comeback von Lamborghini im Rennsport nach einer fast 15-jährigen Pause in Le Mans zelebrieren wollen. Die „Le Mans Mega-GT“-Klasse haben wir uns dabei ausgesucht, da sie zu diesem Zeitpunkt gemäss unserer KI nicht nur die letzte Klasse mit noch vergleichsweise richtig gut klingenden Verbrennungsmotoren und reinen 4-rädrigen Fahrzeugen in Le Mans sein wird, sondern darüber hinaus auch die einzige Klasse sein wird bei der noch echte Piloten aus Fleisch und Blut persönlich am Steuer der Einsatzgeräte sitzen werden!“
Das Debüt des mit einem Tri-Turbo 18 Ventil-3-Zylinder Treibsatz mit 449 Kubikzentimetern Hubraum und einer 200 KW Graphen-Zwischenspeicherzelle ausgestatteten, mit Biopropanol betriebenen 400 PS starken und nur 800kg wiegenden Wagens, mit seiner etwas altbackenen aber robusten Seriell-Hybrid-Technik, wird nach einer jahrelangen Dominanz der beiden Deltawing-GT-Konstruktionen von Dacia und Great Wall Motors auf hohe Beachtung bei den Fans stossen. Auch Engagements von Tata, Lada und Bugatti konnten in den Vorjahren insbesondere den Dacias mit ihrem mächtigen 0,6l Vierzylinder-Range Extender nicht das Wasser reichen. Lediglich Great Wall Motors mit ihrem an ein altes Formelauto der 20´er Jahre erinnernden Design waren zuvor Achtungserfolge gegen die starken rumänischen Wagen an der Sarthe gelungen. Die berechtigten Hoffnungen auf einen Erfolg beruhen dabei auf der Kooperation mit dem nach einer fast 10-jährigen Pause wiederbelebten Grasser Racing Team des jungen Teamchefs Gotthilf Grasser, der das zuletzt als Bugatti Einsatzteam betriebene Buisness seines Vaters übernommen hat und als jüngster Le Mans Teamchef in der Geschichte des Klassikers an der Boxenmauer stehen wird.
Beste Chancen können der Mannschaft dabei eingeräumt werden, da sie die Regeln zur ausgeglichenen Pilotenbesatzung im Gegensatz zu ihren Konkurrenten perfekt umsetzen wird. „Wir werden den dann eingeführten obligatorischen ACO-Handicap-Ballast für nicht gender-neutrale Crews komplett vermeiden können, da wir eine Besatzung mit nur einem männlichen Piloten, nur einer weiblichen Pilotin und einem diversen Pilotierenden an den Start bringen werden. Letzteres wird über ein langjähriges Förderprogramm in der DEEC (vormals bekannt als CEFCpGT1ELSSWMpbySRF) ab 2040 entsprechend vorbereitet werden.“ gab Projektleiter Gallinnis unseren Berichterstattern zu Protokoll.
Was der Teammanager dagegen verschwieg, ist das das Engagement sich nicht zuletzt aus finanziellen Gründen auf die kleinere Klasse des Klassikers beschränken wird. Die nächsthöhere Klasse der LMGEP (Le Mans Giga Ekoplan Pods) würde zwar weit höhere Geschwindigkeiten und einen Kampf um Top-10-Plätze erlauben, ist aber wegen der 8 mal höheren Budgets selbst für professionelle Teams aus der Motorsportszene kaum noch finanzierbar. Die seit jeher von Oreca als Markenpokal ausgestattete spektakuläre kleinere Prototypen-Klasse wird mit komplett aus Metamaterialien bestehenden Morphing-Karossen bestritten. Die nur 500kg leichten Gefährte klappen ab 150kmh ihre 4 Räder zu Flügelprofilen hoch und fahren ein zentrales Triebrad aus auf dem sie mittels Massedämpfern balancierend dank der 500PS ihres Brennstoffzellenantriebs bis auf einen Topspeed von 360kmh beschleunigen, bis sie dank der Flügelprofile ihrer gebogenen Felgen abheben und auf einem Luftkissen über die Deltawing-Wagen hinweg bis in die nächste Bremszone schweben. Die verwendete Bio-Formaldehyd-Brennstoffzellen-Technologie die sich in den 30er Jahren aus Kostengründen gegenüber der viel aufwändigeren Wasserstoff-Technologie (an der nur noch die deutschen Hersteller bis zu bitteren wirtschaftlichen Konsequenz zuletzt festhielten) durchsetzen konnte, sorgt zwar in Le Mans entlang der Strecke und besonders in der Boxengasse für einen stechenden Sagrotan-Geruch und für komplett mit Gasmasken arbeitende Boxencrews, ist aber viel preiswerter und energie-effizienter. So kommen die Gefährte mit einem 5l-Tank aus und müssen dabei lediglich alle 30 Minuten neu durch einen 2cm-Tankschlauch Restriktor aufgetankt und mit 4 neuen Bremsrädern ausgestattet werden.
Die lediglich 30cm hohen Karossen haben allerdings selbstredend keine Piloten mehr an Bord, sondern werden aus den Hospitalities der einsetzenden Mannschaften per Fernsteuerung von den dort auf einer zentralen Bühne in 3D-Racks agierenden Piloten „gesteuert“, wobei angesichts der zahlreichen Fahrhilfesysteme von Oreca (ABS, ESP, autonome Lenkung, autonome Beschleunigung, autonome Spurempfehlungssysteme, halbautomatische Kollisionsverteidigungs- und planungssysteme) kaum noch Eingriffe der Piloten an ihren Racks gefordert sind.
Nicht zuletzt aufgrund dieser weitreichen Supportsysteme, die auch Motorsportamateuren eine Steuerung der komplexen Boliden erlauben, haben sich Oreca und der ACO dank der LMGEP bei den Einsatzmannschaften neue hochsolvente Kundenkreise und VIP-Besatzungen abseits der Motorsportszene erschliessen können, die 2049 nicht nur auf den „neuen europäischen Geldadel“ beschränkt sind. So müssen sich die Traditionsteams von C.Nostra Corse, ´Ndrangheta Competitione und der Squadra Camorra nicht nur mit der europäischen Konkurrenz aus Tschetschenien, Transnistrien und dem Donbas auseinandersetzen (die deutschen Mannschaften von Abou-Chaker Motorsport und Remmo Racing hatten schon 3 Jahre zuvor ihr Engagement aus finanziellen Gründen eingestellt). Auch aus Kolumbien, Venezuela, Nordkorea, Lybien und dem Südsudan haben sich im Einsatzjahr Mannschaften angemeldet, die auf einen ähnlichen Überraschungserfolg wie die Vorjahreschampions von Al Kaida Competition hoffen.
Gegenüber der nochmal um das 5-fache teureren Top-Klasse der LMHD (nicht zu verwechseln mit den Ende der 20er Jahre wegen der Kosteneskalation aus mangelndem Teilnehmerinteresse eingestellten LMDh-Klasse) verblassen jedoch auch die LMGEP-Privatteams mit ihren futuristischen Markenpokalfahrzeugen. Die Werksmannschaften in der Kategorie der Gesamtsiegerfahrzeuge liefern sich auf höchstem technischen Niveau erneut spektakuläre Speed-Rennen die von einem eng beieinander liegenden Feld bestimmt werden. Die „Le Mans Hyper Drones“ werden von effizienten Elektro-Rotoren-Antrieben auf ihrer Flughöhe gehalten und sind mit Wechsel-Akkuzellen der neuesten Bauarten bestückt wobei sich in der Saison 2049 die Carbon-Nanotube-Technologie bei fast allen Herstellern gegen die nur noch vereinzelt eingesetzten Silica-Zellen durchgesetzt haben. Im Unterschied zu der kleineren Pod-Klasse werkelt in jedem Gefährt ein Roboter-Avatar der von einem Profipiloten in einem 3D-Rack gesteuert wird, das im Unterschied zu den LMGEP in der Box der Mannschaft untergebracht ist. In den Cockpitaufbau der Fahrzeuge wird jeweils ein Live Hologramm des Piloten eingespielt, so das die Fans an der Strecke immer im Bilde sind, wer gerade am Steuer des Lieblingsfahrzeugs sitzt (so sie denn in der Lage sind den schnellen Gefährten überhaupt zu folgen). Die LMHD verzichten auf einen Teil der Fahrhilfen der kleineren Klasse, sind aber aufgrund ihrer Agilität in der Lage die traditionellen Kurven des Traditionskurses wie Mulsanne oder Arnage fast ungebremst mit Loopings zu absolvieren, was zu Rundenzeiten knapp unterhalb der 2-Minuten-Marke geführt hat.
Grösste Neuerung im Feld ist bei der 117.Ausgabe die Ankunft von SpaceX mit einem 3-Drohnen-Werksteam, wobei die Boliden von der Form her unschwer als eine Weiterentwicklung der Tesla-Drohnen aus dem Vorjahr zu erkennen sind. Der amerikanische Hersteller hatte im Vorjahr im Vorfeld des 5. Sieges in Folge seinen Abschied von der Sarthe verkündet, wobei mit dem amerikanischen Präsidenten Musk als Ehrenstarter ein hochrangiger Gast mit Konzernbezug vom ACO aus Nordamerika eingeladen wurde. Trotz der Dominanz hatte man eine starke Fangemeinde, da Tesla zumindest der letzte Hersteller mit einem Bezug zur Automobilindustrie im Feld war. Die Gegner von Amazon, Uber, Yandex und Alibaba konnten trotz starker Fanpräsenz an der Strecke und ebenfalls spektakulärer und innovativer Einsatzfahrzeuge nie eine gleichartige Credibility unter den Fans abseits der Strecke beim Klassiker aufbauen. Dies war in der Vergangenheit auch der offizielle Grund warum die 3 einzigen deutschen Hersteller in der Klasse – Sixt, Airbus und SAP – ihr Engagement nach nur 2 Jahren vorzeitig beendeten. (Inoffiziell dürften wohl zumindest bei Sixt & SAP eher die dreistelligen Millionen-Budets für die jeweiligen Programme eine Rolle gespielt haben).
Die neue Top-Klasse hat auch den administrativen Aufwand in Le Mans auf ein neues Niveau gehoben. Während die französische Luftwaffe in den frühen 20´er Jahren lediglich für repräsentative Zwecke – etwa zum Einfliegen der Startflagge – beim Event zum Einsatz kam, kommen den französischen Luftstreitkräften mittlerweile umfangreiche Streckensicherungsaufgaben im Falle des Versagens der Geofencing-Funktionen der LMHD zu. Anders als am Nürburgring,hat man für die bessere Sicht der Fans und zugunsten besserer TV Bilder auf radikale Massnahmen wie an der mittlerweile von 15m hohen Zäunen umgebenen Nordschleife verzichtet. Dafür werden ausser Kontrolle geratene Boliden effektiv von der Luftwaffe abgefangen, wobei man dank verbesserter Begleitdrohnenschwärme mit noch schnelleren Reaktionszeiten umstrittene frühzeitige Entscheidungen nach Möglichkeit vermeiden kann (wie zum Beispiel den unter den Fans immer noch viel diskutierten Abschuss des führenden Airbus-Boliden wegen einer angeblichen Tracklimit-Verletzung 2 Runden vor dem Rennende 2046, der nach Ansicht vieler Fans gerade mal am Rande des Kiesbettareals an den Porsche-Kurven erfolgte).
Die dennoch von den Top-Boliden ausgehenden Risiken haben allerdings auch für die Fans Einschränkungen nötig gemacht. So ist eine Präsenz an der Strecke aus Sicherheitsgründen wegen der Gefahr von Trümmerregen abgefangener LMHD oder ausser Kontrolle geratener LMGEP nicht mehr vorgesehen. Statt dessen können interessierte Fans für 900€$ pro Wochenende eine selbstgesteuerte Avatardrohne für das Wochenende mieten, die für diesen stolzen Preis die vor Ort gesammelten Eindrücke und Sounds sowie zusätzliche Nachtsichtaufnahmen, Boxenstop-Einblendungen, Augmented Reality-Funktionen und Live-Timingfeeds in Echtzeit auf die heimische Stereobrille bzw. in den Avatarpräsenzhelm projiziert. Die 250.000 Avatardrohnen rund um den Kurs sorgen seit Jahren für volle Tribünen und überaus gefüllte Streckenbereiche die man vor 3 Jahrzehnten von den früheren Veranstaltungen mit den noch viel kleineren, gerade mal 22.000 Sitzplätze umfassenden Tribünen nicht gewohnt war. Deshalb sind die Mietverträge für die Avatardrohnen (kurz: AD´s) heiß begehrt und auf Jahre hinaus ausgebucht.
Allerdings tauchen in den letzten Jahren vermehrt kritische Fragen zur Fanpräsenz auf. So haben die mittlerweile weit verbreiteten aufwändigen Fanchoreographien auf den Tribünen – etwa in der Form von La-Ola Wellen auf den Tribünen, die Laufschriften bilden in denen einzelne Sponsoren, Hersteller oder Team-Manager stundenlang abgefeiert werden – immer wieder Fragen aufkommen lassen ob dies noch von Menschen gesteuerte AD´s sind oder ob hier nicht eine programmierte Schwarm-KI dahinter steckt.
Einzelne AD-Mieter berichteten in der Vergangenheit immer wieder von Angriffen von scheinbar als Wächterdrohnen agierenden AD´s beim Versuch solche orchestrierten Tribünenbereiche zu Betreten was nach kurzer Zeit zum Verlust der eigenen AD führte – Besonders ärgerlich weil in diesem Fall der ACO den dreifachen Preis als Schadenersatz vom Mieter verlangt. Einzelne Fanbereiche – insbesondere die der LMGEP-Teams bei Arnage oder Tertre Rouge oder in den neuen Streckenabschnitten - haben sich in den letzten Jahren, trotz der formellen Garantie die gesamte Strecke mit den AD´s besichtigen zu können, gar zu „No-go-Areas“ entwickelt in denen kurz nach Rennbeginn wahre Schlachten der AD´s verfeindeter Fangruppen untereinander ausbrechen. Journalisten, die diesen Themen über die wahre menschliche Fanpräsenz nachgehen wollten, wurde in der Vergangenheit allerdings vom ACO im Folgejahr keine Presseakkreditierung mehr gewährt, weswegen das Thema mittlerweile aus dem Fokus der Berichterstattung verschwunden ist.
„Die von unserer KI berichteten Parameter für Le Mans 2049 lassen einen rundherum spannenden , technologisch hochklassigen und weltweit in seiner Stimmung einzigartigen Sportevent vermuten, für deren Teilnahme wir uns jetzt schon tatkräftig vorbereiten und langfristig richtig aufstellen können.“ gab GT-Eins-LST Teammanager Gallinnis uns als Abschlussfazit mit.
Allerdings gäbe es nur noch eine kleine Herausforderung zu lösen. „Alle bislang vorhergesagten Simulations-Szenarien unserer KI setzen voraus, das sich unsere Mannschaft zur Realisierung 2038 mit den bei der Festlegung der LMP2 & 3-Herstelleroligopole unterlegenen Anbietern wie Pilbeam, Lucchini, BR-Engineering, Wolf-Engineering und Lola zusammenschliessen muss und eine Sammelklage bei der EU-Wettbewerbskommission gegen den ACO einreicht um anschliessend eine feindliche Übernahme des Verbandes nach dessen Insolvenz durchzuführen und die motorsportlichen Aktivitäten nach dessen Zerschlagung unter eigener Regie fortzuführen und weiter zu entwickeln. Ich möchte hier ausdrücklich betonen das wir immer schon ein freundschaftliches und respektvolles Verhältnis zu unseren Freunden beim ACO gepflegt haben und solch einen Schritt nach aller Wahrscheinlichkeit ablehnen würden. Wir werden daher weitere Feinanpassungen unserer KI vornehmen um eine alternative Lösung zu finden und hier zu einer wohlwollenden gemeinschaftlichen Vereinbarung mit dem französischen Verband bezüglich unseres Renndebüts an der Sarthe zu kommen.“