Die LMS-Saison 2011 läuft an

htttmirkotest.jpgDankenswerter weise hat uns LMS-Pilot Mirko Schulties heute abend noch vom HTTT dieses Foto zukommen lassen. Die Boliden der Le Mans Serie sind seit heute in Le Castellet versammelt um die ersten Testzeiten zu ermitteln. Schulties eigener FLM-Bolide ist ebenfalls auf dem Foto vertreten.

Unterdessen wurde bekannt das 2 zusätzliche Teams beim Saisonauftakt in 3 Wochen, den 6h von Le Castellet, vertreten sein werden. Kronos Racing mit dem Lola-Aston Martin LMP1 und Young Driver AMR mit einem Aston Martin Vantage GT2 sollen mittlerweile auf der Entry-Liste sowohl in Paul Ricard als auch in Spa-Francorchamps vertreten sein. Auch das Le Mans Serie-Feld bleibt also in Bewegung. Mehr über die Testsessions werden wir im Verlauf des Wochenendes zusammen stellen.

11 GTE beim Test am HTTT anwesend

11 GTE-Teams werden am kommenden Wochenende die beiden LMS-Testtage am HTTT für eine erste Standortbestimmung nutzen. Im Vordergrund steht dabei das Debüt der neuen Ferrari F458 Italia. Allerdings bringen dort nur 2 Teams den neuen Boliden an den Start. AF Corse und die deutsche Farnbacher Racing-Mannschaft sind diesseits des Atlantiks die ersten Teams, die die neue Einsatzwaffe aus Maranello ausfahren werden. Die erste Charge der F458-Chassis ist für die 12h von Sebring bestimmt gewesen, wo 4 der Autos in der nächsten Woche beim Intercontinental Le Mans Cup-Auftakt debütieren werden. Bei AF Corse greifen die Ferrari-Werksfahrer Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisicella ins Steuer, während die deutsche Mannschaft von Horst Farnbacher, die heuer wieder Hankook als Entwicklungspartner an Bord hat, Dominik Farnbacher und Allan Simonsen als Fahrer genannt hat.

Die beiden Duos treffen auf der weitläufigen Teststrecke östlich von Marseille auf insgesamt 4 Porsche. Die Teams Felbermayr-Proton und IMSA-Performance haben je ein Auto in der GTE-Pro (Neuwagen & Profipiloten) und der GTE-Am (Vorjahreswagen / Kundenpiloten) genannt. Die Pro-Autos werden von Raymond Narac, Patrick Pilet und Wolf Henzler (IMSA) sowie Marc Lieb und Richard Lietz (Felbermayr-Proton) bewegt. Narac und der amtierende Champion des deutschen Porsche Carrera Cups, Nicolas Armindo sowie Christian Ried bewegen die GTE-Am-Autos. 4 Ferrari F430 sind zusätzlich für die GTE-Am-Klasse genannt. Diese kommen von den Teams AF Corse (2 Autos), CR Scuderia Ferrari und Kessel Racing. Die schweizer Newcomer-Mannschaft bringt das in der International GT-Open eingespielte Duo Michael Bromiszewski und Phillip Peter an den Start. Bei AF Corse sind gemäß Nennliste die Trios Perraini/Cioci/Lemeret und Waltrip/Kauffman/Aguas genannt. CR Scuderia Ferrari setzt seinen europäischen LMS-Ferrari mit den Piloten Hummel/Christidoulou/Quaife ein. Bei den gemeinsamen Rennen mit dem Intercontinental Le Mans Cup wird die britische Mannschaft ein zweites Fahrzeug an den Start bringen.

Das Feld komplettiert der Aston Martin Vantage GT2 des Team Jota. Weitere Exoten sucht man nach dem bekannt gewordenen Rückzug von Spyker leider vergebens. Im Jahr 1 nach der Verabschiedung der GT1-Klasse wird man sich auf kompaktere Rennen in der renovierten GT2-Klasse der Le Mans Serie einstellen, die als GTE-Kategorie mit neuem Konzept in die Saison 2011 startet.

Blancpain Endurance Series: Marc VDS wechselt auf Ford GT

Marc VDS Racing wird nun doch keinen Ford Mustang GT3 in der Blancpain Endurance Serie ( GT-Eins berichtete ) einsetzen. Stattdessen greift man auf den bewährten Ford GT zurück, mit dem schon in der GT3-EM Erfolge erzielt wurden. Der Grund für diesen Modellwechsel liegt in dem verstärkten Engagement vds_ford_gt3.jpgdes Teams in der GT1-WM, wo man neben dem eigenen Einsatz nun auch noch das Belgian Racing Team unterstützt. „Es wurde schnell deutlich, das wir nicht über die Ressourcen verfügen, die nötig sind, um den Mustang GT3 weiter zu entwickeln. Deshalb macht es Sinn, zwei Ford GT an den Start zu bringen, die ihre Langstreckentauglichkeit schon bewiesen haben,“ erklärt Teammanager Jean-Michel Delporte. Das Fahrertrio für die Pro-Wertung bleibt mit Maxime Martin, Bas Leinders und Markus Palttala unverändert, das Schwesterauto soll in der Pro-Am-Wertung antreten, die Piloten dafür werden in Kürze bekannt gegeben.

Derweil versucht Multimatic, der kanadische Entwicklungspartner von Marc-VDS Racing, den Mustang in dieser Saison weiter zu verbessern und bei ausgewählten Events an den Start zu bringen, damit einer kompletten Saison 2012 nichts mehr im Wege steht.

Doppelschlag für Auberlen/Dalla Lana in Miami

contihomestead.jpgEin seltener Erfolg gelang Bill Auberlen und Paul Dalla Lana am Samstag auf dem Infield-Kurs des Homestead Miami Speedway: Nach ihrem Sieg in der GT-Klasse der Rolex Sportscar Series am Samstag sicherten sich die beiden Turner Motorsport BMW M3-Piloten auch im anschließenden Lauf zur Continental Tire Challenge den ersten Platz und gewannen so zwei Langstreckenrennen an einem Tag. Zweite wurden Billy Johnson und Jack Roush Junior im Ford Mustang Boss 302R mit 2,881 Sekunden Rückstand, auf Platz drei kamen Hugh Plumb und Al Carter auf einem weiteren BMW ins Ziel. Auch auf den restlichen Top-10 Positionen dominierten die Blau-Weissen, lediglich die Plätze sechs, neun und zehn gingen hier an andere Modelle, namentlich (und in dieser Reihenfolge) Ford Mustang, Chevrolet Camaro und Porsche Cayman. Insgesamt waren in der großen Division 29 Fahrzeuge an den Start gegangen.

In der kleinen Klasse holten sich Ian Baas und Bryan Ellis auf einem VW Golf GTI mit einem Überhohlmanöver kurz vor der Ziellinie ihren zweiten Saisonsieg vor den Gebrüdern Pombo auf einem Mazdaspeed 3 – für die noch im Training stark auftrumpfenden Porsche Boxster lief es wie auch für die Mazda MX-5-Teams weniger gut, als bestes Ergebnis stand hier ein zwölfter, beziehungsweise elfter Klassenrang zu Buche. Es bleibt also in der kleinen Klasse bei der Dominanz der Tourenwagen über die Roadster-Fraktion.

Die gesamten Ergebnisse gibt es hier. Die nächste Runde der Serie steht  Anfang April im Barber Motorsports Park auf dem Programm.

 

LMS-Testtag nächstes Wochenende - Fokus auf die Prototypen

4 LMP1, 8 LMP2 und 4 Formula Le Mans bilden das Prototypenfeld, das am kommenden Wochenende zu den ersten offiziellen Testfahrten am HTTT in Le Castellet ausrücken wird. Zusammen mit den GTE-Nennungen, die wir morgen beleuchten, werden 26 Fahrzeuge zum ersten inoffiziellen Kräftemessen erwartet. Dieses findet 3 Wochen vor dem Saisonstart der Le Mans Serie auf der Strecke statt, die auch am 3.4 das erste Rennen der Serie 2011, die 6h von Le Castellet, beherbergen wird. In der Top-Kategorie werden die beiden Rebellion Racing Toyotas auf den Werks-Pescarolo und den Quifel-ASM Zytek treffen. Von Interesse dürfte dabei sein wie sich die neuen Toyotatreibsätze gegen den etablierten Judd 5l-Motor und den aus der LMP2 aufgerüsteten Zytek-Treibsatz halten.

Interessant wird der Kräftevergleich in der LMP2, wo mit dem neuen Motorenreglement eine neue Zeitrechnung anbricht. Von den 8 Teams vertrauen 4 auf den neuen BMW-Judd-Motor (RLR-Msport, Extreme Limite, Pecom Racing und Race-Performance), 3 auf den HPD-Honda-Turbo V6 (Ray Mallock Ltd., Strakka Racing und Pegasus Racing) sowie ein Team auf den Zytek-Nissan (TDS-Racing). Chassisseitig wird das Debüt des neuen Oreca O03 (siehe auch das Promo-Video) in der Händen der Teams von Race-Performance und TDS zu begutachten sein.

pegasus_dfl.jpgIn der Formula Le Mans-Klasse wird das Debüt des erste deutschen Teams in der Kategorie im Focus der heimischen Fans stehen. Mirko Schulties und Patrick Simon, letzterer bekannt als Streckensprecher am Nürburgring und im GT-Masters, debütieren auf dem von Pegasus Racing genannten Formula Le Mans-Boliden gegen die etablierten Teams von Hope Pole-Vision, JMB und der neuen britischen Mannschaft von Neil Garner Racing. Schulties profitiert dabei unter anderem vom Dateninput von Kollege Pierre Ehret, der just am vergangenen Wochenende den JMB-Wagen an selber Stelle in der Winterserie in Le Castellet erfolgreich bewegte. Für die Dress-for-less Mannschaft steht mit dem Vergleichstest gegen die Konkurrenz ein erstes Kräftemessen für die Saison 2011 an.

HTTT-Winterserie - erfolgreiches Wochenende für Pierre Ehret

jmbwinterseries.jpgDie ILMC-Saison mag erst in der nächsten Woche beginnen, doch Sportwagenpilot Pierre Ehret hielt es schon diese Woche nicht im heimischen Fitnessraum aus. Der 53-jährige Tegernseer fuhr am vergangenen Wochenende ein vorgezogenes Warm-up Wochenende im französischen Le Castellet im Rahmen der dort ausgerichteten Sportwagen-Winterserie aus. Dabei bewegte Ehret nicht seinen in diesem Jahr vorgesehenen Einsatzwagen – den GTE-Ferrari F430 des britischen CR Scuderia Ferrari-Teams – sondern einen Formula Le Mans Prototypen des in Le Castellet ansässigen JMB-Teams, den er schon Ende des vergangenen Jahrs bei einem Test auf der an der Cote d´Ázur gelegenen Strecke bewegt hatte.

„Der Einsatz war so gesehen recht erfolgreich. Bei dieser von Oreca veranstalteten Winterserie teilen sich in der Regel 2 Piloten ein Auto wobei jeder Pilot ein Sprintrennen fährt und am Sonntag ein einstündiges Langstreckenrennen mit Fahrerwechsel ausgefahren wird. Ich teilte mir den Prototypen mit dem Italiener Roberto Plati. Beim ersten Rennen konnte ich gleich von der Pole starten und lieferte mir das ganze Rennen über einen unterhaltsamen Zweikampf mit dem deutsch-saudischen Piloten Karim Ojjeh, den ich ja auch aus der Le Mans Serie als Konkurrent kenne. Ich lag lange in Führung bis mir leider ein Fahrfehler unterlief, so das Karim mit seinem wendigen und starken Radical-Prototypen vorbeischlüpfen konnte. Am Ende belegte ich in meinem Rennen den 2.Platz hinter Ojjeh, nachdem ich zwischenzeitlich auf P4 zurückgefallen war.“

Das 2. Solorennen konnte Pierres italienischer Partner Plati mit dem von JMB eingesetzten schwarzen Prototypen gewinnen. Der Rennsonntag mit dem über eine Stunde ausgetragenen Lagstreckenrennen hielt dann für das deutsch-italienische Duo noch mehr in Petto. Vor 1500 Zuschauern auf der zwischen Marseille und Toulon gelegenen Strecke stach Ehret zunächst in im 30 Wagen starken Feld in Führung, die er bis kurz vor seine Boxenstop gegen den nachdrückenden Ojjeh auf dem Radical verteidigte. „Ich wusste das Roberto schneller als Karims Teamgefährte Gary Chalandon war, daher habe ich den Radical kurz vor meinem Stopp passieren lassen. Roberto hatte dann auch keine Mühe die Führung wiederzuerobern, so das wir das Rennen und die Gesamtwertung des Wochenendes gewinnen konnten. Ein zweiter Formula Le Mans von JMB belegte den 2.Platz. Insgesamt war es ein lohnendes und erfolgreiches Gastspiel. Man muss sich nur an die brutalen Bremsen des Prototypen gewöhnen, die doch um einiges fester zupacken als die die ich von meinem Ferrari gewöhnt bin. Auch sind Downforce und Vortrieb doch auf einem ganz anderen Level.“

Pierre Ehret bereitet sich nun auf sein erstes offizielles Rennen vor, das er in 1 ½ Wochen bei den 58.ten 12h von Sebring absolvieren wird.

Fünfter Grand-Am Sieg in Folge für Pruett/Rojas in Homestead

Nach dem fulminanten Rennen in Daytona beim 24-Stunden-Rennen macht das Team von Chip Ganassi auch beim zweiten Rennen in Homestead nicht halt und schafft den fünften Sieg in Folge. Für viele Kontrahenten war die Siegesserie im letzten Jahr bereits ein Dorn im Auge und forderten schärfere Kontrollen. Diese führte die GrandAm sodann für dieses Jahr ein und zitierte das Ganassi-Team den Wagen nach Concord / NC zu bringen wo der Wagen komplett demontiert wurde und sämtliche Teile überprüfte. Ein besondere Kontrolle unternahm man beim Motor, Getriebe und der kompletten Elektronik. Auch die Kabelstränge und Dämpfer wurden unter die Lupe genommen - doch finden konnte man nichts.

Beim Training und Qualifying lagen zunächst Jon Fogarty und Alex Gurney im #99 Stallings Riley-Chevrolet und Paul Edwards und Antonio Garcia im #90 SDR Coyote-Chevrolet vorne, doch im Rennen dominierten die Daytona-Gewinner Scott Pruett und Memo Rojas erneut. Selbst eine Drive-Through-Strafe wegen eines Remplers  hinderte Pruett und Rojas nicht daran das Konkurrenz alt aus sehen zu lassen.

In der GT-Klasse feierte Bill Auberlen seinen 100ten GrandAm Start und wurde zum Schluss mit seinem 20ten Sieg belohnt Für seinen Teamkollegen Paul Dalla-Lana im #94 Turner BMW M3 war es sein erster Erfolg.

Einen Team-by-Team-Review der DP und GT des 24-Stunden-Rennen sowie den Rennbericht zum Homestead-Rennen gibt es wie üblich bei GrandAm.de

Vantage V12 GT3 ante portas

vantagegt22008.jpgAston Martin wird in Kürze den neuen Vantage GT3 vorstellen. Das haben unsere Kollegen von Daily Sportscar.com just auf ihrer Site enthüllt. Die britische Traditionsmarke vollzieht damit nach 5 Jahren den Modellwechsel vom in bisher 26 Exemplaren gebauten DBRS9 auf das kompaktere Vantage Coupé. Noch harren die technischen Details der Veröffentlichung doch wurden in einer Meldung der britischen Kollegen erste Detailaufnahmen aus offizieller Quelle gezeigt. Demnach dürfte davon auszugehen sein das antriebstechnisch im Vantage GT3 die selbe V12-Einheit werkelt wie im Vorgängermodell.

Schon vor 2 Jahren hatte bei einem Interview mit GT-Eins Aston-CEO Martin Bez angekündigt das der DBR9 auf breiter Front vom Vantage als Wettbewerbsmodell abgelöst werden könnte. Sollte nun auch im GT3-Bereich der Vantage - wie bei den GT2, GT4 und Cup-Modellen – das vorherrschende Modell werden, bleibt dem DBR9 lediglich die GT1-Domäne, deren Zukunft aber über 2011 hinaus auch ungewiss ist. Jedoch sind nach Angaben von Aston Martin noch etwa die Hälfte der gebauten GT3-DBRS9 aktiv. Auch gibt es ein Upgrade-Paket für die Saison 2011, so das davon auszugehen ist das man noch genug der Boliden in diesem Jahr zu Gesicht bekommen wird.

Sascha Maassen dritter Pilot im PMR-Porsche in Sebring

maassen.jpgDas Paul Miller Racing Team hat nun die Besatzung für seinen GT2-Porsche bei den 12h von Sebring fixiert. Als Dritter Fahrer neben Wagenbesitzer Bryce Miller und Porsche Mobil1 Supercup-Champion Rene Rast wurde in der vergangenen Woche Sascha Maassen benannt. Der 41 jährige Aachener wird damit der zweite deutsche Pilot im Yokohama-bereiften Porsche mit der #48 sein.

Maassen war im letzten Jahr Teil der Cytosport-Crew, der der Klassensieg in der LMP2 bei den 12h von Sebring 2010 gelang. Mit einem LMP2-Titel 2006 und 2 GT2-Titeln 2002 und 2003 wird seine Expertise was den nordamerikanischen Klassiker anbelangt, im Newcomer-Team wilkommen sein. Den mittlerweile 5 Klassensiegen beim zum 58.Male ausgetragenen Sportwagenklassiker möchte Maassen gerne noch einen weiteren Erfolg hinzufügen.

Vier Reiter-Lambos im GT-Masters 2011

img_7028.jpgMit gleich vier Lamborghini Gallardos der aktuellen Evolutionsstufe LP600+ wird Reiter Engineering in der ADAC GT-Masters-Saison 2011 an den Start gehen. Die beiden amtierenden Meister Peter Kox und Albert von Thurn und Taxis werden sich jedoch nicht wie im Vorjahr ein Fahrzeug teilen, sondern getrennt von einander versuchen ihren Titel zu verteidigen. Während von Thurn und Taxis' neuer Teamkollege bisher noch nicht feststeht, wird Kox zusammen mit dem CEO des stark im GT-Bereich engagierten schweizerischen Uhrenherstellers Blancpain, Marc A. Hayek, antreten. Kox teilte sich bereits 2010 ein Cockpit mit Hayek unter anderem bei den 24h von Spa-Francorchamps, sowie in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo, welche die beiden in ihrer jeweiligen Fahrer-Kategorie als Dritter, respektive Vierter, beendeten.

Den dritten der vier Gallardos des Rennstalls aus dem bayerischen Kirchanschoering werden sich die beiden Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand teilen, im vierten und letzten Fahrzeug schließlich dürfte neben Frank Kechele der malaysische Prinz Tunku Hammam Sulong dafür sorgen, dass neben Neuer Welt und Bunte künftig auch die südostasiatische Yellow Press ein Auge aufs GT-Masters werfen wird. Kechele erklärt hierzu: „Tunku Hammam Sulong ist ein Kunde von Reiter Engineering und hat im letzten Jahr in seiner Heimat mit einem Lamborghini Gallardo gemeinsam mit Peter Kox und Christopher Haase das Merdeka Millennium Endurance Race gewonnnen, ein 12-Stunden-Rennen auf der Formel-1-Strecke von Sepang. In den letzten Jahren war Hammam Sulong in der asiatischen GT-Meisterschaft sehr erfolgreich und möchte nun in Europa Erfahrung sammeln. Hier ist die Konkurrenz größer und das Niveau sehr hoch. Das ADAC GT Masters bietet als eine der besten GT3-Meisterschaften in Europa dafür das perfekte Umfeld."

Interessant wird es nun sein zu sehen, wen Reiter Engineering als Co-Piloten für Albert von Thurn und Taxis verpflichten wird und ob es mit den neuen Fahrerpaarungen gelingen wird, im stark wie nie umkämpften GT-Masters ganz vorne mitzufahren.

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