Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Beim 200. Rennen in der Geschichte des Porsche Mobil1 Supercup startet der Pole Kuba Giermaziak am Sonntag auf dem Nürburgring von der Pole-Position. Mit dem Porsche 911 GT3 Cup, eingesetzt vom polnischen Verva Racing Team, holte der mit 21 Jahren jüngste Fahrer im Starterfeld, der in der Meisterschaft derzeit Platz 7 belegt, überraschend seine erste Qualifying-Bestzeit. Sein slowakischer Teamkollege Stefan Rosina sicherte sich mit 0,295s Rückstand den zweiten Startplatz für das Jubiläumsrennen und rundete damit die starke Teamleistung ab.
Hinter den Verva Racing Team-Piloten musste sich Titelverteidiger Rene Rast aus Frankfurt mit der drittschnellsten Zeit begnügen. Der Tabellenführer und dreifache Saisonsieger vom Team Veltins Lechner Racing nimmt das Jubiläumsrennen auf dem Eifelkurs zusammen mit seinem britischen Dauerrivalen und Titelkonkurrenten Nick Tandy (Konrad Motorsport) aus der zweiten Startreihe in Angriff. Mit der fünftschnellsten Zeit sicherte sich der Österreicher Norbert Siedler vom Team Veltins Lechner Racing ebenso eine gute Ausgangsposition für Sonntag wie der niederländische Supercup-Rekordsieger Patrick Huisman, der als Sechster den Sprung unter die Besten schaffte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Klaus Graf hat für das Muscle Milk Team AMR die Pole für den heutigen ALMS-Lauf im kanadischen Mosport Park erzielt. Graf gelang nach einem Unfall im vorangegangenen Training mit dem wieder hergestellten Lola-Aston in der Qualifikationssitzung eine 1:08,679, die 0,365s schneller als die Zeit des schnellsten Dyson Racing-Lolas von Chris Dyson war. Damit gelang dem Deutschen, der auch schon das Vorjahresrennen mit dem Porsche RS-Spyder des Teams aus der Pole starten und gar gewinnen konnte, die zweite Mosport-Pole in Folge. Den dritten Startplatz für das heute abend um 21 Uhr MEZ beginnende Rennen belegte das Schwesterauto aus dem Dyson Racing-Team, der Oryx Dyson-Lola-Mazda von Stephen Kane. Als schnellstes LMPC-Team konnte sich die Intersport-Racing Mannschaft mit dem Wagen von Kyle Marcelli und Chapman Ducote als Vierter vor dem Core Autosport-LMPC von Gunnar Jeanette / Rodrigo Gonzalez plazieren.
Da die BoP-Anpassungen der BMW und Porsche wegen eines Formfehlers auf den nächsten Lauf in Mid Ohio verschoben werden mussten, verwundert das Ergebnis des GT-Qualifyings nicht: Beide BMW M3 GT2 der Rahal Letterman Racing-Mannschaft stehen auf den Gesamträngen 11 und 12, mit Dirk Müller als Polesetter. Dahinter nimmt der Flying Lizard Motorsport-Porsche von Jörg Bergmeister als Klassendritter das Rennen vor dem Extreme Speed Motorsports-Ferrari von Sharpe / van Overbeek. Schnellster GTC-Wagen ist der Black Swan-Porsche von Pappas / Bleekemolen.
Das Rennen startet heute abend gegen 21 Uhr MEZ und kann auf den üblichen Webseiten (ALMS / Radio Le Mans) live verfolgt werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die ersten beiden Startreihen beim Samstags-Lauf der GT-Open-Serie in Brands Hatch gehörten den Ferraris: Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F458 GT2; 1:25,342) gingen von der Pole ins Rennen, auf den Grid-Positionen 2 bis 4 standen die F458 GT2 von Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing; 1:25,383), Soheil Ayari / Nicolas Marroc (JMB; 1:25,581) und Raffaele Giammaria / Miguel Ramos (Edil Cris; 1:26,052).
Aus diesem Quartett kamen dann auch die Mannschaften auf dem Gesamt-Podium des Rennens - Ayari / Marroc siegten nach 46 Runden vor Giammaria / Ramos (+1,160s) und Montermini / Moncini (+3,641s). Die Top-3 der GTS-Kategorie folgten auf den Rängen 4 bis 6: Daniel Brown / Glynn Geddie (AF Corse-Ferrari F458 GT3; +6,271s) gewannen diese Klasse vor Lorenzo Bontempelli / Stefano Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F458 GT3; +7,485s) sowie Nicola Di Marco / Marcello Puglisi (Sports & You-Mercedes SLS AMG GT3; +12,387s).
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die Grand Am steht an diesem Wochenende vor dem neunten Saisonlauf auf dem New Jersey Motorsports Park. Die Midseason-Rennen hatten wir aus zeitlichen Gründen noch nicht beleuchtet, daher folgt hier in den nächsten Tagen eine Rückschau auf die Rennen, von denen wir noch nicht berichtet hatten.
Nach dem Eröffnungsrennen, dem Datyona 24 Ende Januar und dem März-Rennen in Homestead-Miami ging es Anfang April auf den Barber Motorsports Park. Erstmals seit langem stand mit dem #90 Spirit of Daytona (SDR) Coyote-Chevrolet kein Riley mehr auf der Pole. Nach einem mäßigen Qualifying ging es für die Meisterschaftsführenden und Vorjahres-Champions Scott Pruett und Memo Rojas im #01 Ganassi Rily-BMW nur aus dem Mittelfeld los. Für die Ganassi-Jungs hieß es also Gas geben und so kam es dann bei der Überrundung langsamer GT’s zur Kollision mit dem #43 Sahlen-Mazda, der heftig in die Leitschiene einschlug. Am Ende siegte dennoch das Ganassi-Team. Dahinter folgt der #99 Stallings Riley-Chevrolet mit Jon Fogarty / Alex Gurney vor dem #8 Starworks Riley-Ford mit Ryan Dalziel / Mike Forest. In der GT-Klasse holte sich Bill Auberlen und Paul Dalla Lana im #94 Turner-BMW M3 den zweiten Sieg in Folge vor dem #07 LRPG Camaro von Oliver Gavin / Gunter Schaldach sowie dem #70 SpeedSource-Mazda mit Jonathan Bomarito / Sylvain Tremblay.
Gegen die schier nicht zu stoppende Siegesserie des Ganassi-Teams rief die GARRA für das 4. Rennen auf dem Virginia International Raceway ein "Kopfgeld" in Höhe von 25.000 USD für jenes Team aus, das die Siegesserie beenden würde.
Auf einer extrem nassen Strecke ging das Feld, angeführt durch den #90 SDR Coyote-Chevrolet, ins Rennen. Auf der Start-Ziel-Geraden geriet dieser aber in heftiges Aquaplaning, wodurch sich das Feld aufstaute. Durch die Gicht der vorausfahrenden übersah Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-BMW seinen Vormann und knallte diesem ins Heck - beide konnten aber ohne größere Schäden weiter fahren. Auf abtrocknender Strecke rutschten dann im weiteren Rennverlauf der #67 TRG- und der #44 Magnus-Porsche im Parallelflug von der Strecke. In der Endphase beharkten sich dann der #90 SDR Coyote-Chevrolet und der zu überrundende #99 Stallings Riley-Chevrolet und flogen gemeinsam von der Piste.
Nach dem Restart holte sich dann die Crew des #9 Action Express Riley-Porsche den ersten Sieg der Saison. In der GT-Klasse sicherten sich Bill Lester / Jordan Taylor im #88 Autohaus-Camaro ebenfalls den ersten Saisonsieg vor den Markenkollegen Oliver Gavin / Gunter Schaldach im #07 LRPG-Camaro.
Weitere Details zu den Rennen - so alle Ergebnisse und viele weitere Fotos - können unter diesem Link auf Grand Am.de eingesehen werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Bei der dritten Saisonrunde des Australischen Carrera Cups in Townsville gab es einen Führungswechsel in der Punktewertung: Johnny Reid (Simjen Racing-Porsche 997 GT3 Cup) wurde dort dreimal Zweiter und liegt nun mit 443 Zählern vor Craig Baird (Dutton Insurance-Porsche 997 GT3 Cup; 434) sowie Daniel Gaunt (Moneychoice MPD-Porsche 997 GT3 Cup, Bild; 401), dem in Townsville drei Laufsiege gelangen. Der bislang Führende des Cups, Steven Richards (Laser P&E-Porsche 997 GT3 Cup; 397), fiel auf Gesamtrang 4 zurück. Mitte September wird die Serie mit den Rennen in Phillip Island fortgesetzt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die Le Mans Serien-Orga um Promotor Patrick Peter hat ein Konzeptpapier der zukünftigen Seriengestaltung an die Teams versandt, um ein Feedback von den Mannschaften einholen zu können. Das dadurch nun konkret benennbare neue Konzept weicht in einigen wesentlichen Details von dem seit 2004 verfolgten Klassenkonzept ab und soll die Le Mans Serie angesichts der ins Haus stehenden starken Konkurrenz der ab 2012 ausgerichteten FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft auf eine breitere Basis stellen.
Ab 2012 ist demnach keine LMP1-Klasse mehr in der Le Mans Serie vorgesehen. Diese soll alleine der WM und vielleicht noch der ALMS vorbehalten bleiben. Statt dessen wird die LMP2 die neue Top-Klasse. Zweite Prototypenklasse ist weiterhin die Formula Le Mans. Eine Ergänzung um eine weitere darunter liegende Prototypenklasse – etwa die 2l-CN der VdeV Endurance Serie - ist dagegen kein Thema mehr.
Bei den GT bleiben die beiden GTE-Kategorien (Profis und gemischte Amateur-/Profi-Mannschaften) im Programm. Lediglich hier wird eine neue Kategorie eingeführt, die der GTC in der ALMS ähnelt. Im Gegensatz zur amerikanischen Serie sind jedoch nicht nur die Porsche-Cup-Fahrzeuge sondern auch Wagen aus der Ferrari-Challenge zugelassen. Die zuerst erwogene Zulassung von GT3-Fahrzeugen ist hier mittlerweile verworfen worden – wohl weil sich die GTE und GT3 sowohl kosten- als auch leistungsmässig immer mehr annähern.
Die LMS-Organisation ist vom Erfolg dieses Konzeptes überzeugt und rechnet für 2012 mit je 20-25 Fahrzeugen bei den Prototypen und den GT. Diese werden dann 5-6 Läufe über ein Rennformat von 6h ausführen. Der Kalender soll separat von den Langstrecken-WM Läufen erstellt werden - ohne Überschneidungen aufzuweisen. Damit soll den LMP2- und GTE-Teams ermöglicht werden, gegebenenfalls beide Serien zu beschicken. Um die beiden europäischen Läufe der WM mit einem vollen Feld von wieder an die 50 Fahrzeuge auszustatten, bekommen die LMS-Team dort Nennpriorität für die Gaststarterplätze. Dasselbe gilt für die 24 Stunden von Le Mans, wo die LMS-Teams nach dem kompletten WM-Feld neben den ALMS-Nennungen den Rest des Feldes stellen werden.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Der Porsche Mobil1 Supercup hat Grund zum Feiern: Auf dem Nürburgring findet am 24. Juli das 200. Rennen des bekannten Markenpokals statt, der seit 1993 im Rahmen der Formel-1-Rennen ausgetragen wird. Interessante Zahlen und Fakten einer Erfolgsgeschichte:
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Das erste Rennen fand am 25. April 1993 im Rahmen des Grand Prix von San Marino in Imola statt. Gewonnen hat es Uwe Alzen, der sich 93 im Kampf um den Titel allerdings Altfrid Heger geschlagen geben musste.
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Die knappste Titelentscheidung gab es 1997. Patrick Huisman und Oliver Mathai hatten am Saisonende jeweils 128 Punkte auf dem Konto. Der Titel ging in dieser Saison letztendlich an Huisman, der drei Rennen gewonnen hatte, während Mathai nur einmal erfolgreich war.
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Gleich zwei Rekorde stellte Wolf Henzler als Meister der Saison 2004 auf: Seine neun Siege und zehn schnellsten Rennrunden sind unerreicht. Acht Mal stand er auf der Pole-Position und egalisierte damit die bestehende Bestmarke von Jörg Bergmeister aus dem Jahr 2001.
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Der erfolgreichste VIP-Starter war Mika Häkkinen. Der spätere zweifache Formel-1-Weltmeister gewann 1993 die Supercup-Rennen in Monaco und Budapest.
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Die meisten Siege holte Patrick Huisman. Der Niederländer hat bisher 24 Rennen gewonnen – das erste 1996 in Hockenheim, das vorerst letzte 2007 in Spa-Francorchamps. In 18 Rennen startete er von der Pole-Position, so oft wie kein anderer Fahrer.
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Insgesamt 48 Fahrer konnten sich in die Siegerlisten der bisher ausgetragenen 199 Supercup-Rennen eintragen.
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Die meisten Titel gewann ebenfalls Patrick Huisman. Von 1997 bis 2000 konnte er sich viermal hintereinander als Gesamtsieger feiern lassen. Jeweils zwei Gesamtsiege holten Richard Westbrook (2006, 2007) und Jeroen Bleekemolen (2008, 2009).
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Als einzige Fahrer schafften es der Niederländer Jeroen Bleekemolen (2009/13 Rennen) und der Franzose Emmanuel Collard (1996/9) bei allen Wertungsläufen einer Saison auf das Podium. Sie holten dabei jeweils fünf Siege.
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Die erfolgreichsten Supercup-Nationen sind Deutschland und die Niederlande mit jeweils sechs Meistertiteln. Dahinter folgt Frankreich mit drei Gesamtsiegen.
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Der jüngste Gesamtsieger war Rene Rast, der 2010 im Alter von 23 Jahren den Meistertitel holte. Der älteste war der Franzose Jean-Pierre Malcher: Bei seinem Titelgewinn 1995 war er bereits 45.
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Die meisten Supercup-Rennen wurden in Monaco ausgetragen. Im Fürstentum wurde 19 Mal gefahren, gefolgt von Budapest und Silverstone (jeweils 18) sowie Hockenheim (17). Insgesamt war der Supercup schon auf 19 Rennstrecken rund um den Globus zu Gast.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Die SRO hat nun einen Ersatz für die ausgefallene Runde der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft im russischen Smolensk gefunden. Wie bereits berichtet war das geplante Russlanddebüt aufgrund von Unsicherheiten über den Homologationstermin der Strecke gekippt worden. Doch nun soll gleichwohl ein Rennwochenende im ehemaligen Ostblock veranstaltet werden. Der neue eindrucksvolle Slovakiaring in der Nähe der slovakischen Hauptstadt Bratislava wird am 19.-21. August die fünfte Station der europäischen GT3-Meisterschaft werden.
Statt im nahegelegenen tschechischen Brünn fährt die Serie somit auf der 2008 errichteten Strecke in der Nachbarrepublik. Der Kurs ist 5,922km lang und seine 900m lange Start- & Zielgerade hat eine Breite von bis zu 20m. Im Rahmenprogramm des Rennwochenendes in der 3. Augustwoche starten auch Formel-, Touren- und Sportwagenmeisterschaften (Radical European Cup).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Zur Saisonmitte - nach vier von acht Rennen - liegen in der Endurance Proto Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F) mit 85,5 Zählern vor Bruno Bazaud (Top Loc Racing/TFT-Norma M20FC; 79), Damien Delafosse (IRS-Wolf GB08; 62,5), Philippe Thirion (Top Loc Racing/TFT-Norma M20FC; 54), Gregory Fargier / Jean-Michel Ogier (Palmyr-Norma M20FC; 47,5) und Jean Lou Rihon / Nick Padmore (TFT-Norma M20FC, Bild; 47).
In der Endurance GT/Tourisme-Wertung ist nunmehr Anthony Pons (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 122,5) der allein Führende, gefolgt von Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Visiom-Ferrari F430; 108), Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 Cup S; 105), Raymond Narac (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 100) und Gabriel Abergel / Xavier Pompidou (Ruffier Racing-Mosler MT900 GT3; 88,5).
Die Historic Endurance hat drei von sechs Saisonläufen ausgetragen, dort führen Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; 100 / 1. GT) vor Eric Vincenot / Jean-Marc Bachelier (Perspective Automobiles-Ford GT40; 42 / 1. Proto), Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand (Meca Moteur-Elva Mk8; 49 / 2. Proto), Jean-Claude Barthe (LD Racing-Porsche 911; 49 / 2. GT), Gerard Besson / Marc Peccolo (Locaban-Alpine M63B; 42 / 3. Proto) sowie Benjamin und Tristan Miroux (Miroux-Datsun 240Z; 40 / 3. GT).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Am kommenden Wochenende findet die 4. Runde der ALMS 2011 im kanadischen Mosport Park statt. Die Strecke vor den Toren Torontos erwartet ein 31 Wagen-Feld, das zwar in selber Stärke, jedoch leicht verändert gegenüber dem letzten Rennen in Lime Rock Park antreten wird.
4 LMP1, 6 LMPC, 16 GTE und 5 GTC werden erwartet. Im Vergleich zum letzten Lauf fehlen die beiden GTC-Porsche von Green Hornet und GMG Racing. Dafür steigt die kanadische Autocon Motorsports-Mannschaft wieder in die Meisterschaft ein. Der rüstige LMP1-Lola mit dem AER-Motor bestreitet mit den beiden Piloten Tony Burgess und Chris McMurry sein erstes Rennen 2011. Ausserdem hat das Panoz Racing Team einen weiteren Entwicklungseinsatz des Panoz Abruzzi angedroht. Statt dem Schweizer Benjamin Leuenberger soll allerdings nun der Schwede Edward Sandström an der Seite von Ian James zum Einsatz kommen.
Die LMP2-Klasse ist in Mosport wieder einmal nicht besetzt. Das Level 5 Motorsport-Team – bislang einziger fester Teilnehmer in der Klasse – behält sich allerdings weitere ausgewählte Einsätze nach der kanadischen Runde vor. Fahrerseitig gibt es ebenfalls einige Änderungen. So wird unter anderem im Genoa Racing-LMPC der Deutsche Christian Zügel nach dem LMS-Gastspiel seinen zweiten ALMS-Lauf in diesem Jahr bestreiten.
Das Qualifying startet am Samstag um 21:35 Uhr MEZ und wird auf der ALMS-Seite live per Videostream übertragen. Rennstart zum 2 3/4h langen Rennen ist am Sonntag um 21 Uhr. Dieses kann wie gewohnt auf der ALMS-Website und per Radio Le Mans verfolgt werden.