Verfasst von Wolfgang Sievernich & Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Gemäss
lokaler Medien könnte ein deutscher Sportwagenhersteller, der fallweise mit wenigen Exemplaren auch mal im Motorsport vertreten war im kommenden Jahr wieder aus der Versenkung auftauchen: Die Sportwagenschmiede Wiesmann aus Nordrhein-Westfalen hatte im letzten Jahr die Produktion eingestellt. Nun haben sich 2 britische Investoren gefunden, die schon 2016 wieder vor Ort GT-Fahrzeuge fertigen wollen. Demnach ist eine „Wiesmann Automotive GmbH“ gegründet worden die schon 2016 die Produktion wieder aufnehmen soll. Das Ziel lautet, dass der erste Neuwagen bereits Mitte kommenden Jahres aus der Manufaktur rollt.
Wiesmann war seit 1993 ein erfolgreicher Kleinserienhersteller. Die Sportwagenbauer kombinierten Retro-Design mit moderner Technik und griffen beim Antrieb auf leistungsstarke BMW-Motoren zurück. Die Unikate kosteten in den Basisversionen der Coupés und Roadster zuletzt über 100.000 Euro. Die Manufaktur kam allerdings in den letzten Jahren in eine wirtschaftliche Schieflage die zum Produktionsende führte. Fallweise waren Fahrzeuge der Firma Wiesmann immer wieder mal beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring im Einsatz, so z.B. 2002 (das Foto stammt aus unserem ersten Rennbericht des Klassikers ). 2008 liebäugelte die Manufaktur der beiden Firmengründer mit dem Einstieg in die GT3-Szene, der dann leider aus finanziellen Gründen nie realisiert wurde. Vielleicht birgt der Neustart des Unternehmens ja das Potential für einen erneuten Motorsport-Einstieg?
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Judd
hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Motorenentwickler AIM einen potentiellen LMP1-Treibsatz für die Privatiersklasse vorgestellt. Der 5.5l V10 basiert auf dem alten LMP1-Motor von AIM mit dem das Oreca-Team 2010 in Le Mans einen vierten Gesamtplatz einfuhr und wurde von Judd auf die neuen Anforderungen bezüglich des Spritverbrauchs in der Nicht-Hybrid-Klasse optimiert. Das neue Triebwerk ist damit die einzige existierende Alternative zum derzeit benutzten AER V6 Turbo-Motor den sowohl Rebellion Racing als auch das ByKolles-Team in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft einsetzen.
Wer 2016 den neuen Treibsatz zum Einsatz bringen will steht allerdings in den Sternen. Beide Einsatzteams haben trotz teilweise massiver Schwierigkeiten mit dem AER-Treibsatz noch keine Wechselabsichten formuliert und die potentiellen LMP1-Pläne von Strakka Racing und Greaves Motorsport sind laut einem aktuellen Bericht unserer Kollegen von Dailysportscar.com nun auf Eis gelegt worden.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Porsche
intensiviert die Unterstützung von jungen Talenten im Motorsport. In der Saison 2016 werden vier statt wie bisher 2 Rennfahrer in den Porsche Markenpokalen zum Profirennfahrer ausgebildet. Im kommenden Jahr sind der 19 jährige Norweger Dennis Olsen (links) sowie der 21 jährige Franzose Mathieu Jaminet (re.) neu an Bord. Der Italiener Matteo Cairoli (19) und der Deutsche Sven Müller (23) werden ein weiteres Jahr gefördert.
Olsen wird in der kommenden Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland finanziell und mit einem umfangreichen Begleitprogramm unterstützt. Jaminet, Cairoli und Müller erhalten ihre Förderung im Porsche Mobil1 Supercup. „Wir freuen uns, unsere Nachwuchsförderung weiter ausbauen zu können und im nächsten Jahr vier internationale Talente zu unterstützen. Die Porsche-Markenpokale haben sich als hervorragende Ausbildungsplattformen für die Sportwagen-Profis von morgen erwiesen. Das lässt sich perfekt an der Karriere von Earl Bamber ablesen, den wir 2014 noch als Junior gefördert haben und der in diesem Jahr bereits den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans eingefahren hat“, sagt Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser.
Olsen setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlprogramm gegen mehr als hundert Bewerber durch und präsentierte sich beim Shoot-out auf dem Lausitzring im Oktober in optimaler Form. Von den Fahrern, die bislang noch keine Erfahrung aus einer GT-Rennserie aufweisen konnten, überzeugte der aus dem norwegischen Valer i Ostfold stammende Olsen sowohl auf trockener, als auch auf nasser Strecke. Olsen, der in der Saison 2015 in der Formel Renault 2.0 fuhr, wird im Porsche Carrera Cup Deutschland mit einer Fördersumme von 150.000 Euro unterstützt. Zudem erhält er wie die anderen Porsche-Junioren Schulungen in den Bereichen Medien, Fitness und mentale Vorbereitung. Allen Porsche-Junioren steht mit dem ehemaligen Porsche-Werksfahrer Sascha Maassen ein permanenter Coach zur Seite.
In einem
zweiten Shoot-out traten Piloten an, die bereits GT-Erfahrung in einem der weltweit ausgetragenen Porsche Markenpokale gesammelt hatten.
Zu den von den einzelnen Ländern und Regionen nominierten Kandidaten zählte auch der 21-jährige Jaminet. Der in Woippy in der Nähe von Metz wohnende Vertreter des Porsche Carrera Cup France, überzeugte die Jury mit einer guten Performance auf und neben der Strecke. Mit einer Fördersumme von 200.000€ erhält er 2016 die Chance, im Porsche Mobil1 Supercup zu starten.
Gemeinsam mit Jaminet treten die beiden bereits von Porsche unterstützten Piloten Cairoli (li) und Müller (re.) in der Königsklasse der Markenpokale an, die bei allen europäischen F1-Rennen im Rahmenprogramm fährt. Cairoli stammt aus dem italienischen Como und gewann in diesem Jahr bereits die Rookiewertung im Porsche Mobil1 Supercup. Sven Müller, der in Bingen in der Nähe von Mainz lebt, sicherte sich die Vize-Meisterschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Seit gestern laufen in Bahrain die ersten Sessions zum Saisonfinale der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. Dieses wird am Samstag ab 15 Uhr Ortszeit ausgetragen. Im Feld haben sich im Vergleich zur vorangegangenen Runde wieder einige Änderungen ergeben, die wir an dieser Stelle kurz beleuchten wollen:
Nicht wieder dabei ist die Mannschaft von Pegasus Racing , deren Gastauftritt auf die chinesische Runde beschränkt war. Dafür kommt in der LMP2 das Team von AF-Racing hinzu. Hinter dem Kürzel, welches auf das Einsatzteam von AF Corse verweist, versteckt sich der russische SMP-Prototyp BR01 der mit dem Pilotentrio Minassian/Aleshin/Markozov einen ersten Auftritt in der WM absolviert, die man nach jüngsten Plänen als Hauptprogramm für das kommende Jahr ins Auge fasst.
Damit starten wieder je 9 LMP1 und 9 LMP2 in der arabischen Wüste.
Im GTE-Feld startet nach den jüngsten Zugeständnissen an Aston Martin der Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE auf dem in Bahrain Nicki Thiim an der Seite von Chrystopher Nygaard und Marco Soerensen ins Steuer greift. Porsche-Pilot Patrick Dempsey muss das Finale wegen andersweitiger beruflicher Verpflichtungen auslassen und wird an Bord des Porsche mit der #77 durch Teamchef Christian Ried ersetzt. Rieds vakanten Platz in der #88 nimmt der Italiener Marco Mapelli ein. An Bord der Larbre Racing Corvette greift zudem wieder Kristian Poulsen ins Steuer, der in Shanghai noch wegen beruflicher Verpflichtungen passen musste.
Das Rennen in Bahrain steht ganz im Zeichen der verschiedenen Meisterschaftsentscheidungen in der LMP1 , der LMP2 , der GTE-Pro und der GTE-Am , die wir bereits in vergangenen Artikeln beleuchtet hatten (siehe die Links), sowie unter dem Vorzeichen des Abschieds von Alexander Wurz der in der arabischen Wüste sein letztes Autorennen als aktiver Rennfahrer bestreitet. Während das Qualifying heute um 15 Uhr MEZ startet, geht das Rennen am Samstag schon ab 13 Uhr (=15 Uhr Ortszeit) über die Bühne. Die letzten 2h werden von Eurosport live übertragen. Für den Rest wird man auf das Live-Timing, Radio Le Mans oder die allseits beliebte Live-App der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft zurück greifen müssen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Vor nicht einmal einem Monat fiel in der VLN Langstreckenmeisterschaft die letzte Zielflagge. Doch laufen schon die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Damit sich Fans, Fahrer und Teams der Serie schon rechtzeitig auf das Jahr 2016 einstellen können, wurde nun eine vorläufige Version des Terminkalenders erstellt.
Auch 2016 wird in der VLN wieder bei 10 Veranstaltungen um Renn-, Klassen- und Cup-Siege sowie um Punkte für die Meisterschaft gekämpft.
Höhepunkt der wie gewohnt 10 Rennen umfassenden VLN-Saison ist einmal mehr das 6h-Rennen am 3.September. Die Saison wird binnen 7 Monaten ausgetragen; der erste Lauf findet am 2. April statt, das Finale am 22. Oktober. Dazwischen ist in jedem Monat mindestens ein Rennen terminiert.
Die vorläufigen Termine und Veranstalter 2016 im Überblick:
02.04.2016 - ADAC-Westfalen e.V.
30.04.2016 - Renngemeinschaft Düren e.V. DMV
14.05.2016 - AC Altkreis Schwelm e.V. im ADAC
25.06.2016 - MSC Adenau e.V. im ADAC
16.07.2016 - Dortmunder MC e.V. im ADAC
20.08.2016 - Rheydter Club für Motorsport e.V. DMV
03.09.2016 - MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V. im ADAC
24.09.2016 - MSC Sinzig e.V. im ADAC
08.10.2016 - AC Monheim e.V. DMV
22.10.2016 - MSC Münster e.V. DMV
Hier werden allerdings schon erste Überschneidungen mit für die VLN-Teams relevanten Konkurrenzserien offenbar. So gibt es gleich 4 Überschneidungen (bei VLN1, 5, 7 und 9) mit der 24 Stunden-Serie der Creventic Organisation, die die 24h-Läufe in Silverstone, Le Castellet und Barcelona sowie den 12h-Event in Brünn betreffen. Mit dem ADAC GT-Masters-Kalender überschneiden sich VLN2 und 6, was die GT-Masters-Läufe am Sachsenring und in Zandvoort betrifft. Ob die gleich 4 Überschneidungen mit der Europäischen Le Mans Serie (Imola, Spielberg, Spa und Estoril) die VLN Langstreckenmeisterschaft betreffen sei dahingestellt – immerhin gibt es dort mit dem neuen Michelin GT3-Le Mans Cup (wir berichteten) eine zusätzliche Serie die auch um die GT3-Kundschaft buhlt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Mit dem Ende der 2015´er Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft wird es Zeit nach den langen Querelen um das düstere Kapitel des Auftaktlaufs und seine umstrittenen Folgen auch einmal eine sportliche Bilanz zu ziehen – was waren die erfolgreichen Fabrikate und wer die erfolgreichsten Teams? Dazu haben wir in einer Tabelle die Podiumskandidaten der VLN-Läufe 2-10 auf einen Blick zusammengefasst:
Platz | VLN 2 | VLN 3 | VLN 4 | VLN 5 | VLN 6 | VLN 7 | VLN 8 | VLN 9 | VLN 10 |
1 |  |  |  |  |  |  |  |  |  |
| TEAM WRT | Frikadelli Racing | Walkenhorst Motorsport | Jürgen Alzen Motorsport | ROWE Racing | BLACK FALCON | Twin Busch Racing | BLACK FALCON | BLACK FALCON |
2 |  |  |  |  |  |  |  |  |  |
| TEAM WRT | BLACK FALCON | Falken Motorsports | Farnbacher Racing | BLACK FALCON | Falken Motorsports | AMG Test Team | Twin Busch Racing | SC Glickenhaus |
3 |  |  |  |  |  |  |  |  |  |
| ROWE RACING | Teichmann Racing | Frikadelli Racing | Walkenhorst Motorsport | Frikadelli Racing Team | Twin Busch Racing | Walkenhorst Motorsport | Manthey Racing | Frikadelli Racing |
Bei den 9 gewerteten Läufen gingen 3 Siege an Mercedes, je 2 an Audi und Porsche, und je einer an BMW und Ford. Nur ein Team konnte in dieser Saison mehrere Siege einfahren: die Mannschaft von Black Falcon schaffte gleich 3 Siege und das gleich mit Fahrzeugen von 2 verschiedenen Herstellern; dem Mercedes SLS AMG GT3 und dem Porsche 991 GT3-Cup, mit dem man beim wetterbedingt verkürzten Finallauf erfolgreich war. Daneben konnten die Mannschaften von Twin Busch Racing, Jürgen Alzen Motorsport, Walkenhorst Motorsport, das Frikadelli Racing Team und das belgische Belgian Audi Club Team WRT als einziges nicht mit einer deutschen Nennung erfolgreiches Team in der abgelaufenen Saison Siege für sich reklamieren.
Erweitert man die Übersicht auf die Podiumspositionen dann registriert man 10 Podiumsplätze für Porsche (die Weissacher konnten bei VLN3 sogar das gesamte Podium belegen), 6 für Mercedes (3* Black Falcon, 2 * ROWE Racing, ein Mal der neue AMG GT3) 5 für Audi (3* Twin Busch und 2 * das Audi Club Team WRT)
3 Podien für den BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport und je einen für Lexus, Ford (beide beim 47.ADAC Barbarossapreis) und den Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003. Porsche bleibt also zumindest nach Podiumspositionen noch der erfolgreichste Hersteller am Ring. Hier konnten die Teams Frikadelli Racing (4* - mit dem SP9 und dem SP7 Porsche 911 America) Black Falcon (2*), Falken Motorsports (2*), Teichmann Racing und Manthey Racing mit dem neuen, nächstjährigen 911 GT3 Podiumserfolge verbuchen.
Pole-Positions fuhren in diesem Jahr übrigens 5 mal Mercedes-Teams (2* ROWE Racing , 2* AMG, 1* Black Falcon ) und je einmal Mannschaften von Bentley , Porsche, Ford Lexus und BMW ein. Jesse Krohns 8:01,303 beim Saisonfinale auf dem Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3 war dabei die schnellste registrierte Qualifikationszeit – und das trotz der Tempolimitzonen. Angesichts der angekündigten Neuasphaltierungen und des Wegfallens der Tempolimits 2016 dürfte die 8-Minuten Marke in der kommenden Saison dauerhaft bei jedem VLN-Lauf fallen.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Ein
neuer Breitensportler erweitert ab sofort das Angebot der Porsche-Rennfahrzeuge: Der Cayman GT4 Clubsport feierte heute bei der Los Angeles Auto Show seine Weltpremiere. Der 283 kW (385 PS) starke Mittelmotor-Renner für Motorsport-Einsteiger basiert auf dem erfolgreichen Straßensportwagen Cayman GT4. Mit der Messe-Premiere startet auch der Verkauf des neuen Rennfahrzeugs, das ab 111.000,- Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer erhältlich ist.
Wie sein Serien-Pendant wird der Cayman GT4 Clubsport von einem 3,8-Liter großen Sechszylinder-Boxermotor angetrieben, der direkt hinter dem Fahrersitz platziert ist. Die Rennversion verfügt exklusiv über ein angepasstes Sechsgang-Porsche-Doppelkupplungs-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad und einer rennsportspezifischen mechanischen Hinterachs-Quersperre. Die Leichtbau-Federbein-Vorderachse stammt aus dem großen Bruder 911 GT3 Cup, der weltweit in 20 Porsche-Markenpokalen eingesetzt wird. Hinten kommt eine verstärkte Leichtbau-Federbeinachse mit angepassten Querlenkern aus dem 911 GT3 Cup zum Einsatz. Die üppig dimensionierte Rennbremsanlage ist mit im Durchmesser jeweils 380 Millimeter großen Stahlbremsscheiben ausgestattet. Vorne mit einteiligen Sechs-Kolben-Aluminium-Festsätteln, hinten in einer Variante mit vier Kolben. Das Antiblockiersystem lässt sich in 12 Stufen einstellen. Das elektronische Stabilitätsprogramm ist auf die Verwendung von Slickreifen erweitert. Die Servolenkung wird elektromechanisch betrieben.
Mit
nur 1.300 Kilogramm ist der Cayman GT4 Clubsport, der serienmäßig über einen eingeschweißten Sicherheitskäfig, einen Rennschalensitz sowie 6-Punkt-Gurte verfügt, ein echtes Leichtgewicht. Die Basisversion verfügt über einen 90 Liter Serientank. Optional sind ein 70 bzw. 100 Liter großer FT3-Sicherheitstank erhältlich. An der Vorderachse kommen serienmäßig 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit Michelin Reifen der Dimension 25/64-18 zum Einsatz, hinten ebenfalls 18 Zoll große Fünf-Loch-Schmiedefelgen mit der Reifendimension 27/68-18.
Bestellt werden kann der neue Cayman GT4 Clubsport ab sofort bei Porsche Motorsport in Weissach. Für 2016 soll er unter anderem für Rennserien wie die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die GT4 Serien des SRO wie zum Beispiel die GT4-European Series, die Pirelli GT3 Cup Trophy USA, die Ultra 94 GT3 Cup Challenge Canada und für Clubrennen des Porsche Club of America sowie weitere Rennen in aller Welt auf Clubsport-Niveau homologiert werden.
Verfasst von Audi Pressetext. Veröffentlicht in Sonstige GT
Audi
Hong Kong hat vor einer Woche den ersten neuen Audi R8 LMS für asiatische Kundenteams vorgestellt. In Hong Kong debütierte der GT3-Rennwagen von Phoenix Racing in den Farben von Aape by a bathing ape. Damit wird Marchy Lee, Dritter im Audi R8 LMS Cup 2015, vom 19. bis 22. November beim Stadtrennen in Macau an den Start gehen.
Die neue Rennwagengeneration des R8 ist ab 2016 auch für den Audi R8 LMS Cup vorgesehen, kann aber auch von Kunden für andere Wettbewerbe geordert werden
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Die Sports Car Challenge
hat einen ersten Kalenderentwurf für die Saison 2016 veröffentlicht. Demnach plant Organisator Walter Pedrazza einen neuen Anlauf zur Etablierung des 60 Minuten-Mittelstreckenformats, das schon für 2015 als 90 Minuten-Format geplant war aber vor dem Saisonstart gestrichen wurde. Ein erster Terminkalender sieht 7 Meetings vor die zum Teil mit der DMV-GTC und zum Teil mit der FIA-Central European Zone stattfinden sollen. In Planung sind jeweils 2 Sprints und ein 60min-Rennen pro Wochenende:
8-9.April: Hockenheim
13-14.Mai: Red Bull Ring
18-19.Juni: Hungaroring
15-16. Juli: Hockenheim
5-7.August: Salzburgring
16-18 September: Brünn
7-9 Oktober: Imola
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die VdeV-Serie
hat im Verlauf des Meetings in Estoril ihren Kalender für die Saison 2016 vorgestellt. Dabei wird das diesjährige Meeting in Dijon-Prenois durch einen Event in Le Mans auf dem Circuit Bugatti ersetzt.
Der nun vorgestellte Kalender sieht erneut 7 Meetings vor und sieht wie folgt aus:
18-20.3: Barcelona (E) (4h GT/6h CN/VHC)
22-24.4: Le Mans/Bugatti (F) (4h GT/4h CN/VHC)
20-22.5: Le Castellet (F) (4h GT/6h CN/VHC)
1-3.7: Aragon (E) (4h GT/9h CN/VHC)
9-11.9: Mugello (I) (6h GT/6h CN/VHC)
7-9.10: Magny-Cours (F) (4h GT/6h CN/VHC)
4-6.11: Estoril (P) (6h GT/6h CN)