Französische GT – 2007 mit vier Care-Ferrari F550?

Larbre/Care-Ferrari 550 Maranello - www.superserieffsa.comEine aktuelle Presseaussendung der SRO enthält ein Statement über die mögliche Zukunft der Care-Ferrari 550 Maranello in der FFSA-GT. Demnach wird für die kommende Saison ein vor allem hinsichtlich Kosten der Motoren-Wartung preisgünstigeres Paket angeboten, das einige französische Teams zum Umstieg auf den 550er bewegen soll.

Heuer startete nur ein Care-F550 regelmäßig in der FFSA-GT (Bild): Unter der Bewerbung von Larbre erreichten Gabriel Balthazard / Jerome Policand mit diesem Fahrzeug in zehn Rennen vier Podestplätze. Für die Läufe am 14. und 15.10. im Rahmenprogramm der DTM in Le Mans wird nun erstmals auch eines der Autos in der erwähnten neuen low-cost-Version eingesetzt - als dessen Fahrer sind Frederic Dor und Christophe Bouchut genannt. Fällt der Vergleich mit der Konkurrenz und vor allem auch mit dem herkömmlichen 550er ansprechend aus, könnten 2007 bis zu vier der Care-Ferrari in der Französischen GT-Meisterschaft laufen.

Proton wechselt auf den 997

ProtonProton Competition wird in der kommenden Saison auf einen aktuellen Porsche 997 GT3 RSR umsteigen. Damit wechselt das Team von Gerold und Christian Ried sowie der Sportwagen-Enthusiasten Horst Felbermayr Sr. und Jr. endgültig ins professionelle Lager.

Gerold Ried, der in der FIA-GT als der Pilot mit den meisten FIA-GT-Starts geführt wird (er nahm an 97 der bisherigen 102 Rennen teil) und Sohn Christian Ried (mit 73 Teilnahmen auf Rang 4 der Liste) erreichten im letzten Jahr mit dem zweiten Rang in der Teamwertung ihr bislang bestes Ergebnis. Im laufenden Jahr ist man als 2-Wagen-Team unterwegs und konnte bei einigen Läufen - wie just in Ungarn - sogar das Porsche-unterstützte Ebimotors-Team in den Schatten stellen. Mit dem 997 werden nun die in diesem Jahr noch erfolgreichen Ferrari-Teams ins Auge gefasst.

Saisonfinale der STT am Nürburgring

michaelirmgartz.jpgDie Spannung steigt in der STT. Können Willi Herold oder Ulrich Becker den aktuellen Tabellenführer Michael Irmgartz doch noch abfangen oder sichert der sich zum 3. Mal den Meistertitel? Das RGB Saisonfinale vom 07.-08.10. auf dem Nürburgring wird dies beantworten. 9,5 Punkte beträgt der Vorsprung auf Herold und Becker, ein Nuller würde die Entscheidung noch einmal spannend machen. Während in der GT Klasse über 4000 ccm mit Rolf Rummel (Porsche 911 GT2), Michael Überall (Chevrolet Corvette), Lars Schönemann (Porsche 993 GT2) und Daniel Schrey (Porsche dp 935) die vier üblichen Verdächtigen an den Start gehen, warten bei den GTs bis 4000 ccm auf René Snel (Porsche 996 GT3-RS) und Robert Römer (Porsche 996 GT3 Cup) vier Gaststarter. Frank Schreiner (Porsche 996 GT3 Cup) wird zum dritten Mal in der Saison antreten und auch René Ruch im Ferrari 355 GT schaut nach Spa-Francorchamps wieder vorbei. Romain Theissen (Porsche 996 GT3-RS) und STT Neuling Bruno Wehrli (Porsche 944 Turbo S) werden ebenfalls am Nürburgring erwartet. Bei den luftgekühlten GTs muss sich Michael Irmgartz gegen Teamkollegen Georg Berlandy und Jack Rozendaal (beide Porsche 964 RS) durchsetzen.

In der Tourenwagenklasse über 3000 ccm wartet auf den Klassenschnellsten Willi Herold (Audi S2 Turbo) keine leichte Aufgabe. Karl Hasenbichler wird beim Saisonfinale den Audi S4 von Rüdiger Noll fahren. Schon letzte Saison in Oschersleben hatte der erfahrene Hasenbichler bewiesen, dass der Audi ein Topfahrzeug ist. Rüdiger Noll wechselt wie schon in Assen auf den Urquattro, der mit seinem einzigartigen Sound die Zuschauer begeistern wird. Auf Vorjahresmeister Joachim Bunkus (Triumph Dolomite) wartet in der Zweiliterklasse ein ganz schwerer Brocken. Mit zwei zweiten Plätzen auf der ihm unbekannten Strecke von Spa-Francorchamps feierte der Schweizer Marc Roth im Toyota Corolla ein überzeugendes STT Debüt. Auf dem Nürburgring will er erneut gegen die schnellsten Zweiliter ins Feld ziehen. Johannes Graversen wird in der Sonderklasse bis 3000 ccm wieder als Solist unterwegs sein. Ob die Konkurrenz vor dem schnellsten Fiat X1/9 Turbo Angst hat ?

In der Sonderklasse über 3000 ccm wird Dr. Klaus Nesbach im Stealth B6 erstmals einen Gegner bekommen. Christian Nowak und Günter Linz, die letzten Jahre in der Youngtimer Trophy am Start, werden eine soundstarke Cobra beim Saisonfinale einsetzen. Die in Deutschland gefertigte Rennschlange leistet über 530 PS.

Zusammenschluss von Belcar und BTCS für 2007

In der vorigen Woche wurde bekanntgegeben, dass die Belcar und die Belgian Touring Car Series (BTCS) im nächsten Jahr zusammenspannen werden. Man wird an mindestens vier Rennwochenden gemeinsam fahren und es wird weiterhin die Möglichkeit bestehen, Cupfahrzeuge beim 12h Rennen der BTCS und Silhouettenwagen der BTCS bei den 24h von Zolder einzusetzen. In der Belcar wird eine neue Klasse für GT3 Fahrzeuge geschaffen, um den Teams die Möglichkeit zu geben, die verhältnismäßig günstigen GT3-Autos einzusetzen. Aston Martin Racing hat jetzt schon Pläne den DBRS9 in der Belcar einzuschreiben. Der Einsatz wird dann wahrscheinlich von Barwell Motorsport realisiert, die in der FIA-GT3 und der Britischen GT Meisterschaft schon Erfahrungen mit dem DBRS9 gemacht haben.

Am kommenden Wochenende wird es im Rahmen des Racing Festivals in Spa einen Präsentation mit weiteren Informationen geben.

Audis Serie beim PLM geht weiter

Mc NishZum siebten Mal in Folge hat Audi nun schon das "Petit Le Mans" gewonnen. Nach 6 Siegen mit dem R8 folgte nun der erste Sieg mit dem Audi R10 TDI. Mit dem Erfolg in Road Atlanta (Georgia) sicherte sich Audi nach der Fahrer- und Teamwertung auch vorzeitig die Herstellerwertung in der LMP1-"Königsklasse". Im Ziel des 1000-Meilen-Rennens hatten Dindo Capello und Allan McNish mit dem Diesel-Sportwagen einen Vorsprung von vier Runden auf den besten Benzin-getriebenen Konkurrenten, den Zytek von Stefan Johansson, Johnny Mowlem und Haruki Kurosawa.

13 Minuten vor Ende des über neun Stunden langen Rennens beendete eine Kollision mit einem GT-Fahrzeug die Fahrt des wiedervereinigten Le Mans-Siegerteams Frank Biela / Emanuele Pirro / Marco Werner im zweiten R10 TDI. An zweiter Stelle liegend musste Werner mit einer beschädigten linken Vorderradaufhängung die Boxen aufsuchen. Der rot-silberne R10 wurde mit elf Runden Rückstand auf Platz sieben gewertet. Die neuen ALMS-Champions Dindo Capello und Allan McNish stellten mit ihrem siebten Saisonsieg in der LM P1-Klasse nebenher einen neuen Rekord auf.

Allan Mc Nishs Fazit: "Das war vom Start weg ein extrem hartes Rennen, vor allem weil Zytek und Creation sehr schnell waren. Je kühler es wurde, desto schneller wurde unser Auto. Es ist toll, den ersten Diesel-Sieg beim Petit Le Mans erzielt und damit nach Sebring den zweiten US-Sportwagen-Klassiker gewonnen zu haben. Ich bin auch stolz, dass wir mit sieben LM P1-Klassensiegen in einer Saison einen neuen Rekord geschafft haben.“

FIA-GT - Vitaphone erringt GT1-Teamtitel

VitaphoneNur sechs erzielte Punkte in Ungarn (Link zum Rennbericht), durch den 5. Platz von Bartels / Bertolini und dem 7. Platz von Davies / Biagi reichten dem Vitaphone-Team um zum zweiten Mal hintereinander die Teamwertung der GT1-Klasse für sich zu entscheiden. Mit 85 bzw. 105kg Handicapgewicht im Wagen war auf der relativ engen Strecke in Ungarn auch nicht mehr drin. Die nun eingefahrenen 99 Punkte lassen den nächsten Konkurrenten BMS mit 56,5 Zählern keine Chance mehr, bei den noch folgenden zwei Rennen in Adria und Dubai die Platzierung noch zu ändern. Ein konstantes Finish in den Punkten mit beiden Wagen über die ganze Saison war der Schlüssel zum diesjährigen Erfolg.

Vitaphone-Sportdirektor Rafael Calafell war erleichtert über das Resultat. „Es war eine wirklich harte Saison. Wir können dem gesamten Team danken und ihnen zu dem großartigen Job, den sie geleistet haben, gratulieren. Nun gilt es noch den Fahrertitel zu sichern, was etwas schwerer werden wird.“

Die FIA-GT ist derzeit neben der Italienischen GT die einzige Meisterschaft in der man den MC12 noch in Rennaction erleben kann. Dort hat das Vitaphone Team mittlerweile eine bemerkenswerte Bilanz geschaffen. Mit zehn Rennsiegen liegt man in der 102 Rennen umfassenden Statistik auf Rang 4 hinter Lister (12), AMG (16) und BMS (17). Bei den Klassensiegen (incl. GT2) reichen die zehn Erfolge für Platz 8 der Wertung. Michael Bartels steht mit acht Siegen mittlerweile mit Thomas Biagi und Matteo Bobbi auf Rang 4 der Liste der erfolgreichen Piloten, die von JCW (12 Siege) und Bernd Schneider (11) angeführt wird. Bei den Podiumsergebnissen stehen für ihn 18 Gesamtpodiumsplätze (Rang 3) zu Buche. Mit mittlerweile acht Rennsiegen (Rang 4 in der Wertung der erfolgreichsten Fabrikate) ist der von Vitaphone nun eingesetzte Maserati MC12 mittlerweile genauso erfolgreich wie die beiden Mercedes-Modelle CLK-GTR und CLK-LM.

V de V Modern Endurance – Runde 6 - Ledenon

Palmyr-Norma M20evo - www.vdev.frMit 46 Fahrzeugen konnte die VdeV für das vier-Stunden-Rennen auf dem Nimes-Ledenon Circuit das gewohnt große Feld aufbieten. David Zollinger / Gregory Fargier (Palmyr-Norma M20evo, Bild) starteten von der Pole und gewannen das Rennen mit 4,6 Sekunden Vorsprung auf Schell / Wurtz (Norma M20evo). Die Briten Coleman / Greensall (Norma M20evo) wurden Dritte, ihre Landsleute Mardlin / Croydon (Juno SSE) folgten auf Rang 4 -dahinter komplettierten weitere sechs Norma-Besatzungen die Top-Ten.

Als vorletztes Rennen dieses Jahres stehen Ende Oktober die 4000km von Magny-Cours auf dem Programm, das Modern Endurance-Saisonfinale ist am letzten November-Wochenende in Estoril vorgesehen.

PLM-Klassensieger in Le Mans 2007

Penske-PorschesAuch beim Petit Le Mans, dem Höhepunkt der ALMS (Link zum Rennbericht), wurden weitere LM-Wildcards vergeben. Allerdings umfasste die Auswahl dieses Mal nur die Klassensieger. Theoretisch kam somit eine weitere feste Nennung für Audi zustande, die nun im nächsten Jahr 3 Audi R10 Tdi an der Sarthe einsetzen könnten (Meister ALMS 2006, PLM-Sieg, Le Mans-Sieg). Es gilt daher als wahrscheinlich, dass eine der Nennungen auf das Dyson-Team übergehen wird, die derzeit 2. in der Meisterschaft sind, aber in den letzten Jahren eher ein mässiges Interesse hatten, einen Ausflug an die Sarthe zu unternehmen. Auch in diesem Jahr lassen Äusserungen von Rob Dyson bezüglich der angeblichen Unterlegenheit seiner Fahrzeuge gegen die diesel-getriebene Konkurrenz wenig Hoffnungen aufkeimen.

Ob das gleiche auch von Penske gesagt werden kann, ist bislang offen. Noch sind die Details des weiteren Engagements der amerikanischen Porsche-Werkstruppe nicht geklärt, aber es sieht so aus, als könne man in diesem Jahr beide RS-Spyder über den PLM-Klassensieg und die ALMS-LMP2-Meisterschaft direkt qualifizieren.

In der GT1-Klasse hat Aston Martin mit dem PLM-Sieg den ersten Startplatz für das Werksteam fixieren können. Petersen White Lightning schliesslich nahm den ersten GT2-Fixplatz für eine amerikanische Nennung ein, nachdem die Rennteams aus der neuen Welt in diesem Jahr an der Sarthe den europäischen Teams in der GT2 unterlegen waren.

Die Auswahlregel des ACO lautet für dieses Jahr, dass der jeweilige Klassensieger des PLM und das jeweilige ALMS-Meisterteam einer jeden Klasse eine automatische Einladung bekommen. Sollten beide identisch sein, geht die aus der ALMS-Meisterschaft stammende Einladung auf den 2. der Teamwertung über.

3.Saisonsieg für Land Motorsport auf der Nordschleife

bfglm8a.jpgMarc Basseng / Patrick Simon haben den 7. Lauf zur BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf ihrem Porsche 911 GT3 RSR von Land Motorsport gewonnen. Es war der 3. Saisonsieg der Paarung. Mit nur 0,079 Sekunden Vorsprung holten sich Christian und Peter Mamerow im Porsche 911 GT3 RS den 2. Platz vor Michael Bäder, Tobias Hagenmeyer und Markus Gedlich, die im BMW M3 den sechsten Lauf schon gewonnen hatten und damit eine lange Porsche-Siegesserie beendeten. Platz vier ging an Jürgen Alzen / Thomas Messer im Porsche 911 GT3. Vor 24.000 Zuschauern rund um die 24,433 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife sahen beim 38. ADAC Barbarossapreis 126 der 186 gestarteten Teams die Zielflagge.

bfglm8b.jpg „Der Wagen lief einfach perfekt“, freute sich Sieger Patrick Simon. „Wir haben das Rennen über die komplette Distanz souverän kontrolliert, unser Porsche hat nicht einen Kratzer abbekommen.“ Marc Basseng räumte hingegen ein: „Gut, dass das Rennen heute nur über 3,5 Stunden ging, denn in der letzten Runde musste ich mit einem schleichenden Plattfuß etwas Speed rausnehmen. Schwamm drüber - wir haben schließlich gewonnen!“

Vor der letzten Runde überquerten Mamerow/Mamerow, Bäder/Hagenmeyer/Gedlich und Alzen/Messer im Abstand von gerade mal vier Sekunden die Ziellinie für ihren finalen Umlauf. Chris Mamerow hatte kurz zuvor Messer für Platz zwei passiert, der Versuch zu kontern endete noch auf dem GP-Kurs in einem Dreher. Hagenmeyer hatte sich fast schon mit seinem dritten Rang abgefunden, als im Verlauf der Nordschleife auf einmal Mamerow vor ihm auftauchte, der es auf dem Weg ins Ziel ruhig angehen ließ. „Auf der Döttinger Höhe konnte ich eine Rauchentwicklung am Porsche erkennen und dachte an einen Motorschaden“, so Hagenmeyer. „Daher habe ich auf meine Chance gewartet, ohne Probleme vorbeizukommen.“ Diese Chance blieb dem Kölner verwährt, denn es handelte sich um eine defekte Radnarbe am Porsche. Mamerow: „Ich musste tief in die Trickkiste greifen, um den BMW hinter mir zu halten - die letzten Meter des Rennens waren wirklich dramatisch.“

Bereits in der Startphase des Rennens blieben zahlreiche Favoriten auf der Strecke. Arno Klasen und Armin Hahne schieden im Manthey-Porsche mit einem Motorschaden in der ersten Runde aus. Nur drei Runden hielt das sonst standfeste Opel Astra V8 Coupé von Andreas und Ralf Schall und dem langjährigen Opel-Sportchef Volker Strycek. Eine defekte Antriebswelle bremste den ehemaligen DTM-Wagen genauso, wie den Porsche 911 GT3 von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen, die zuletzt zweimal auf dem Podium gestanden hatten.

bfglm8c.jpg Die beiden Porsche-Junioren Lance David Arnold und Jan Seyffarth hielten als Sieger der Porsche-Cup-Klasse und Platz 6 im Gesamtklassement für Manthey-Racing die Fahnen hoch. Hinter den beiden Porsche-Teams Kersten Jodexnis / Wolfgang Destreé und Michael Irmgartz / Georg Berlandy sah das Team des BMW M3 „Eifelblitz“ nach viel Pech in den letzten Rennen als Neunte die Zielflagge.

In der Meisterschaft verteidigten Claudia Hürtgen und Marc Hennerici im BMW 120 d mit dem siebten Klassensieg in der SP10 die Tabellenführung vor Wolf Silvester. Der nächste Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet bereits in zwei Wochen statt. Das 30. DMV 250-Meilen-Rennen des AC Monheim e.V. DMV startet am 14. Oktober und führt über die Distanz von vier Stunden. Fotos und Infos stammen übrigens wie immer von der HP der Langstreckenmeisterschaft von ks-Design, auf der auch weitere Infos zum Rennen zu finden sind.

Australische GT – ab 2009 vollständig nach FIA-GT3-Standards?

John Teulan (Ferrari F430 Challenge) - www.gtchampionship.com.auDie Verantwortlichen der Australischen GT-Meisterschaft arbeiten an einem technischen Reglement gemäß FIA-GT3, das beginnend mit nächster Saison bis 2009 vollständig umgesetzt sein soll. Dies hätte zur Folge, dass Wagen, die nicht den GT3-Vorgaben entsprechen, nur noch bis Ende 2008 in der Meisterschaft laufen dürften. Weiters wären bereits ab 2007 als neue Autos nur mehr GT3-Fahrzeuge zugelassen. Durch diese Maßnahmen soll den Teilnehmern der AGTC langfristig eine größere Auswahl an Autos offen stehen, daneben gäbe es für diese auch mehr Möglichkeiten zu Einsätzen auf anderen Kontinenten. Man darf gespannt sein, ob diese Umstellung tatsächlich greift – aus heutiger Sicht scheint es nicht ausgeschlossen, dass neben den GT3 auch eine „nationale GT-Klasse“ verbleibt.

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