Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Für den sechs-Stunden-Lauf der VdeV-Endurance Proto am 18.04. in Mugello sind 26 Mannschaften (in 15 Norma, sechs Ligier, drei Juno und zwei Funyo) gemeldet, darunter auch die deutschen Piloten Jens Petersen / Jan-Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F).
In der Endurance GT/Tourisme, die bereits am 17.04. ihr sechsstündiges Rennen auf dem Mugello Circuit austrägt, sind - abgesehen von einem Duller Motorsport-BMW M3 - ausschließlich GT-Fahrzeuge genannt. Das Feld wird dabei aus 23 Wagen (15 Porsche, vier Mosler, je einem Lamborghini, Ferrari und Ginetta sowie dem erwähnten BMW) bestehen. Jetalliance Racing ist mit zwei Porsche 997 Cup in der Entry-Liste vertreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
7 LMP, 7 LMPC, 12 GT2 und 10 Cup-Porsches – also insgesamt 36 Teams starten am kommenden Wochenende zum zweiten Lauf der ALMS auf dem Strassenkurs von Long Beach. 36 Autos im kalifornischen Betonkanal – das verspricht ein kurzweiliges Gelbphasen-Sprintfestival und reichlich Kleinholz vor spektakulärer Kulisse an der amerikanischen Westküste. Da man wieder einmal mit der nun IZOD genannten Indycar-Serie paktiert, geht das mit 100 Minuten kürzeste Rennen der Saison am Samstag ab 16:40 Uhr Ortszeit (= 01:40 Uhr MEZ) über die Bühne.
Zum ersten Mal werden LMP1 und 2 in einer Klasse gewertet. Zwar fehlen gegenüber Sebring die Peugeots, doch steht mit Aston Martin ein Werksteam zumindest für einen plakativen Auftritt bereit. Die #007 wird an der Westküste von Adrian Fernandez und Harold Primat bewegt. Bei Intersport-Racing debütiert laut Nennliste der Kalifornier Nicolas Konstant im Lola.
Auf dem Autocon Motorsports-Lola wird Tom Drissi dieses Mal vom Kalifornier Ken Davis unterstützt. Fünf Lola, ein Porsche RS-Spyder und ein HPD/Acura treten hier an. Bei den LMPC fehlt von den Protagonisten aus Sebring lediglich Primetime auf der Nennliste. Stattdessen startet Pilot Kyle Marcelli mit Copilot Gerardo Bonilla unter der Nennung von Performance Tech auf einem Formula Le Mans-Wagen. Sein Debüt gibt dagegen das Team von PR1-Mathiasen Motorsport.
Gegenüber Sebring fehlt in der GT2 lediglich der Krohn-Risi-Ferrari, was je drei Porsche und Ferrari, je zwei BMW und Corvette sowie einen Jaguar und einen Ford GT im Feld bedeutet. In der Porsche Cup-Klasse kommen die drei Porsche von Black Swan Racing (mit Jeroen Bleekemolen an der Seite von Tim Pappas), Orbit Racing und 911 Design hinzu. Das Rennen kann im Web über die ALMS-Website per Zeitenmonitor und über Radio Le Mans verfolgt werden.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Zusammen mit der IndyCar und der Continental Tire Challenge hielt die Grand Am-Serie am vergangengen Wochende ihren dritte Saisonlauf auf dem Barber Motorsport Park ab. Für den #99 Stallings Riley-Chevrolet von Jon Fogarty und Alex Gurney war das Rennen mit einem kapitalen Motorschaden früh zu Ende. Somit war für das Ganassi Racing Team mit dem #01 Riley-BMW der Weg frei, den zweiten Sieg in Folge heim zu fahren.
Nach einer Kollision mit einem Markenkollege fiel die #07 LRPG-Corvette in der GT-Klasse im Rennen weit zurück. Einzigst der #57 Stevenson-Camaro von Andrew Davis / Robin Liddell schaffte es mit einem vierten Platz unter die Top-5. Sieger wurde hier letztlich der #70 SpeedSource-Mazda von Emil Assentato / Jeff Segal.
Mehr Informationen zum Rennen sowie Ergebnisse gibt es wie gewohnt auf GrandAm.de. Einen kurzen Videoreport mit den besten Rennszenen gibt es bei GARRA.