Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Britische GT
Richard Westbrook hat für das britische Trackspeed-Team die Pole-Position für das 2h-Rennen der britischen GT-Meisterschaft erzielt. Sein GT3-Porsche umrundete auf seiner schnellsten Runde den Kurs von Silverstone in 1:51,914s. Damit schlug Westbrook Konkurrent Allan Simonsen, der im Rosso Verde-Ferrari nur fünf Hunderstel Sekunden langsamer war.
Schwere Regenschauer, die während der Session den Kurs erreichten, sorgten dafür, dass sich die Teilnehmer nicht über die ganze Session der Zeitenjagd widmen konnten. So wurden der Preci Spark-Ascari der amtierenden Champions David und Godfrey Jones sowie der Aston Martin von Darren Turner / Andrew Howard Opfer der Bedingungen.
In der G4-Klasse gelang dem ABG-KTM X-Bow von Rory Butcher / Benjamin Harvey die Bestzeit. Ein weiterer KTM von Colin und Sam Mowle steht auf dem besten Startplatz der Einladungsklasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das britische RLR-Team hat einen ersten Test mit seinem Lola EX265-MG auf dem britischen Kurs von Snetterton durchgeführt. Die englische Mannschaft, die bislang im historischen Rennsport sowie in der SPEED-Serie involviert war, will in Ungarn als neues Team mit dem von Ray Mallock Ltd. erworbenen Lola debütieren. Die Piloten werden Barry Gates, Rob Garofall and Warren Hughes sein.
Das Team RLR Msports wird vom ehemaligen F1- und Sportwagen-Ingenieur Nick Reynolds geleitet, der zusammen mit Jason Longworth das Team gründete. Beide arbeiteten lange bei Chevron. Die Piloten Gates und Garofall waren in der vergangenen Saison mit RLR-Msport in der SPEED-Endurance-Serie erfolgreich. Nun will man mit dem Lola in die LMP2-Szene aufsteigen.
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
„Teuflisch“ gute Leistung von Matt Plumb beim Continental Tire Challenge Rennen im kanadischen Trois Rivieres: Am gestrigen Freitag dem 13. siegte der BMW-Pilot im Auto mit der Startnummer #13 und der markanten Dämonen-Lackierung (kleines Bild unten) bei Anbruch der Dunkelheit beinahe im Alleingang mit 3,681 Sekunden Vorsprung vor dem Ford Mustang von Billy Johnson und Jack Roush Jr. Plumbs Co-Pilot Nick Longhi hatte bereits in der ersten von drei Gelbphasen nach lediglich drei gefahrenen Runden das Steuer des Rum-Bum-Racing-M3 an seinen schnelleren Teamkollegen übergeben, so dass dieser dann die restlichen 86 Runden des Zwei-Stunden-Rennens im Alleingang absolvieren und dominieren konnte.
Dramatisch verlief hingegen der Kampf um den dritten
Platz auf dem Podium: Matt Bell und Jeff Bucknum im Stevenson-Camaro profitierten hier vom Pech des Lokalhelden Jean-Francois Dumoulin, dem im Porsche Cayman in der letzten Runde des Rennens der Treibstoff ausging. Dumoulin und Co-Pilot Guy Cosmo retteten sich schließlich als Zehnte des zwanzig Wagen starken Starterfeldes ins Ziel.
Wenig Bewegung gab es im Kampf um die Meisterschaft: Charles Putnam und Charles Espenlaub kamen auf Rang 5 einen Platz vor ihren schärfsten Rivalen Joey Hand und Michael Marsal (alle BMW) ins Ziel und haben nun vor dem letzten Saisonrennen im Miller Motorsports Park in der Wüste von Utah zehn Punkte Vorsprung. Bis auf 14 Punkte an die Führenden heran schieben konnten sich durch ihren zweiten Platz Roush / Johnson im Roush-Mustang. Für einen Sieg gibt es in Utah wie üblich 35 Zähler.
Der Sieg im soeben zu Ende gegangenen Rennen der kleinen Klasse ging an Smalley / Trinkler im Mini Cooper S vor den beiden Mazda MX-5-Besatzungen Long / Whitis und Carbonell / O'Doski.
Die gesamten Rennergebnisse gibt es hier, die Meisterschaftsstände können unter diesem Link eingesehen werden.