Punktestände im Intercontinental Cup nach dem Petit

908 vor R15Nach zwei von drei Runden des Intercontinental Le Mans Cup lohnt es sich, einen Blick auf die Punktestände der vom ACO erstmals ausgetragenen Wertung zu werfen. Nach dem Petit Le Mans geht Peugeot in der LMP-Konstrukteurswertung mit einem satten Vorsprung von 95 zu 59 Punkten in die letzte Runde nach Zuhai. In der GT-Wertung hat Ferrari mit 81 Punkten Platz 1 vor Porsche (72) und BMW (44) inne.

In der etwas anders berechneten Team-Wertung (hier geht der Punktemodus der jeweiligen Serien mit ein) führt Peugeot mit 73 zu 59 Punkten gegen Audi. Auch Drayson Racing und das Team Oreca werden mit 32 bzw. 22 Zählern geführt. Bei den LMP2 hat sich Oak Racing durch das Antreten bei beiden Rennen bereits einen entscheidenden Vorteil verschafft. In der GT2-Kategorie hat keine der zehn gelisteten Mannschaften beide Rennen absolviert. Allerdings stehen nur die europäischen Teams (mit Ausnahme von Jaguar) auf einer provisorischen Nennliste für das Rennen am 5.-7. November in China. Insofern wird sich der Titel wohl hier zwischen AF Corse und Felbermayr-Proton sowie allenfalls noch der CR Scuderia Ferrari entscheiden.

Die detailierten Punktestände können unter diesem Link eingesehen werden.

Australische GT – Bathurst - Lauf 1

Einen Doppelsieg feierte das VIP Petfoods-Team beim ersten Lauf der Australischen GT-Meisterschaft in Bathurst: Bedingt durch zwei Safety-Car-Phasen erhielt Tony Quinn (Aston Martin DBRS9) nach nur neun Runden als Führender die Zielflagge vor seinem Sohn Klark Quinn (Mosler MT900 GT3; +0,696s) und David Wall (Wilson Security-997 GT3 Cup S; +1,386s). Auf den Rängen 4 bis 6 folgten Greg Crick (Castrol-Dodge Viper Competition Coupe; +1,449s), James Koundouris (Supabarn-Porsche 997 GT3 Cup S; +2,120s) sowie Max Twigg (Trueloc-Porsche 997 Cup S; +2,339s).

Als Gesamt-13. gewann Paul Freestone (Freestones Transport-Corvette Z06) die GT Production-Kategorie und war damit besser platziert als der Sieger der GT Challenge-Klassenwertung Shane Smollen (Mc Grath-Porsche 997 Cup / 14.).

FIA-GT3-EM Finale in Zolder

Zolder 2009Christian Hohenadel und Daniel Keilwitz stehen seit dem letzten Rennen der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft in Portugal zwar schon vorzeitig als Meister fest, das sollte jedoch niemanden davon abhalten, das heute und morgen abgehaltene Finale der europäischen Top-GT3-Serie zu verfolgen. 25 Teams sind für das Finale gemeldet, bei dem es neben dem Vizetitel in der Fahrermeisterschaft (Mike Parisy / Joachim Lambotte auf Corvette vs. Marco Holzer / Paul van Splunteren auf Porsche) noch um diverse Team- und Cup-Titel geht.

Anders als sonst wird das Qualifying am Samstag abend um 17:00 Uhr ausgetragen. Die beiden Rennen laufen am Sonntag um 10:35 Uhr sowie um 16:00 Uhr und können über die Website der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft als Videolivestream bzw. Aufzeichnung (nach dem Rennen) verfolgt werden.

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