Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Zwei Corvettes werden bei den 24 Stunden von Dubai an den Start gehen. Beide werden von deutschen Teams an den Start gebracht, die man zur Genüge von der Nordschleife und der VLN Langstreckenmeisterschaft her kennt.
Mit dem GMaxx Racing-Team starten Arno Klasen, Teambesitzer Ed Nicelife, Thomas Knoll und der Tscheche Boleslav Vacek in der SP2-Klasse für Nicht-GT3-Fahrzeuge über 3,5 Liter Hubraum. Das Team trat schon bei der letzten Ausgabe der 12h von Ungarn an und war auch bei den 24h am Ring 2010 am Start. Unter den SP3/GT4-Autos findet sich das Team von Guttroff Motorsport wieder. Die von der Nordschleife her bekannte GT4-Corvette wird von einem Quintett pilotiert, das aus den Deutschen Tobias Guttroff, Andreas Möntmann und Martin Gaus, dem Niederländer Klaas Hummel und dem Norweger Einar Thorsen besteht. Bei beiden Teams dürfte das Gesamtpodium als Endresultat eher im Hintergrund stehen. Bei einem problemfreien Rennen ist beiden Crews jedoch ein Top-20-Resultat zuzutrauen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Drei Lotus starten bei den 24 Stunden von Dubai am kommenden Freitag. Dabei handelt es sich um drei unterschiedliche Modelle – einen Evora, einen 2-Eleven und eine Lotus Elise Cup. Zwei Teams, die arabische NFS-Racing-Mannschaft mit zwei Autos und das britische Lotus Elise Trophy-Team, zeichnen für den Einsatz verantwortlich. Eine Mannschaft ist von der Besetzung her sogar für ein Top-10-Ergebnis gut.
Dabei handelt es sich um die Evora-Mannschaft von NFS-Racing 2. Dort starten mit Greg und Leo Mansell, den beiden LMS-Piloten und Söhnen von F1-Legende Nigel, zwei der prominentesten Piloten der europäischen Sportwagen-Szene. Auch sonst hat es die Besatzung des Evora in sich. Neben Geldgeber und GT4-Supersport-Champion Gianni Giudici fahren Johnny Mowlem und das italienische Tourenwagen-Ass Stefano d´Aste auf dem mit einem 4l-Motor ausgerüsteten Evora. Nebenbei bringt das Team mit dem GT4-Supersport Lotus 2-Eleven ein zweites Auto an den Start, auf dem mit den Briten Rob Barff und Julian Griffin zumindest zwei schnelle Piloten sitzen. Das Team komplettiert der Schweizer Frederic Gallard.
Auf dem britischen Elise S1 Sport sind vier Fahrer aus der britischen Lotus-Clubrennserie genannt, die unter anderem auch ein 1000km-Rennen in Brands Hatch im letzten November absolvierte. Während dieser Lotus in der Tourenwagenklasse A2 startet, gehen die beiden Wagen des NFS-Teams in der GT4-Kategorie der SP3 an den Start.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Unsere Kollegen von Ring1.de beobachten mit Interesse den Aufbau des Ferrari P4/5 Competizione, den die Scuderia Glickenhaus Cameron in bemerkenswerter Offenheit auf ihrer Facebook-Website dokumentiert. Nun sind einige Youtube-Videos auf der Website verlinkt, die Hinweise darauf geben, dass eine hochkarätige Fahrercrew den Retro-Boliden bei den kommenden 24 Stunden am Nürburgring um die Strecke pilotieren soll. Bei den Fahrern handelt es sich um Nicola Larini, Fabrizio Giovanardi und Mika Salo, die bei Sitzproben im Ferrari zu sehen sind. Mika Salo hat aus den vergangenen Jahren viel Erfahrung mit dem Ferrari 430 GT2 / GTC sammeln können. Dieser bildet die technische Basis des von Sbarro neu gestalteten P4/5 Competitione. Nicola Larini dürfte allen Nordschleifenfans seit 1993 gut im Gedächtnis sein. Mit nur zwei DTM-Läufen hatte er sich in die Nordschleifen-Geschichte eingetragen, als er ohne große Erfahrung in der Grünen Hölle mit dem Alfa Romeo 155 ti die Mercedes-Konkurrenz düpierte und zwei saubere Start-/Ziel-Siege einfuhr. Fabrizio Giovanardi schliesslich machte als Tourenwagen-Europameister 2000-2002 und britischer Tourenwagenmeister 2007 Furore und würde am Ring mit dem GT eine neue Domäne betreten. |
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Sollten diese drei Fahrer wirklich verpflichtet werden, dann könnte man das Team für die 24h am 25. Juni als festen Klassensieg-Kandidaten buchen.