Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Mit 40 Fahrzeugen geht das ADAC
GT-Masters heute in die neue Saison. Neben zwei freien Trainings
stehen ab 16.50 Uhr auch die beiden Qualifikationssitzungen für die
am Sonntag und Montag stattfindenden Rennen auf dem Programm, welche via Livetiming unter diesem
Link verfolgt werden können.
Nicht nach Maß gestalteten sich die
letzten Schritte der Saisonvorbereitung für Titelverteidiger Albert
von Thurn und Taxis und das Reiter Engineering Team. Beim Auftakt der
Blancpain Endurance Series am vergangenen Wochenende in Monza wurde
der Regensburger von einem Konkurrenten am Ende des Qualifyings ohne
eigens Verschulden in die Mauer befördert, Unglücklicherweise am
Steuer genau jenes Lamborghini Gallardo, den er auch in Oschersleben
zusammen mit Philipp Geipel fahren sollte. Bei Reiter hat man nun
umdisponiert und bringt statt des irreparabel beschädigten Gallardo
LP600+ ein Vorgängermodell aus dem Jahr 2007 an den Start, auf Grund
des Fehlens einer aktuellen Balance of Performance Einstufung auch
noch mit 50kg Zusatzgewicht. Keine idealen Voraussetzungen für die
Titelverteidigung also. Unser Bild zeigt das Ersatz-Auto, bei welchem
es sich nach Angaben der Kollegen von der Zeitschrift Speedweek um
das ehemalige Auto von Argo Racing handelt.
Ebenfalls nicht ganz unproblematisch
verliefen die letzten Tage vor dem Saisonstart für Farnbacher ESET
Racing. Beim Shakedown in Italien wurde der neue Ferrari 458 Italia
GT3 von einem anderen Auto am Heck getroffen. Die Reparaturen sollten
nach Aussage von Pilot Niclas Kentenich allerdings rechtzeitig zu
Trainingsbeginn abgeschlossen sein.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Nachdem sich das WFR-Werksteam zum Saisonauftakt in Le Castellet (Bild) auf seine beiden eigenen Wagen konzentrierte, wird ab den SPEED-Läufen in Spa am 06./07.05. auch die Xero Competition-Mannschaft einen WFR03 zur Verfügung haben. Als Piloten dieses Fahrzeuges sollen Tom Bradshaw und Ben Clucas zum Einsatz kommen.
Verfasst von Andreas Lutz. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Gegenüber unserer Saisonvorschau haben
sich in den letzten Tagen noch einige Veränderungen auf der
Starterliste des ADAC GT-Masters für die beiden Rennen in
Oschersleben ergeben: Bei Mühlner Motorsport wird Charlie Geipel
sich am Steuer eines Porsche 997 GT3 R mit Frank Schmickler
abwechseln, daneben setzt das Team einen Cup-S für Norman Knop und
Manuel Lauck ein.
Auch Ex-Champion Tim Bergmeister hat
kurz vor Saisonstart noch ein Cockpit gefunden und teilt sich einen
der beiden Hegersport Porsche mit Jürgen Häring. Dessen
ursprünglich benannter Co-Pilot Robert Lukas ist von der
Starterliste verschwunden.
Ebenfalls nicht mehr zu finden sind dort die Brüder
Barthlomeyczik, welche eigentlich den Cup-S-Porsche von Dutt
Motorsport pilotieren sollten. Hier stehen nun der Brite Peter Venn
und der Deutsche Uwe Kleen auf der Nennliste.
Weiterhin unbekannt ist indes die
Fahrerpaarung des Mamerow Racing Mercedes SLS AMG GT3.