dfl-/Pegasus Racing weiter auf Titelkurs in der LMS

dflimolatraining.jpgBeim 3. Lauf der Le Mans Serie, den 6h von Imola am vergangenen Wochenende, belegte die deutsch/elsässische Mannschaft von Dress for less- / Pegasus Racing in der Formula Le Mans Klasse mit dem 2. Rang zum dritten Mal in Folge eine Podiumsposition. Nach zwei Klassensiegen bei den vergangenen Läufen in Le Castellet und Spa-Francorchamps ist das Team von Wagenbesitzer Mirco Schultis,  Kabel1-Moderator und Nordschleifenpilot Patrick Simon und dem Elsässer Julian Schell in seiner ersten gemeinsamen Saison in der Prototypen-Klasse auf Meisterschaftskurs. Nachdem die direkten Konkurrenten in Imola patzten, führt die deutschsprachige Mannschaft nun die Klassenwertung vor den letzten beiden Läufen in Silverstone und Estoril mit 43 Punkten an.

Wagenbesitzer und Pilot  Mirco Schultis zeigte sich nach dem Rennen mit dem Abschneiden zufrieden: "... Obwohl ich mit meinem Speed dieses Mal nicht der Schnellste im Team war, konnte ich das vorgelegte Tempo im ersten Stint sehr gut mitgehen. Unsere Mannschaft war dieses Mal von vornherein mit dem Speed des Autos mit der Konkurrenz auf Augenhöhe. In Spa und Le Castellet hinkten wir noch der Konkurrenz  hinterher, konnten aber dort dank unserer Konstanz die Klassensiege erzielen. Nun verstehen wir das Auto schon viel besser und haben es erstmals ein wenig härter wie sonst abgestimmt. Das hat sich sofort ausgezahlt. Patrick und Julian kamen super mit der für alle neuen Strecke zurecht und konnten jeweils schnell die Führung in der dieses mal dicht beisammen liegenden Klasse übernehmen. Bis kurz vor Schluss lagen wir in Führung und ich selbst habe dann in meinem zweiten Stint den Sieg mit zu langsamen Speed an den mit schnellen Gaststartern aus USA besetzten JMB-FLM verloren. Aber wenigstens hat diese in der Wertung zurückliegende Mannschaft uns nicht all zu viele Punkte in der Meisterschaft weggenommen."

Die direkten Konkurrenten im Championnat verloren in Imola den Anschluss an die Pegasus-Mannschaft. Das zuvor in der Klasse zweitplatzierte amerikanische Genoa Team um den deutschen Wagenbesitzer Christian Zügel und seine Co-Piloten Jens Petersen und Elton Julian fiel trotz zwischenzeitlicher Führung nach Fahrwerksproblemen auf Rang 4 der Klasse zurück. Die drittplatzierte britische Neil Garner Motorsport-Mannschaft konnte nach einem Unfall im freien Traing gar überhaupt nicht mehr starten. Damit liegt nun Dfl- /Pegasus Racing nach drei von fünf Laufen in der Le Mans Serie mit 43 Punkten im Klassenchampionnat mit 7 Zählern in Führung und kann den Titel in der Klasse schon beim nächsten Lauf in Silverstone theoretisch in trockene Tüchern bringen.

V de V - Funyo Challenge - Ergebnisse Dijon

Antoine Daniellou (MSI-Funyo 5) konnte auch in Dijon seine perfekte Saison fortsetzen und gewann dort wieder alle drei Läufe der Funyo Challenge. Zweiter wurde jeweils Nicolas Cannard (HMC Loheac-Funyo 5; Bild), Podestplätze erzielten weiters noch Francois Heriau (HMC Loheac-Funyo 5; zweimal Dritter) und Jacques Fontbonne (HMC Loheac-Funyo 5; einmal Dritter).

In der Punktetabelle hält Daniellou nach 12 Siegen in Folge beim Maximum von 540 Zählern, dahinter liegen Cannard (422,5), Heriau (415), Fontbonne (348) und Yves Orhant (Y.O. Concepts-Funyo 5; 333,5). Die nächste Runde der Funyo Challenge findet Ende September in Nogaro statt.

Australische GT - Townsville - Freie Trainings / Qualifying

Die zuletzt im Entry angekündigten 13 Wagen gingen am Freitag in Townsville auf die Strecke. In den freien Trainings lag Mark Eddy (Penfold-Audi R8 LMS; 1:14,833) vor Kevin Weeks (Supaloc-Lamborghini Gallardo GT3; 1:15,639), den beiden Mosler MT900 GT3-Piloten Ash Samadi (Gram Racing; 1:15,727) und Klark Quinn (VIP Petfoods; 1:15,973) sowie Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS; 1:16,255).

Beim Qualifying holten dann Quinn (1:14,256), Eddy (1:14,524), Hackett (1:14,699) und Weeks (1:14,848) die Top-Positionen der Startaufstellung für das samtägliche erste Rennen.

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