Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Die Pole für das Samstags-Rennen der Australischen GT-Meisterschaft auf dem vormaligen Eastern Creek Raceway holten Peter Edwards / John Bowe (Il Bello Rosso-Ferrari F458 GT3, Bild; 1:29,399) vor Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS AMG GT3; 1:29,518), Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R; 1:29,751) und Kevin Weeks / Steve Owen (Supaloc Racing-Ford GT; 1:29,787). 18 Wagen waren zum Qualifying auf die Strecke gegangen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
21 GT-Boliden - zwei mehr als ursprünglich im Entry angekündigt - waren bei den freien Trainings der Französischen GT-Meisterschaft am Freitag in Magny-Cours im Einsatz. Die Top-Platzierungen in den Zeitenlisten wurden von den Fahrern der Marken Porsche, Ferrari und Audi belegt, Henry Hassid / Anthony Beltoise (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; 1:40,927) sowie Jean-Luc Beaubelique / Ludovic Badey (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; 1:40,647) erzielten je eine Session-Bestzeit.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
39 Teams stehen zur 4. Runde des ADAC GT-Masters auf der Kurzanbindung des Nürburgrings am Start. Im Rahmen des Truck Grand Prix wird die deutsche GT3-Serie vor vollem Haus, also schätzungsweise vor 60-70.000 Zuschauern, starten. 8 Mercedes, 7 Porsche, je 4 Corvette, Lamborghini und BMW Z4 GT3, 3 Audi R8 LMS ultra, je 2 Camaro, McLaren MP4-12C GT3 und Alpina sowie je ein Ford, Nissan und Aston Martin haben heute am Freitag bei nasser Strecke das erste Zeittraining absolviert.
Im ersten Zeittraining für das Rennen am Samstag lieferte sich Sebastian Asch ein Duell mit René Rast im Mamerow Racing -Audi R8 um den ersten Startplatz. Der Sohn von Tourenwagenlegende Roland Asch setzte im MS Racing-Mercedes SLS AMG GT3 die erste ernstzunehmende Bestzeit, die dann allerdings von Rast unterboten wurde. Der Konter von Asch folgte prompt. Der Mercedes-Fahrer zog erst an Rast vorbei und verbesserte die Bestzeit einen Umlauf später nochmals. In das Rennen am Samstag startet Asch so zum dritten Mal in seiner Karriere im GT-Masters vom ersten Startplatz.
Dabei verlief das Qualifying für den Ammerbucher alles andere als problemlos.
"Zu Beginn des Qualifyings ist die Feder vom Gaspedal gebrochen und ich musste in die Box. Das hat das Team etwas nervös gemacht, doch die Mechaniker konnten den Defekt schnell beheben. Nach der Reparaturpause zogen dann aber dunkle Wolken auf und es begann leicht zu tröpfeln, aber ich bin sofort gut zurecht gekommen und konnte auf die Pole fahren." Die zweite Startreihe für das Rennen am Samstag teilen sich Claudia Hürtgen im Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3 und Tabellenführer Diego Alessi in der Callaway Competition-Corvette.
Die erste Hälfte des zweiten Qualifyings für das 2. Sonntagsrennen gehörte Porsche-Fahrer Martin Ragginger. Der Österreicher setzte im Fach Auto Tech-Porsche gleich zu Beginn der Session, als die meisten Konkurrenten noch in der Box warteten, eine erste Bestzeit, die er später noch einmal toppte. Dann allerdings griff Aschs Teamkollege Maximilian Götz in das Geschehen ein. Der Mercedes-Pilot schob sich erst auf Platz 2 hinter Ragginger und fuhr eine Runde später Bestzeit. Bis zum Ende des Qualifyings verdrängte kein Konkurrent mehr den schwarzen Mercedes von der Spitze.
Götz machte so mit seiner ersten Pole Position im ADAC GT-Masters die Doppel-Pole für das kfzteile24 MS Racing- Team am Nürburgring perfekt. "Ich habe damit gerechnet, dass wir uns unter den Top-5 platzieren können, aber nicht erwartet, auf die Pole zu fahren", freute sich Götz. "Nach einem verregneten freien Training am Vormittag hat die Zeit nicht mehr gereicht, das Auto auf die trockene Fahrbahn im Qualifying einzustellen und wir mussten mit einem Kompromiss fahren. Das hat hervorragend funktioniert." Ragginger geht am Sonntag neben Götz aus der ersten Startreihe in das Rennen, dahinter folgen Maxime Martin im Alpina B6 und Jan Seyffarth im SMS Seyffarth Motorsport-Mercedes.