Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Der samstägliche Lauf der Australischen GT auf dem Sydney Motorsport Park-Rundkurs brachte einen Sieg von Roger Lago / David Russell (JBS-Lamborghini Gallardo LP600; Bild) vor Peter Hackett (Erebus Racing-Mercedes SLS AMG GT3; +4,299s), Klark Quinn (VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R; +28,707s), Ben Eggleston (Alamoana.com-Aston Martin DBRS9; +52,685s) und Tony Quinn (VIP Petfoods-Mosler MT900 GT3; +57,459s). Die von der Pole gestarteten Peter Edwards / John Bowe (Il Bello Rosso-Ferrari F458 GT3; +58,081s) kamen als Sechste ins Ziel.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Nur wenige Zehntelsekunden entschieden über die Podestplätze beim Samstags-Rennen der Französischen GT-Meisterschaft auf den Circuit de Magny-Cours: Paul Lamic / Gregory Guilvert (Sainteloc-Audi R8 LMS) siegten nach 34 Runden vor Henry Hassid / Anthony Beltoise (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; +0,313s) und Fabien Barthez / Morgan Moullin-Traffort (Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3; +0,442s). Rang 4 belegten Bruno Hernandez / Renaud Derlot in einem weiteren Sainteloc-Audi (+11,164s), dahinter platzierten sich Gregoire Demoustier / Ulric Amado (ART Grand Prix-McLaren MP4-12C GT3; +12,680s) sowie Gilles Vannelet / Frederic Gabillon (Sebastien Loeb Racing-Mercedes SLS AMG GT3; +25,573s). Die Coupe de France-Klasse gewannen Franck Morel / Erwin France (Team Pouchelon-Dodge Viper Competition Coupe) als Gesamt-Achte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das dürfte es für die Europäischen Le Mans Serie gewesen sein: Lediglich 13 Teams haben den Trip zur 2. Runde des Meisterschaft in Donington Park gewagt und die ersten freien Tainings absolviert. Die Liste der teilnehmenden Teams umfasst 9 LMP2 (2* Oak Racing-Morgan, 4 Oreca von Sebastian Loeb Racing, TDS Racing, Murphy Prototypes und Pecom Racing, die beiden Zytek von Greaves Motorsport und dem Team Jota sowie dem Status Grand Prix-Lola), einen LMPC von Boutsen-Ginon Racing und 3 GTE von AF Corse, IMSA-Performance und JMW Motorsport. Von den vieldiskutierten GTC/GT3 ist weit und breit nichts zu sehen – wohl auch weil der ACO die ungeliebte Klasse erst viel zu spät in der Serie zugelassen hat und zudem die potentiellen Teilnehmer auch nicht gerade mit Symphatiebekundungen überhäuft hat.
Damit bestätigten sich die Gerüchte, dass der ACO schon in Le Mans die Serie eigentlich offiziell für beendet erklären wollte – dort aber von den angedrohten Rechtsklagen der eingeschriebenen Teams davon abgehalten wurde. Was dies für die Zukunft der europäischen LMP-Szene bedeutet, darüber kann nun in den kommenden Wochen trefflich spekuliert werden.
Vielleicht zeichnet sich aber auch eine ganz andere Lösung ab. Angeblich soll Gerüchten aus Nordamerika zur Folge die Organisation der GT-Open Interesse bekundet haben, die Organisation vom bisherigen ausführenden Veranstalter – der ACO hatte die Organisation der Serie bislang in die Hände von Peter Auto, der Gruppe um Patrick Peter, gelegt – zu übernehmen. Dort würde die Europäischen Le Mans Serie zumindest auf ein kompetentes Orga-Team treffen, das schon der GT2- & GT3-Szene eine brauch- und bezahlbare Alternative zu den Serien der FIA/SRO aufgebaut hat.
Die 6h von Donington finden auf jeden Fall am morgigen Sonntag ab 11:55 Uhr Ortszeit (=12:55 Uhr MEZ) statt. Im Rahmenprogramm startet neben zwei nationalen Serien auch die Speed Euro Serie für CN-Fahrzeuge.