Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Auch 2014 werden die Teilnehmer des Toyota GT 86-Cup wieder in der VLN Langstreckenmeisterschaft um den Sieg fahren und zudem um ein erhöhtes Preisgeld im Gesamtwert von 86.000 € kämpfen. Dies hat Toyota in dieser Woche bekannt gegeben. Der Cup, der ausschließlich für Toyota TMG GT86 CS-V3 im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring stattfindet, erwartet ein noch größeres Starterfeld als in diesem Jahr, in dem bis zu 8 Teams um die Punkte kämpften.
Die Teilnehmer werden 2014 aber nicht nur um den Meistertitel kämpfen, sondern auch um Preisgelder im Gesamtwert von 86.000 €. Zudem winken weitere Preise und Sachpreise vor Ort, beispielsweise werden Reifen des offiziellen Cup-Partners Pirelli dem Sieger eines jeden Rennens gratis zur Verfügung gestellt. In der Gesamtwertung erhält der Erstplatzierte 25.000 € Preisgeld, der Zweit- und Drittplatzierte bekommen 18.000 € beziehungsweise 13.000 €. Das restliche Preisgeld teilt sich unter den Plätzen vier bis acht auf.
Die Teams profitieren zudem von einer neuen Umlage der Teilnehmergebühr, die im Vergleich zu 2013 pro Fahrzeug und nicht pro Fahrer berechnet wird. Die Gebühr von 4.500 € gewährleistet, dass alle Fahrer für den Cup zugelassen sind. Bei normalerweise drei Fahrern pro Fahrzeug entspricht dieser Betrag wertmäßig der gleichen Gebühr wie 2013.
Das 24 Stunden Rennen am Nürburgring gehört auch in der kommenden Saison nicht zum Rennkalender des TMG GT86 Cups. Der Toyota GT 86 CS-V3 ist jedoch für die V3-Kategorie zugelassen, in der er in den vergangenen 2 Jahren jeweils den Klassensieg holen konnte.
Interessierte Teams und Fahrer finden detailliertere Informationen zu dem Cup unter www.gt86-cup.com. Auf dieser Seite gibt es zudem eine Datenbank für Fahrer, die Teams suchen und Teams, die Fahrer suchen. Informationen zu technischen Neuerungen hinsichtlich des TMG CS-V3 Rennwagens für die kommende Saison sowie das Reglement werden im neuen Jahr bekannt gegeben.
Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Der Veranstalter Kronos Events hat den Rennkalender der Belgian Racing Car Championship 2014 bekannt gegeben: Es sind insgesamt 6 Rennwochenenden vorgesehen, an denen jeweils 3 Stunden Rennaction auf dem Programm stehen. Viermal wird es ein dreistündiges Rennen geben, zweimal wird man auf Grund von notwendigen Anpassungen im Zeitplan zwei 90-minütige Läufe bestreiten.
Die Termine im Überblick:
27.04.2014 Zolder (180 Minuten)
11.05.2014 Dijon (180 Minuten)
06.07.2014 Zandvoort (2x 90 Minuten)
26.07.2014 Spa (2x 90 Minuten)
07.09.2014 Spa (180 Minuten)
12.10.2014 Zolder (180 Minuten)
Die ersten beiden Rennen in Zolder und Dijon werden in Eigenregie zusammen mit dem Belgian Gentlemen Drivers Club ausgetragen. Bei den anderen Rennen fährt man im Rahmen anderer Serien. In Zandvoort ist man beim alljährlichen Formel 3 Masters am Start, den ersten Lauf in Spa gibt es im Vorfeld des 24 Stunden Rennen. Der Spa September-Termin ist im Rahmen des International GT-Open und beim Finale in Zolder fährt man gemeinsam mit der Blancpain Sprint Serie. Der offizielle Testtag findet am 20. März in Zolder statt.
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Martin Ragginger hat 2013
die weltweite Porsche Cup-Wertung als bester Porsche-Privatfahrer gewonnen. Im Rahmen der Night of Champions am 14. Dezember im Entwicklungszentrum Weissach nahm Ragginger den Porsche Cup von Dr. Wolfgang Porsche entgegen. Nach einer Idee von Ferry Porsche ehrt das Unternehmen seit 1970 mit dieser Trophäe jedes Jahr den besten privaten Porsche-Rennfahrer weltweit. Punkte werden in 18 internationalen Rennserien sowie bei ausgewählten Langstreckenrennen vergeben.
Ragginger, der in der zurückliegenden Saison 5.940 Punkte sammelte, erhielt als Siegerprämie einen neuen Porsche 911 Carrera S im Gesamtwert von über 120.000 Euro. Der Zweitplatzierte Australier Klark Quinn konnte sich über ein Preisgeld von 30.000 Euro freuen. ADAC GT-Masters-Pilot Robert Renauer gewann als Dritter 25.000 Euro. Der Porsche Cup ist mit insgesamt 253.000 Euro dotiert.
Martin Ragginger startete 2013 in insgesamt sechs Rennserien. Seinen größten Erfolg feierte er 2013 bei den 24 Stunden von Dubai. Dort konnte er den Sieg in der Klasse A6-AM für GT3 Fahrzeuge holen.
Bei den ADAC GT-Masters startete Ragginger in einem 911 GT3 R und konnte sich am Ende der Saison den 4. Gesamtplatz sichern. Weitere Punkte für den Porsche Cup gewann er bei der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring im Falken-Porsche (Bild), bei der Campionato Italiano GT, in der Grand Am und in der Blancpain Endurance Serie.
Mit einem knappen Rückstand von nur 110 Punkten beendete Klark Quinn (31) das Rennen um den Porsche Cup auf Platz 2. Quinn wurde 2013 Champion der Australian GT Championship. Bei den 12 Rennen der australischen Serie wurde er dreimal Erster und stand insgesamt 11 Mal auf dem Podium. Bei dem 12 Stunden-Rennen im australischen Bathurst erreichte er mit seinem Team „VIP Petfoods Racing“ in einem Porsche 911 GT3 R den 3. Platz.
Als Dritter schaffte Robert Renauer mit 5460 Punkten den Sprung auf das Porsche Cup-Podium. Der 28-jährige Jedenhofener sammelte seine Cup-Punkte gemeinsam mit Ragginger in insgesamt 17 Rennen. Bei den ADAC GT-Masters erreichte der Herberth Motorsport-Pilot den zweiten Platz im Gesamtklassement. Weitere Punkte holte Renauer bei den Rennen der Campionato Italiano GT, der Blancpain Endurance Serie und der Grand Am.