Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach einem fast perfekten Rennen am Mount Panorama plant das Team HTP Motorsport 3 bis 4 US-Einsätze in der zweiten Saisonhälfte.
Sicherlich wäre die TUSC ein Favorit, doch für den SLS gibt es bislang noch kein passendes Kit, vorallem im Bezug auf den Umbau der Bremsanlage um ohne ABS zu fahren.
Daher gehen die Pläne in Richtung der Pirelli World Challenge, da man hier nach FIA GT3-Reglement startet und man sich so einen aufwendigen Umbau des Flügeltürers ersparen kann.
Mit Tim Pappas und Peter LeSaffre im Team von BlackSwan Racing sind dort bereits seit einiger Zeit zwei der Zuffenhausener Sportwagen unterwegs.
Für die Serie wäre die Teilnahme, nach den Reiter Lamborghinis und den K-Pax McLaren, eine weitere Aufwertung und wird so nach und nach ein echter Konkurrent zur TUSC was die GT-Klasse angeht.
Verfasst von Maximilian Metzemacher. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Auch dieses Jahr möchte Uwe Alzen ganz oben auf dem Podest stehen, am liebsten gleich 10-Mal. Mit seinem Team Uwe Alzen Automotive hat der Betzdorfer die volle Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft geplant. Die Vorbereitungen dafür laufen schon seit den vergangenen Monaten auf Hochtouren.
„Unser Ziel ist es, so oft wie möglich auf dem Treppchen zu stehen. Wir möchten konstant schnell ohne technische Probleme oder gar Unfälle die Saison bestreiten“, sagte Alzen einer Regionalen Zeitung.
Neben der VLN-Langstreckenmeisterschaft soll natürlich auch das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring gefahren werden. Zusätzich hat Uwe Alzen seinen Vertrag als BWM Werksfahrer verlängert. Man darf also gespannt sein auf welchen Rennstrecken man Uwe Alzen dieses Jahr noch am Steuer sieht.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
8 Ferrari F458 GTE, 4 Porsche 911 und ein Aston Martin Vantage GTE - das ist das Feld der GTE-Am Kategorie das 2014 in der höheren GT-Klasse der Europäischen Le Mans Serie um Klassensiege und die obligatorischen Wildcards zum Klassiker an der Sarthe 2015 streiten wird. Die 8 Einsatzteams für die 13 Autos rekrutieren sich aus Frankreich, Italien, Grossbritannien, der Schweiz und Russland. Mindestens ein deutschsprachiger Vertreter ist im Fahrerfeld nach dem derzeitigen Stand ebenfalls dabei.
Nr | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen |
54 |  |  | Piergiuseppe Perazzini (I), TBA, TBA | AF Corse |  | Ferrari F458 Italia |  |
55 |  |  | Duncan Cameron (GB), TBA, TBA | AF Corse |  | Ferrari F458 Italia |  |
56 |  |  | Alexander Talkanitsa Jr (BLR), Alexander Talkanitsa Sr (BLR), TBA | AT Racing |  | Ferrari F458 Italia |  |
58 |  |  | Fabien Barthez (F), Soheil Ayari (F), Anthony Pons (F) | Team Sofrev ASP |  | Ferrari F458 Italia |  |
66 |  |  | TBA, TBA, TBA | JWM Motorsport |  | Ferrari F458 Italia |  |
67 |  |  | Erik Maris (F), Eric Helary (F), Jean-Marc Merlin (F) | IMSA Performance Matmut |  | Porsche 911 GT3 RSR |  |
72 |  |  | Andrea Bertolini (I), Sergey Zlobin (RUS), Victor Shaitar (RUS) | SMP Racing |  | Ferrari F458 Italia |  |
76 |  |  | Raymond Narac (F), Nicolas Armindo (F), Laurent Pasquali (F) | IMSA Performance Matmut |  | Porsche 911 GT3 RSR |  |
80 |  |  | Michael Broniszewski (PL), TBA, TBA | Kessel Racing |  | Ferrari F458 Italia |  |
81 |  |  | Kola Aluko (NGA), TBA, TBA | Kessel Racing |  | Ferrari F458 Italia |  |
82 |  |  | Francois Perrodo (F), Emanuel Collard (F), Sebatian Crubilé | Crubile Sport |  | Porsche 997 GT3 RSR |  |
85 |  |  | Roald Goethe (D), TBA, TBA | Gulf Racing UK |  | Aston Martin Vantage V8 |  |
86 |  |  | Michael Wainwright (GB), TBA, TBA | Gulf Racing UK |  | Porsche 911 GT3 RSR |  |
Beginnen wir mit der Ferrari-Streitmacht – die sowohl hier als auch in der GTC-Klasse so gewichtig ist das so mancher Sportwagenfan schon von einer offenen Ferrari-Challenge spricht. AF Corse betreut nach dem derzeitigen Wissensstand mindestens 3-4 Autos in der Klasse. Neben den beiden unter eigenem Namen eingesetzten Wagen, deren Besatzungen noch fixiert werden müssen, profitieren auch der AT-Racing Ferrari und mutmasslich auch der SMP-Racing F458 vom Einsatz-Know How der Mannschaft von Amato Ferrari.
Dessen stärkster Konkurrent kommt aus Lugano: die schweizer Mannschaft von Kessel Racing steigt nach einem Jahr Pause erneut in die europäische ACO-Serie zurück. Wagenbesitzer Michael Broniszewki hat wieder die gesamte europäische Serie ins Auge gefasst. Zudem soll ein Auto für den Nigerianer Kola Aluko eingesetzt werden, der damit der erste Vertreter seiner Nation in der seit 11 Jahren existierenden europäischen Top-Sportwagenserie wäre. Die Ferrari-Streitmacht komplettieren die Teams von JWM, die als einzige GTE-Mannschaft auf Dunlop-Reifen setzen,
und das Neueinsteiger-Team von Sofrev, die aus der Blancpain Endurance Serie in die Europäischen Le Mans Serie wechseln.
Zu den Porsches: IMSA-Performance, das Meisterteam von 2011 und 2012 in der Klasse, bringt in diesem Jahr 2 Autos mit rein französischen Besatzungen an den Start. Das aus der Blancpain Endurance Serie und den Rennen der Creventic-Serie bekannte französische Porsche Team von Crubilé Sport steht ebenso auf der Liste der Neueinsteiger wie Gulf Racing UK, die sowohl einen Porsche als auch den alt-bekannten Aston Martin einsetzen wollen. Auf dem deutschen Gefährt sitzt mit Michael Wainwright ein Brite und auf dem britischen Aston Martin mit Roald Goethe ein Deutscher – wie es sich eben für eine internationale Crew gehört.