Bonk Motorsport Pläne für 2016

Dasbonkporschemugello.jpg Bonk Motorsport Team von Teamchef Michael und Peter Bonk steht vor einem Übergangsjahr in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Während man auf GT-Seite einen Porsche in der Gruppe H einsetzen möchte und dazu 2 weitere BMW in der CUP1-Klasse an den Start gebracht werden, interessiert sich Teamchef Bonk intensiv für eine neue Klasse mit viel Zukunftspotential – die TCR!

Bei den 12h von Mugello brachte die Mannschaft aus Münster gleich alle 3 Fahrzeuge an den Start – beide BMW M235i die in der CUP1-Klasse starteten sowie den neu für die Gruppe H vorgesehenen Porsche 997 Cup den Volker Piepmeyer und Michael Bonk an den Start brachten. „Der Porsche sowie die beiden BMW werden in diesem Jahr auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft starten, wobei wir allerdings beim Saisonauftakt eine Terminüberschneidung mit den 24h von Silverstone der Creventic haben, die wir auch mit den 2 BMW bestreiten wollen. Den Porsche mit Baujahr 2006 hatten wir schon einige Zeit in der Garage und der ist nun mit der aktuellen Anderung der Gruppe H Bestimmungen am Ring erneut startfähig, wobei wir in der Gruppe H auf eine ganze Reihe von Konkurrenten treffen werden“.

Weitestgehend eingestellt wurden hingegen die GT4-Einsatzpläne von Bonk Motorsport , da die Mannschaft sich lieber in eine preiswertere Klasse mit viel Zukunftspotential umorientieren möchte, wie Michael Bonk erläuterte. „Wir sind auf einen Einstieg in die TCR-Tourenwagen-Klasse aus. Allerdings haben wir uns noch nicht für ein definitives Modell entschieden. Es kommen ja derzeit eine ganze Reihe von Herstellern in die TCR und wir wollen erst mal die Optionen prüfen. Die Klasse scheint für die nächsten Jahre eine Menge Potential von Sprint- und Langstreckeneinsatzmöglichkeiten zu bieten, allerdings wollen wir uns derzeit erst mal ein Bild machen. Es gibt ja bis dato selbst für die ADAC-Serie noch keine endgültig abgefassten sportlichen Reglements. Aber fest steht das wir uns eher in diese Richtung als in die GT4 orientieren werden.“

Grasser Racing Team 2016 mit zwei Autos im ADAC GT Masters

grasser_lamborghini_huracan_gt3.jpg Wie Teamchef Gottfried Grasser gestern in einer Pressemitteilung  bekanntgab, wird sein Team 2016 neben der Blancpain Sprint und Blancpain Endurance Serie, auch das ADAC GT Masters mit zwei Lamborghini Huracán GT3 bestreiten.

Die österreichische Mannschaft ist kein Neuling im GT Masters. Bei der letztjährigen Runde der Meisterschaft auf dem Red Bull Ring gewannen Mirko Bortolotti und Adrian Zaugg auf Anhieb das zweite Rennen am Sonntag.

Die Fahrzeuge werden ihren ersten Auftritt während der offiziellen ADAC GT Masters Tests Anfang April in Oschersleben haben. Als Fahrer sollen Christian Engelhart und Rolf Ineichen sowie Gerhard Tweraser und Luca Stolz zum Einsatz kommen. Engelhart und Ineichen waren zuletzt bei den 12 h von Mugello am dritten Platz des Grasser Teams beteiligt. Tweraser und Stolz sind Teil des Lamborghini Junior Teams, wobei Stolz im vergangenen Jahr noch im Bentley Continental GT3 des HTP Teams unterwegs war.

Darüber hinaus gab GRT die Zusammenarbeit mit Dullinger Fahrwerkstechnik bekannt.

VdeV Endurace Proto Auftakt in Barcelona

Die VdeV-Serie vdev6hbarcwinner.jpgstartete am vergangenen Wochenende in Barcelona in ihre 2016´er Saison. Beim 6h Rennen der CN Prototypen starteten am Sonntag 22 Mannschaften. Dabei waren entgegen erster Verlautbarungen nur 2 Konstruktionen engagiert: 17 Norma und 5 Ligier.

Am Ende siegte der TFT Norma M20 F des Trios Ander Vilarino, Alain Ferté und Philippe Illiano nach 188 absolvierten Runden mit 78s Vorsprung vor dem baugleichen Equipe Palmyr Norma des Trios Mondolot/Zollinger/Thurner und dem eine Runde dahinter liegenden IDEC- Ligier des Duos Enjalabert/Delhez.

Der Deutsche Jens Petersen, der in der vergangenen Saison noch mit der Equipe Palmyr startete und dort bis zum letzten Rennen noch mit Titelchancen versehen war ist nun 2016 auf dem  DB-Autosport Norma engagiert. Dort erreichte er mit den Teamkollegen Delafosse/Dannilou beim Saisonauftakt P5. 18 der 22 Starter nahmen am Ende nach 6h die Zielflagge entgegen.

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