Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nachdem KohR Motorsports nach der Pole mit dem Fahrerduo Dean Martin und Cameron Maugeri bei den 4-Stunden von Daytona noch mit Problemen ihres brandneuen Ford Mustang GT4 zu kämpfen hatte lief in Sebring alles bestens. Zwar schied Martin kurz vor Rennende aus, seine Teamkollegen Jade Buford und Scott Maxwell holten sich allerdings den verdienten Sieg.
Nicht ganz Fehlerfrei verlief das Rennen in Sebring für Cameron Cassels und Trent Hindman (#12 Bodymotion Porsche Cayman GT4 Clubsport), die in Daytona sich den Sieg holen konnten. In Sebring langte es am Ende nur für Gesamtrang 24 (10. GS-Klasse) mit 4 Runden Rückstand.
In Daytona noch etwas schwächlich holten sich in Sebring gleich zwei McLaren 570S GT4 die verbleibenden Plätze auf dem Treppchen.
Die beiden Rennergebnisse von Daytona und Sebring gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Dunlop
und Mercedes war bereits in der Vergangenheit eine erfolgreiche Kombination: der Debütsieg von Mercedes beim 24h Klassiker 2013 mit dem Black Falcon Mercedes SLS AMG GT3 von Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Nicki Thiim gelang ebenfalls auf den Reifen von Dunlop. Im Unterschied zu damals als die Pneus noch aus dem britischen Birmingham stammten, werden die Reifen nun im deutschen Hanau gefertigt.
Im vergangenen Jahr gewannen Dunlop und Bonk Motorsport im exklusiv von Dunlop ausgerüsteten BMW M235i-CUP5 auch die Gesamtwertung in der VLN-Langstreckenmeisterschaft. In der Top-Klasse startete der Audi R8 LMS von Phoenix Racing mit zwei Siegen in die VLN-Saison 2016. Und der Dunlop-bereifte Alzen-Ford GT markierte einen neuen VLN-Rundenrekord. Ausgerüstet mit einem Standard-GT3-Reifen wurde die neue Bestmarke von 7:58,558 Minuten aufgestellt. Wie in den vergangenen Jahren ist Dunlop erneut der Reifenpartner der Scuderia Cameron Glickenhaus. Der US-Amerikaner James Glickenhaus vertraut bei den beiden Individual-Sportwagen SCG003C, die optisch und technisch einem Le-Mans-Prototypen ähneln, auf Dunlop.
Mit einem der Walkenhorst BMW M6-GT3 bringt man zudem ein optisch ansprechendes Art-Car im Design des Reifenherstellers auf die Strecke.
Traditionell ist man zudem eine feste Größe bei zahlreichen Privatteams, die um den Klassensieg auf der Nürburgring-Nordschleife kämpfen. Dunlop bleibt weiterhin Technical Partner von BMW Motorsport und damit exklusiver Reifenpartner des BMW M235i Racing Cup. Die teilnehmerstärkste Klasse der VLN geht geschlossen auf Dunlop an den Start. Und auch alle Opel Astra Cup-Fahrzeuge, die auf der Nordschleife in der Cup-1-Klasse starten, fahren seit diesem Jahr exklusiv auf Dunlop-Rennreifen, nachdem man in den Vorjahren auf Konkurrent Hankook vertraute. Darüber hinaus rüstet man von Hanau aus auch den DMV-GTC sowie die angeschlossene Dunlop-60-Serie, den DMSB-Tourenwagen-Cup (DTC Procar) den Dunlop–FHR-Cup sowie auf internationaler Ebene die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit Rennmaterial aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Frikadelli Racing rüstet auf:
die Mannschaft aus Barweiler setzt 2017 gleich zwei Porsche 991 GT3 R auf der Nordschleife ein. Das zusätzliche SP9-Auto geht beim zweiten VLN Langstreckenmeisterschaft -Saisonlauf erstmals an den Start und wird auch das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestreiten. Als erster fixierter Pilot steht zur Zeit lediglich Norbert Siedler fest, der von weiteren Profi-Fahrern am Steuer unterstützt werden soll.
Am kommenden Samstag startet das Frikadelli Racing Team zunächst mit einem GT3 R für Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Norbert Siedler und Andreas Ziegler. Der Testauftakt am vergangenen Donnerstag auf dem Nürburgring verlief für die Mannschaft nach Plan. „Unser Porsche funktionierte perfekt, wir hatten keinerlei Probleme“, bekräftigt Teamchef Klaus Abbelen. „Neben Sabine und mir kam auch Andreas Ziegler zum Einsatz, wir haben viele Runden abgespult und konnten das Auto an die aktuellen Reglementsänderungen anpassen sowie Reifen testen. Jetzt freuen wir uns darauf, dass es am Samstag auf unserer Lieblingsstrecke endlich wieder rund geht.“