Rinaldis Gulf 12h-Piloten

Nachsalikhov siedler seefried Attempto Racing hat nun auch Rinaldi Racing seine Besatzung für die Gulf 12 hours in Abu Dhabi fixiert. Die deutsche Ferrari-Mannschaft wird mit dem Stammpiloten Trio Rinat Salikhov, Norbert Siedler und Marco Seefried bei dem 12-Stunden-Klassiker auf dem Yas Marina Circuit antreten. Die Zusammenstellung lässt vermuten das die Truppe von Teamchef Michele Rinaldi Rinaldi mit ihrem aktuellen Ferrari F488 GT3 auf einen Gesamtpodiumsplatz beim 2*6h-Enduro abzielt. Noch sind die Kriterien für die Piloteneinstufung nicht offiziell vom Veranstalter bekannt gegeben worden, daher kann noch nicht mit Sicherheit gesagt werden ob das Trio in der Pro-Am Klasse oder in der Pro-Kategorie an den Start geht.

Es wäre in jedem Fall das zweite Antreten der Ferrari-Mannschaft bei der Langstreckenveranstaltung in Abu Dhabi. Bereits 2015 startete man bei der 5.ten Ausgabe der Gulf 12 Hours unter der Nennung von „Black Pearl by Rinaldi Racing“ mit dem Trio Steve Parrow, Alexander Volz und Pierre Kaffer zum ersten Mal beim Rennen am Golf. Diese Veranstaltung, bei der man seinerzeit noch einen der damals aktuellen Ferrari F458 GT3 an den Start brachte, endete rinaldi333für das Team allerdings mit einem Totalschaden: Nach einem Unfall 10 Minuten vor dem Rennende zwischen dem Rinaldi-Ferrari und dem Kessel Racing Ferrari von Michael Lyons wurde das Rennen vorzeitig mit der roten Flagge abgebrochen. Rinaldi wurde auf dem 13.Platz (von 19 gestarteten Autos) gewertet. Für die Ausgabe 2017 hofft man auf mehr Rennglück und ein besseres Ergebnis.

Intercontinental GT Challenge Kalender 2018

Im 6hcalif startRahmen der SRO-Gala zum 25-jährigen Bestehen der Ratel-Organisation ist auch der Kalender der Intercontinental GT Challenge 2018 noch einmal präzisiert worden. Die 2.Ausgabe der California 8 hours in Laguna Seca wird demnach im kommenden Jahr im Vergleich zum ersten Entwurf um eine Woche nach hinten verschoben, um nicht mit dem USA-GP der F1 zu kollidieren. Der geänderte Kalender sieht nun wie folgt aus:

2-4.2: – 12h Bathurst (AUS)
26-29.7: – 24 Stunden Rennen von Spa (B)
25-26.8: – 10h Suzuka (J)
27-28.10: – California 8 Hours (USA)

Auf der Gala wurden Markus Winkelhock als Fahrerchampion und Audi als siegreicher Hersteller in der Challenge geehrt. Winkelhock setzte sich durch seine beiden Siege bei den 24h von Spa-Francorchamps und beim Kalifornischen Event mit 50 erzielten Punkten gegen seine Audi-Teamkollegen Christopher Haase (44) und Christopher Mies (28) durch. Audi errang den GT3-Hersteller-Titel mit 87 erzielten Zählern vor Porsche (48) und Bentley (37). Der nach der Absage der 12h von Sepang lediglich bei 2 Rennen ausgefahrene GT4-Herstellertitel wurde nicht besonders geehrt. Hier errang Porsche mit 43 Zählern die inoffizielle Hersteller-Weltmeisterschaft vor Prosport-Porsche mit 25 und Ginetta und Aston Martin mit jeweils 15 Punkten.

AF Corse siegt bei den 6h Vallelunga 2017

Wir 6hvallelungastartschulden euch noch das Ergebnis der 6h von Vallelunga. Die 27.ste Ausgabe des italienischen Langstreckenklassikers fand am 11-12.November auf der 25km nördlich von Rom gelegenen Strecke statt. Ein Feld von 15 Autos, 7 Prototypen, 7 GT und einem Seat-Tourenwagen, startete am 12.November zum Klassiker.

Nach 215 Runden wurde der von AF Corse genannte Ligier JS P3 LMP3 des Trios Piergiuseppe Perazzini, Marco Cioci und Mikkel Jensen als Sieger abgewunken. 6hvallelungasiegerDas Ligier Trio kam mit einer Runde Vorsprung vor dem Wolf GB08 des Avelon Formula Duos Ivan Bellarose und Guglielmo Belotti ins Ziel. Eine weitere Runde dahinter wurde das britische BHK Motorsport Team mit einem weiteren Ligier und der italienischen Besatzung Dracone/Baratto/Lancieri als Dritte ins Ziel.

Als Gesamt-Fünfte und Sieger der GT-Klasse kam das deutsche Attempto Racing Team mit dem türkischen Pilotentrio Arkin Aka, Ulku Umut und Guven Ayhancan ins Ziel. Die Lamborghini-Mannschaft wurde nach 204 Runden mit 29s Vorsprung auf den MDC Sport Mercedes AMG GT des Trios Manuel, Adrian und Phillip Zumstein abgewunken. Weitere 50s dahinter kam das türkische Borusan Otomoti Team mit einem BMW Z4 GT3 und dem Trio Biter/Kocabiyik/Ayhan aufs Podium. Alle 15 Starter des Rennens kamen am Ende ins Ziel.

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