Die Tourenwagen bei den 24h von Dubai

Die Tourenwagen-Kategorie bei den anstehenden 17. 24 Stunden von Dubai besteht aus zwei Klassen: Die TCR mit acht und die TCX mit elf Startern.

Autorama Le Castellet 2021Die TCR-Klasse sieht dabei drei Cupra TCR DSG von Zengo Motorsport, BBR und dem deutschen Team PPM Performance. Ebenfalls drei VW Golf GTI TCR DSG werden von Holmgaard Motorsport und dem Schweizer Team Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing erwartet. Komplettiert wird das TCR-Feld von zwei Audi RS3 LMS. Hier hat Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing ein neuen RS3 LMS TCR erworben für unter anderem Peter Posavac und Rob Huff, während AC Motorsport auf sein Bestandsfahrzeug setzt.

Die TCX-Klasse präsentiert sich wie gewohnt vielfältiger. Vier Ligier JS2 R führen das Feld an, durchgängig von französischen Teams und fast durchgängig mit französischen Fahrern. Hervorzuheben ist dabei das Team "Les Deux Arbres" von Jack Leconte und Jacques Nicolet. Während Jack Leconte noch auf der Entry List zu finden ist, wurde Nicolet kurzfristig durch Christophe Bouchut ersetzt. Ergänzt werden die französischen Cup-Fahrzeuge durch drei BMW M2 CS Racing von Schubert Motorsport (unter anderem besetzt mit Torsten Schubert), dem ebenfalls deutschen Team Yeeti Racing sowie von Cogemo/TLRT aus Frankreich. Zwei Lamera GT aus dem französischen Cup sind ebenfalls genannt, hinzu kommen noch ein Cupra DSG sowie der Ginetta G55 von CWS Engineering.

Zusammengefasst sehen wir in der Tourenwagen-Kategorie drei deutsche Teams und elf deutsche Fahrer. Die TCR-Fahrzeuge gelten grundsätzlich als haltbar, smoit sollten sich die stärksten Fahrerpaarungen durchsetzen. Der Autorama Motorsport-VW #111, der BBR-Cupra sowie der AC Motorsport-Audi sind mit Semi-Pro-Piloten besetzt die jeweils von einem Am-Fahrer ergänzt werden; somit sollten diese drei Fahrzeuge zu den stärksten Sieganwärtern zählen. In der TCX-Klasse hingegen kommt es mehr auf die Zuverlässigkeit an um vorne anzukommen, wenngleich die BMW M2 CS Racing ausgereift sind, die Distanz ohne größere Probleme überstehen sollten und damit als Favoriten gelten.

11 GT4 für die 17. 24h Dubai

atlasBXdubaiDie 17 24h von Dubai werden mit 11 GT4-Teams über die Bühne gehen. 4 BMW, 3 AMG, 2 Aston Martin und je ein Audi und Ginetta G56 Gt4 werden um den Klassensieg kämpfen.

Die BMW Einsatzteams sind das Team Avia Sorg Rennsport mit 2 BMW M4-GT4 das amerikanische Team RHC Joergensen by Century und die britische Century Motorsport Mannschaft, die 2016 bereits die Klasse gewinnen konnte. Die 3 AMG werden von der in Dubai ansässigen Dragon Racing Truppe, der dänischen Jönson Consult Mannschaft und dem koreanischen Atlas BX-Team – Sieger der Klasse 2020 - eingesetzt. Aston Martin wird durch die Prosport Racing-Mannschaft und das amerikanische Heart of Racing Teams vertreten. Hinzu kommen das deutsche Heide Motorsport-Team als Audi-Einsatzmannschaft und CWS Engineering als Ginetta Einsatzteam.

cwsginettag56Letzteres hat beim Dubai-Debüt des neuen G56 GT4 neben Ginetta-Boss Lawrence Tomlinson mit Mike Simpson und James Jake gleich 2 Profis an Bord. Vergleichsweise viele Profis und Semi-Profis haben nur noch die Teams von Prosport Racing, Atlas BX, Dragon Racing und JHC Jorgenson an Bord.

Bei bislang 12 der 16 bislang abgehaltenen Rennen waren GT4-Fahrzeuge am Start. Vor 2018 war die Klasse als SP3-Kategorie ausgeschrieben. BMW hat bislang 2 Klassensiege erzielt, AMG-Mercedes, Aston Martin und Audi je einen. Ginetta gelangen zwischen 2012 und 2017 gar 5 Siege in der Kategorie. Daneben konnten sich auch Lotus und Donkervoort in die Siegerlisten in Dubai eintragen.

Die GTX-Klasse der 17.24h Dubai

PK Carsport gt2Die GTX-Klasse der diesjährigen 24h von Dubai weist 4 Nennungen auf. 2GT2, ein Cup-Fahrzeug und eine Eigenkonstuktion werden sich um den Klassensieg schlagen.

Das Stammteam Gomez Competition bringt dabei wieder den eigenentworfenen Vortex mit einer französischen Besatzung an den Start. Auch wenn nur wenige Unverdrossene beim Buchmacher ihres Vertrauens Geld auf einen Sieg der urigen Rohrrahmenkonstruktion setzen dürften, wird das Team nichts unversucht lassen sich am Ende trotz schnellerer Konkurrenz und wieder einmal zahlreicher Reparaturpausen möglichst auf einen Podiumsplatz in der Kategorie zu platzieren.

Bei den beiden GT2 handelt es sich um einen Audi R8 der belgischen PK Carport Equipe, die ein belgisches Quartett um Stammfahrer Bert Login auf dem Wagen versammelt haben und einen KTM GTX des österreichischen Razoon more than Racing-Teams, das mit 5 Piloten aus der Alpenrepublik in Dubai startet.

Das Feld wird komplettiert vom Lamborghini Huracán Supertropheo des deutschen Leipert Motorsport Teams die 3 amerikanische und einen französischen Piloten um Stammpilot Fidel Leib auf ihrem Auto versammelt haben.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen