Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
	
	
	
	
			
Etwa eine Woche vor dem Start der 1000km in Donington Park stehen 42 Teams auf der Nennliste. Dies ist auf jeden Fall weniger als die 46 maximal auf der britischen Strecke zugelassenen Wagen. Damit entfallen für die Organisatoren unangenehme Vorqualifikations- oder -selektionsaufgaben.
Von den sonst üblichen Nennungen fehlen bis jetzt Racing for Holland, der zweite Belmondo-Courage (wir berichteten), sowie die Porsche von Seikel Motorsport, T2M, Ice Pol und der RJN-Nissan, der nun doch nicht wie zuvor berichtet an der 4. und in einigen Klassen sicher schon meisterschaftsentscheidenden Runde teilnehmen wird. Noch nicht besetzt sind die 2. PSI-Corvette und der 2. GPC-Ferrari, der nun offiziell unter der GPC-Nennung antreten wird.  Auch ist die Nennung des Lavaggi-LS1-Prototypen noch nicht offiziell bestätigt, was aber Hoffnungen weckt, dass sich hier noch positive Änderungen ergeben.  
10 LMP1, 10 LMP2, 7 GT1 und 15 GT2 bilden derzeit das in Aussicht stehende Feld. Abgesehen von dem noch offenen Lavaggi-Debüt wird der zweite Creation-DBA in Donington sein offizielles Renndebüt erleben. Dabei handelt es sich um den Ex-Team Jota-Zytek aus dem vergangenen Jahr. Nicolas Minassian und der Däne Thomas Servin sind auf dem Boliden genannt. Von den 10 LMP1 dürften die meisterschaftsführende Pescarolo-Mannschaft, das Team Zytek, der Creation und der Swiss Spirit-Courage die größten Siegeschancen auf dem Kurs bei Nottingham, unmittelbar neben dem East-Midland-Airport gelegen, haben. 
In der LMP2 gibt es wie bei den GT1 keine großen Änderungen zu vermelden. In der GT2-Klasse hat Spyker, seit dem ersten Podiumsplatz am Nürburgring im Aufwind, die Fahrerbesatzungen umgestrickt. Jeroen Bleekemolen und Johnny Kane sitzen nun auf der #85, die #86 teilen sich Tom Coronel und der Brite Peter Dumbreck.
Weitere Details zur Nennliste können der Berichteseite zu den 1000km von Donington entnommen werden, die ihr wieder auf unseren Seiten findet.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
	
	
	
	
			
Für das erste ein-Stunden-Rennen (anstatt von drei Sprintläufen) am 20.08. auf Phillip Island liegen dem Veranstalter der Australischen GT-Meisterschaft bisher 25 Nennungen vor. Sechs Teams wollen die Möglichkeit wahrnehmen, zwei Fahrer einzusetzen, was einen bekannten Namen auf die Starterliste bringt: Der Meisterschaftsdritte James Koundouris hat als Co-Piloten für seinen Cup-Porsche den Dänen Allan Simonsen angeheuert. Dieses Duo darf man neben Greg Crick (ACR-Viper) und Bryce Washington (Porsche 996GT3 Cup) zu den Sieganwärtern zählen.
Auch bei den Fahrzeugen soll es Neuigkeiten geben: Zwei weitere Ferrari F430 Challenge werden das Feld demnächst verstärken. Vor rund drei Monaten hatten – ebenfalls auf der Strecke von Phillip Island – John Teulan sowie David Stevens (Bild) beim Australien-Debut dieses Fahrzeugtyps einen Laufsieg bzw. einen zweiten Rang erreicht.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
	
	
	
	
			
Beim letztem Grand-Am-Lauf in Watkins Glen gab es am Ende wieder deutschsprachige Beteiligung auf dem Podium.
Zwar verloren Meisterschaftsleader Jörg Bergmeister und sein Teamkollege Collin Braun durch eine Kollision und zwei Penalties den Anschluß an die Spitze, was sich letztendlich mit einem 9. Platz im 26 Wagen umfassenden Feld niederschlug.  Dafür rettete Mike Rockenfeller mit Teamkollege Patrick Long seinen dritten Startplatz auf dem Alex Job Racing Porsche Crawford bis zum Fallen der karierten Flagge. Der Sieg ging an den Chip Ganassi Lexus Riley von Scott Pruett und Luis Diaz, die eine halbe Sekunde vor dem Pontiac Riley von Max Angelelli, Wayne Taylor und Ryan Briscoe ins Ziel kamen. 
Zwei Rennen vor dem Ende der Grand Am 2006 haben mathematisch noch 7 Fahrer eine Chance auf die Meisterschaft. Jörg Bergmeister führt mit 415 Punkten vor Max Angelelli (386), den Watkins Glen-Siegern Pruett und Diaz (383), Braun (357), Rockenfeller / Long (348) sowie Mc Dowell (345).
In Sonoma (28.08.) und eine Woche später im Millers Motorsport Park in Utah (02.09.) wird sich entscheiden, ob Jörg Bergmeister erster deutscher Daytona Prototype-Champion der Serie nach Terry Borcheller (2003), Scott Pruett & Max Papis (2004) und Max Angelelli & Wayne Taylor (2005) werden kann.