Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Moore Racing hat bekannt gegeben, dass man nächstes Jahr in der Britischen GT-Meisterschaft ein Dodge Viper Coupe für die Piloten Mike Gardiner und Paul Fenton einsetzen will.
Teamchef Richard Moore erachtet das Fahrzeug, welches im Jänner von Oreca ausgeliefert werden soll, als konkurrenzfähig und gleichzeitig vergleichsweise preisgünstig. Der Einstieg in die GT3-Kategorie ist nach seinen Angaben eine logische Folge aus den bisherigen Erfolgen in anderen Rennkategorien. Weiters habe sein in Milton Keynes ansässiges Team - vorausgesetzt man findet geeignete, finanzstarke Fahrer - eine Option auf den Erwerb einer zweiten Viper.
Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Eigentlich macht sich der Salzburgring um diese Jahreszeit bereit für seinen wohlverdienten Winterschlaf, doch Ende November sorgten noch einmal bildschöne 4.000 PS für Lärm im stillen Tal.
Der Grund: S-Berg-Racing rund um Teamchef Hans Weitgasser lud zum GT3-Lamborghini-Testtag, und zwei österreichische Fahrer folgten dieser Einladung mit besonderer Freunde. Rallye-Staatsmeister Achim Mörtl und der ehemalige Ski-Profi ließen es sich nicht nehmen, einige schnelle Runden im 550 PS starken Lamborghini Gallardo GT3 zu drehen. Auch das VLN-Exemplar von Lambo-Racing und das GT1-Modell Murcielago waren vor Ort.
S-Berg-Racing-Teamchef Weitgassers Ziele für die nächste Saison sind klar gesetzt: Ein Platz an der Spitze! Im zweiten Jahr des jungen Teams soll in der internationalen GT3-Meisterschaft der Durchbruch geschafft werden. Mit einer starken (vielleicht österreichischen) Fahrerpaarung könnte dieses Vorhaben gelingen, sind alle Beteiligten einig.
Hans Knauß hat heuer bereits Erfahrung in der GT-Szene gesammelt und sich bei seinen Auftritten im Renauer-Porsche mehr als achtbar geschlagen. Achim Mörtl ist einer der Stars der österreichischen Rallyeszene, er schloss die Staatsmeisterschaft 2006 als Meister der Gruppe N ab; vor einigen Jahren war er auch im Subaru-Werksteam. Daneben hat er sich auch auf zwei Rädern bei Wüsten-Marathons versucht.
Foto: Achim Mörtl/pro-emotions.at
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Auf der Motorshow war auf dem Stand von Falken ein im gewohnten Werksdesign lackierter Nissan 350Z zu sehen, der im kommenden Jahr einer der Hingucker beim 24h-Rennen am Nürburgring sein soll. Zwar war über das Projekt noch nicht viel Detailliertes zu erfahren, doch soll das Fahrzeug als vorläufiger Ersatz für den mittlerweile in einem japanischen Museum verschwundenen legendären Falken Nissan Skyline GTR agieren. Vorläufig deswegen, weil man dem 350Z keine Gesamtsiegchancen zutraut und weil 2009 der neue Skyline, noch bei Nissan in der Entwicklung, wieder als Top-Fahrzeug auf den Ring geschickt werden soll. Bis dahin werden die Fans mit dem 350Z vorlieb nehmen müssen.