Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Hector Lester (Ferrari F430 GT3, Bild) konnte auf dem Albert Park Circuit die Konkurrenz überraschen und sich mit einer Zeit von 2:02,769 die Poleposition für den ersten der vier GT-Sprintläufe in Melbourne sichern. Er verwies John Bowe (Ferari F430 GT3), Mark Eddy (Lamborghini Gallardo GT3) und John Kaias (Aston Martin DBRS9) auf die nächstfolgenden Startplätze. Im Qualifying liefen 28 Fahrzeuge - leider fehlt ein weiteres Mal der Gallardo von Ian Palmer. Die Top-4 aus der Startaufstellung machten dann am Nachmittag auch das acht-Runden-Rennen unter sich aus: John Bowe gewann mit acht Zehntel Vorsprung auf Lester. Eine weitere Sekunde zurück wurde Eddy Dritter vor Kaias, Platz 5 ging an Darcy Russell (Dodge Viper ACR).
Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in VdeV Serien
Beim zweiten Lauf zur VdeV-Serie, dem mittlerweile schon zum elften Mal ausgetragenen 4-Stunden-Rennen in Jarama, geht auch ein PRC an den Start. Unter dem Banner von Dress-for-Less Racing bringt Mirco Schultis seinen für 2008 gründlich modifizierten CN-Boliden nach Spanien.
Sein Teamkollege ist einer aus dem „Jet Set" der internationalen Sportwagenpiloten: Pierre Kaffer konnte über Initiative von PRC für dieses Rennen verpflichtet werden.
Der ehemalige Audi-Werksfahrer kann bereits Erfolge wie den Sieg bei den 12 Stunden von Sebring für sich verbuchen.
Die Herren Kaffer und Schultis sind bestens aufgewärmt für den spanischen Marathon; beide haben heuer bereits zwei 24-Stunden-Rennen absolviert. In Dubai war Kaffer beim österreichischen Team Lechner-Racing aktiv und kam im Cup-997er auf Gesamtrang 6 ins Ziel.
Schultis setzte im Mittleren Osten wieder auf einen Lotus Elise und war in Florida am Steuer eines Chase DP zu sehen. Dort erreichte Kaffer in einem Farnbacher-Porsche den 11. Klassenrang.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Rund einen Woche vor dem Saisonauftakt der Französischen GT-Meisterschaft wurde nun eine Entry-Liste veröffentlicht, die vorläufig 43 Nennungen umfasst. Neun GT1-Autos und sechs GT2 sollen demnach heuer auf 28 GT3-Boliden treffen. In der GT1-Kategorie werden je zwei Saleen S7R unter der Bewerbung von Larbre Competition bzw. Team Tarres laufen. Die Vorjahresmeister Ayari / Hernandez fahren nunmehr für SRT eine Corvette C6.R, bei Terminkollisionen von FFSA-GT und LMS soll angeblich Marcel Fässler statt Ayari eingesetzt werden. DKR Engineering bereitet eine Corvette C6.R sowie eine C5-R vor, je eine Chrysler Viper GTS-R soll aus den Beständen von MTO Mirabeau und Red Racing stammen. Die GT2-Klasse müsste fest in den Händen der fünf Porsche-Teams sein, der Pelsi Racing-Toyota Supra wird dort kaum mehr als ein Farbtupfer im Feld sein können.
Unter den gemeldeten GT3 finden sich acht Ferrari F430, sieben Dodge Viper Competition Coupe, sechs Porsche 997, vier Lamborghini Gallardo, zwei Aston Martin DBRS9 und eine Corvette Z06.