Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Radical Cups
Aus Monza gilt es noch die Ergebnisse des Radical European Masters nachzureichen. Dort gab es wieder reichlich gute Ergebnisse der deutschsprachigen Teilnehmer im 24 Wagen starkem Feld bei den beiden Rennen zu vermelden.
Beide Rennen fielen an den Österreicher Bernd Rübig, der mit seinem SR8 die Läufe mit 12 bzw. 16s Vorsprung souverän gewann. In Lauf 1 am Samstag setzte sich Rübig gegen den Deutschen Jürgen Güllert durch, der auf dem neueren SR8LM auf Rang 2 ins Ziel kam. Dritter auf dem Podium und schnellster SR5-Pilot war nach 50 Minuten Renndistanz der Litauer Mindaugas Neliubsys, dessen Mannschaft auch aus dem usprünglich in Deutschland fahrenden Arm der Radical Serie stammt. Mit einem Klassensieg bei den SR3 und einem 5. Gesamtrang wiederholte Horst Felbermayr Jr. im Rübig-Team das gute Ergebnis aus Barcelona.
In Rennen 2 am Sonntag lautete das Duell an der Spitze abermals Rübig gegen Güllert. Wieder setzte sich der Österreicher durch. Den dritten Rang errang der Italiener Francesco Sini. Das nächste Rennen des Radical European Masters wird am kommenden Wochenende in Spa-Francorchamps stattfinden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
30 CN- und C3-Prototypen bestritten das 3-Stunden-Rennen in Val de Vienne: Francois Desprez / Lionel Robert (Norma M20 F) siegten nach gefahrenen 99 Runden vor Julien Schell / David Caussanel (Ligier JS49) sowie Philippe Haezebrouck / Damien Toulemonde (Norma M20 F). Den mit nur 19 Fahrzeugen eher schwach besetzten Lauf der GT-/Tourisme-Kategorien gewannen Rousseau / Lemee (Megane Trophy) vor Moreau / Langin (Porsche 996 RSR) und Kohler / Depagneux (Porsche 996 Cup). Die nächste Runde der VdeV soll von 30.05.-01.06. in Magny-Cours stattfinden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Seit diesem Jahr ist die von Michelin gesponserte Michelin Energy Endurance-Challenge, eine Wertung der Energieeffizienz für die Teams innerhalb der Lemans Serie, deutlich aufgewertet worden. Nicht nur dass die Formel für die Berechnung des Indexes vereinfacht worden ist - auch winkt dem Gewinner der diesjährigen Challenge ein besonderer Preis: Eine Wildcard für die nächstjährigen 24 Stunden von Le Mans steht jenem Team zu, das seine Spritmenge am effizientesten in Rennergebnisse im Rahmen der 1000km-Serie umsetzt. Dies ist die markanteste Neuerung der seit dem letzten Jahr eingeführten Wertung des französischen Reifenherstellers.
Die Berechnung des Index der MEEC wird heuer derart vorgenommen, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit (abzüglich der Boxenstopprunden) durch den Treibstoffverbrauch geteilt ermittelt wird. Beispielsweise bedeutet das das bei einer Durchscnittsgeschwindigkeit von 200 km/h und einem Verbrauch von 40l/100km der Index 200km/h : 40l/100km = 5 wäre. Dem effizientesten Team aller Klassen, also dem mit dem höchsten Index-Wert, werden nach jedem Rennen 40 Punkte innerhalb der MEEC zugesprochen. Das zweitbeste Team bekommt 39 Punkte, das drittbeste 38 und so fort. Nach zwei Rennen führt in der Wertung der Challenge das Team von Van Merksteijn Motorsport mit 78 Punkten vor dem Horag Racing Team mit 75 Punkten und dem Speedy-Sebah-Lola mit 72 Punkten.