International GT-Open – Runde 2 - Valencia – Lauf 2

08igto203Das GT-Open-Rennen am Sonntag in Valencia brachte einen Ferrari-Sechsfach-Erfolg: Michele Maceratesi / Andrea Montermini (Playteam-F430 GT2, Bild) gewannen nach 27 Runden vor Michele Rugolo / Salvatore Tavano (Advanced Engineering-F430 GT2) und Manuel Giao / Pedro Couceiro im zweiten Playteam-F430. Auf Rang 7 kam der Sunred SR21 von Fernandez / Aicart ins Ziel, gefolgt vom bestplatzierten Porsche, dem Drivex-997 RSR mit Chacon / De Castro. Für die aus der Box gestarteten Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) gab es nach dem Sieg am Vortag nur Rang 12, unmittelbar hinter ihren Teamkollegen Bellicchi / Zonca. Stärkste Mannschaft aus der GTS-Kategorie waren Andrea Ceccato / Marco Visconti (Racing Box-Lamborghini Gallardo GT3) als Siebzehnte.

In der GT-Open-Gesamtwertung führen Maceratesi / Montermini mit 62 Punkten vor Giao / Couceiro (42), Bonetti / Pasini (Advanced Engineering-F430 GT2, 38) und Michele Rugolo (38). Die Spitze der GTS-Tabelle bilden vorerst Ceccato / Visconti (30), Cioci / Pellizzato (Twentytwo Motorsport-Corvette Z06R GT3, 24) sowie Max Wiser (Villois Racing-Aston Martin DBRS9, 19). Als nächste Runde der Serie stehen am 31.05./01.06. die Läufe in Spa auf dem Programm.

British GT – neue GT4-Konkurrenten für Ginetta und Aston Martin

08bgtc299In den beiden bisherigen Runden der Britischen Meisterschaft bestand die GT4-Kategorie aus sechs Ginetta G50 sowie zwei bzw. einem Aston Martin N24 (im Bildvordergrund der Wagen von Beechdean Motorsport). Bei den Läufen in Rockingham am 25./26.05. werden nun auch eine japanische und eine italienische Marke in dieser Klasse vertreten sein: Pro Motorsport bringt einen Nissan 350Z an den Start, Moore Racing will mit einem Maserati Trofeo antreten. Nachdem wegen der Dominanz der Ginettas auch eine Performance-Anpassung im Wege des Reglements erfolgt ist, darf nunmehr im GT4-Feld der British GT eine größere Ausgeglichenheit als zuletzt erwartet werden.

Timo Bernhard verhindert Acura-Durchmarsch im Utah-Qualifying

utah3 Für die anstehende vierte Runde der ALMS auf dem Millers Motorspeedway bei Salt Lake City hat Timo Bernhard im Porsche RS-Spyder des Penske Racing Teams die Pole Position für das heute abend um 21 Uhr MEZ stattfindende Rennen erzielt. Auf seiner letzten Runde hämmerte der deutsche Porsche-Werksfahrer eine 1:31,050 in die Bahn und vehinderte damit einen Durchmarsch der Acuras. Die stehen für den morgigen Lauf auf den drei folgenden Startpositionen dahinter, allen voran der neue ARX01b des Seriendebütanten Gil de Ferran, der sich bei seinem ersten Qualifying in der ALMS nur 0,139s hinter Bernhard einreihen musste. Es folgen die Crews von Lowes-Fernandez-Racing, Highcroft Racing sowie der zweite Penske Racing-Porsche von Maassen / Long. Erst auf Startplatz 6 konnte sich der schnellste Audi qualifizieren. Marco Werner hatte mit dem Phänomen zu kämpfen, dass die R10 hier dank einer Neuentwicklung mehr Abtrieb besassen, dieser aber lediglich die Reifen konsumierte. Da die vordersten neun Wagen auf der verkürzten Variante des Millers Motorspeedway alle innerhalb nur einer Sekunde lagen, stürzte man daher auf die Startpositionen 6 und 8 ab.

Eine Woche nach seinen beiden Podien beim ADAC-GT-Masters in Oschersleben hat Jörg Bergmeister in der GT2-Klasse zumindest schon mal einen Teilerfolg erzielen können. Gemeinsam mit Wolf Henzler startet er von der 15. Startposition als schnellster GT2, gefolgt vom Risi Competitione-F430, dem zweiten Flying Lizzard-Porsche 997 RSR GT2 von Pilet / van Overbeek und dem Farnbacher-Loles-Porsche von Marc Basseng / Alex Davison, denen Dominik Farnbacher und Dirk Müller im Tafel Racing-F430 und Friesacher / Brix im zweiten Risi Competitione-Wagen folgen. Somit stehen reichlich deutschsprachig Piloten bereit, um sich heute abend ab 21 Uhr MEZ einen Kampf um die GT2-Wertung zu liefern. Auf der ALMS-Website werden ein Zeitmonitor sowie der Radio Le Mans-Stream zur Verfolgung des Rennens bereitstehen.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen