Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Im kanadischen Mosport Park holte sich Klaus Graf seinen zweiten Sieg des heurigen Trans-Am-Jahres, wieder mit einer Aufholjagd vom letzten Platz. Auf den Plätzen komplettieren Tomy Drissi und Polesitter Jorge Diaz ein Jaguar-Familienbild.
Die Offiziellen schickten Graf nach dem Qualifying wegen einer Irregularität des Heckflügels ans Ende des Feldes. Vier Runden nach dem Start war er in den Top 5, in Runde 11 war er Zweiter und begann die Jagd auf den führenden Tony Ave. Auf dieser Jagd stellte der Deutsche viermal die schnellste Rennrunde auf, dann ging er an Ave vorbei – und dieser schied in derselben Runde mit einem Reifenplatzer aus.
In der Tabelle führen Drissi und Ave mit je 76 Punkten vor Graf mit 71 Zählern. Am 31. Mai geht die Trans-Am in Mid-Ohio weiter.
(Foto: SCCA)
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
„Exoten“ im Feld der VdeV-Endurance Proto sind durchaus nichts Ungewöhnliches, zuletzt handelte es sich dabei meist um Gruppe-C-Wagen aus den späten 80er-Jahren.
Beim vier-Stunden-Rennen Ende April auf dem HTTT Paul Ricard kam jedoch das links abgebildete Fahrzeug zum Einsatz: Ein BRS 4,0 aus der Bioracing Series – mit Scheinwerfern ausgerüstet ein ungewohnter Anblick. Eric Van de Vyver / Dimitri Lazardeux erreichten mit dem außer Konkurrenz laufenden Auto neun Runden hinter den Siegern als Dreizehnte das Ziel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auf dem Papier stand nach dem Fallen der Zielflagge beim vierten ALMS-Lauf in Salt Lake City (hier der Link zum Rennbericht auf unseren Seiten) ein weiterer Acura-Dreifachsieg zu Buche.
Zumindest in der LMP2-Klasse war die Sache aber nicht so klar, denn nie vorher war die Dyson Racing-Truppe dem Klassensieg mit ihren Lola-Mazda so nahe gekommen. Nur 0,585s trennten am Ende den siegreichen Acura vom Lola von Butch Leitzinger und Marino Franchitti. In der Höhenluft von Utah waren die Mazda-Motoren gegenüber dem Sauger von Acura leistungsmässig beim Topspeed besser aufgestellt. Allerdings verpokerte sich die Dyson Racing-Mannschaft bei der Boxenstrategie, als man noch einen kurzen Tankstop vor Ende einplante und hoffte, dabei die Führung zu behalten. Das gelang dann leider nicht.
Vorne dagegen machte die de Ferran Motorsport-Truppe einen souveränen Sieg über den Highcroft-Acura klar. Die GT2 gewannen Jörg Bergmeister und Pat Long im Flying Lizard Motorsport-Porsche, der Snow Racing-Porsche siegte in der erstmals ausgeschriebenen Challenge-Klasse.