Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Vier von acht Saisonveranstaltungen der VdeV-Langstreckenserien sind absolviert – nach den Rennen auf dem Eurospeedway Lausitz, wo es für die modernen Prototypen und die GT/Tourisme doppelte Punkte zu holen gab, sehen die Zwischenwertungen wie folgt aus:
In der Endurance Proto-Tabelle haben Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F) durch ihrem Sieg in der Lausitz mit nunmehr 149,5 Punkten die Führung von Ander und Andres Vilarino (TFT-Norma M20F; 139,5) übernommen. Auf den nächsten Rängen folgen Haezebrouck / Faggionato (LD Autosport-Norma M20F; 94), Schell / Caussanel (Pegasus Racing-Ligier JS51, Bild links; 83) und Rosier / Boudoul (Extreme Limite-Norma M20F; 78).
Im GT-/Tourisme-Gesamtklassement liegen weiterhin Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 Cup S; 140,5) vor Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Perspective Racing-Ferrari F430; 129,5). Auf Platz 3 vorgerückt sind die Lausitz-Sieger dieser Kategorie Moreau / Langin (Polybaie-Porsche 996 RSR; 109,5).
Für die Teilnehmer aus der Historic Endurance war der Lauf auf dem Eurospeedway eines der beiden „Joker-Races“ dieser Saison – bei diesen Rennen erzielte Punkte können mit einem der anderen sechs Saisonergebnisse getauscht werden. Die schon bei den GT erwähnten Bernard Moreau und Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR) führen in der Historic Challenge-Wertung mit 132,5 Zählern klar vor Guanzini / Alloend-Tissandier (Meca Moteur-Elva Mk8, Bild rechts; 83) und Decultot / Mathon (MV Racing / LDR-Porsche 911 3,0 RSR; 78).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Zwölf Wagen sollen für die fünfte Runde der British GT in Snetterton gemeldet sein. Unter den neun GT3 (vier Ferrari, je ein Aston Martin, Mosler, Ascari, Ford GT sowie eine Dodge Viper) findet sich auch der Ferrari F430 Scuderia vom Team M-Tech, das angeblich doch der nationalen Meisterschaft statt einem Antreten beim GT-Open in Donington den Vorzug geben wird. Hinzu kommen noch zwei GT4-Ginetta und der Ginetta G50Z in der Invitation-Klasse.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
21 Autos stehen auf der Nennliste für das heute beginnende Wochenende des ADAC-GT-Masters auf dem Eurospeedway Lausitzring (nebenstehend ein Bild vom Start aus dem letzten Jahr). Die gravierendsten Änderungen im Feld haben wir bereits kolportiert: Phoenix Racing und Abt Sportsline rüsten jeweils auf ein zwei-Wagen-Team auf und verstärken das Kontingent der Audi R8 LMS GT3 auf sieben Fahrzeuge. Im Vergleich zum letzten Auftritt in Hockenheim wächst das Feld der Porsche wieder auf vier Wagen an, wobei neben Mühlner Motorsport und dem Team Bleekemolen der Buchbinder-Porsche wieder antreten soll – hier sind allerdings noch keine Details zu den Piloten bekannt. Dagegen fehlen in der Lausitz bislang die beiden Alpina-BMW, die in Hockenheim ihr viel beachtetes Debüt in der deutschen GT-Meisterschaft gaben.
Bei Callaway Competition wird die schweizer Gruppe C-Legende Walter Brun sein Seriendebüt in der orangenen Z06R.GT3 Corvette geben. Neben den drei Corvettes starten jeweils zwei Ford, Lamborghini, Ascari sowie ein Ferrari in der deutschen GT-Meisterschaft.
Los geht’s mit dem Rennbetrieb der GT3-Serie am heutigen Freitag mit den ersten freien Trainings um 11:10 und 15:00 Uhr. Das Qualifying startet morgen um 11:15 Uhr, die Rennen werden am Samstag um 14:20 Uhr und am Sonntag um 13:30 Uhr jeweils mit der Starterfeldpräsentation begonnen.