Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Karim Ojjehs LMP2-Zytek wird auch 2010 wieder als regulärer Teilnehmer der Le Mans Serie zu verfolgen sein. Allerdings wechselt der in der Schweiz lebende Pilot mit saudisch-deutschen Wurzeln das Einsatzteam. Trat man im vergangenen Jahr noch unter der Nennung des schweizer Gstaad Automobil Clubs (als GAC-Racing) an, so wird der Einsatz 2010 unter dem Banner von Bruichladdich Motorsport erfolgen. Dazu ist man eine Kooperation mit dem Team von Tim Greaves eingegangen, der seine Anteile an Radical im vergangenen Jahr veräussert haben soll. Der Spirituosenunternehmer Greaves soll auch in das Steuer des Zytek greifen. Ein dritter Fahrerplatz auf dem LMP2 ist noch zu vergeben.
Das Fahrzeug, das Karims Mutter Renate Ojjeh gehört, wird derzeit bei Zytek auf den neuesten technischen Stand gebracht. Bei den Reifen erwägt die Mannschaft einen Wechsel von Michelin auf Dunlop. Neben der Le Mans Serie plant das nun unter britischem Banner antretende Team 2010 auch eine Nennung bei den 24h von Le Mans. Das bisherige GAC-Team will dagegen Infos aus der vergangenen Saison zur Folge mit Ojjehs bisherigem Teampartner Claude Yves Gosslin in die GT3-Szene wechseln.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Bei eisigen Temperaturen hielt die GrandAm Serie ihren letzten großen Test vor dem 24-Stunden Rennen ab.
Gesamtbeste wurden Max Angelelli auf dem #10 W. Taylor Dallara-Ford sowie der GT-Champ Leh Keen im #40 Mazda RX-8 von Dempsey Racing, der sich an Tag 3 den Wagen mit der Schweizerin Simona de Silvestro teilte.
Mehr Infos zum Test sowie Bilder auf GrandAm.de
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Mit drei Wagen und zwölf eingesetzten Piloten bringt die Oscherslebener Mannschaft vom Team Schubert Motorsport eines der stärksten Kontingente bei den 24h Dubai an den Start. Ähnlich wie die beiden schon vorgestellten Teams ist auch die unter der Nennung von Al Feisal Motorsport antretende BMW-Mannschaft bislang bei allen vier abgehaltenen Ausgaben des 24h-Rennens dabei gewesen. "Wir hatten bisher jedes Jahr mindestens einen Klassensieg und möchten dies auch wiederholen", formuliert Stefan Wendl von Schubert Motorsport das Ziel des Teams.
In diesem Jahr werden das erfolgreiche BMW Z4 M Coupé, der neue BMW M3 GT4 und ein BMW 120d eingesetzt. Das BMW Z4 M Coupé mit der Startnummer 2 in der Klasse A5 stellt dabei wieder die Speerspitze des Teams dar. Claudia Hürtgen, Marko Hartung, sowie die beiden einheimischen Kundenpiloten Abdulaziz Al Faisal und Khaled Al Faisal bilden die Besatzung des Wagens, der vor einem Jahr lange in Aussichtsreichem Kampf um die Führung lag. Am Ende wurde man um die Kleinigkeit von 58s vom siegreichen Land Motorsport-Porsche geschlagen. In der am stärksten besetzten Klasse SP3 wird der BMW M3 GT4 mit der Startnummer 22 ins Rennen gehen. Hier wurde rund um den erfahrenen Briten Paul Spooner, einem Raceinstruktor der Rennstrecke in Dubai, ein einheimisches Team aus Nachwuchspiloten rekrutiert.
Den BMW 120d von Schubert hat das ungarische BMW Team Hungary in der Klasse D2 genannt. Schon bei den 24 Stunden Nürburgring und den 12 Stunden von Budapest gingen die Ungarn Lászlò Palik, János Vida, Csaba Walter und Gábor Weber in dem Wagen an den Start. Genau fünf Jahre nach dem Debüt 2006 des Autos wird der BMW 120d erneut in Dubai starten.