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FIA-GT3: Vorschau auf den Saisonauftakt in Silverstone

0429_gt3_1Die fünfte Saison der FIA-GT3 Europameisterschaft steht in den Startlöchern. Morgen werden auf der Insel die Motoren angelassen. Hierbei scheint es schon zur Tradition geworden zu sein, den jährlichen Meisterschaftsauftakt auf dem Silverstone GP Circuit auszutragen, der nun auch erstmals in seiner neuen Streckenführung befahren wird. Die gut gefüllte Nennliste spiegelt einmal mehr die Attraktivität und den Stellenwert der GT3-Serie wieder, zahlreiche Teams und Fahrer sind zudem der EM treu geblieben. Aber über den Winter gab es auch einige Umstrukturierungen. Während die neuen Fahrzeuge und Teams bereits vor gut zwei Wochen beleuchtet wurden (Link zum Bericht), soll der Schwerpunkt nun auf den Fahrerpaarungen liegen.

Als Gewinner des Teamtitels in der letzten Saison geht Hexis Racing mit dem Aston Martin DBRS9 an den Start. Dieses Jahr ist man die einzige Mannschaft, die auf die Fahreigenschaften des britischen Boliden setzt. Ziel wird es sein, die Teammeisterschaft ein weiteres Jahr zu verteidigen. Mit Manuel Rodrigues, Frederic Makowiecki und Thomas Accary hat man drei bekannte Gesichter dabei, Luc Paillard vervollständigt das französische Quartett. Das Kontingent an Porsche-Boliden erfüllen Mühlner Motorsport, Trackspeed und ProSpeed Competition. Bernhard Mühlner hat mit Gilles Vannelet einen ehemaligen GT3-Champion ins Auto geholt, sein französischer Landsmann Kevin Estre gehört ebenfalls zum Kader des belgischen Teams. Mit Tim Bergmeister und Martin Ragginger hat Trackspeed auf dem neuen 911 GT3 R zwei Porsche-Spezialisten verpflichtet, Marco Holzer greift für ProSpeed an.

Gleich vier Teams setzen auf den Audi R8 LMS – eigentlich liegt die Grenze bei maximal sechs Fahrzeugen pro Modell. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Da Phoenix Racing auch in der GT1-Weltmeisterschaft aktiv ist, darf man in der GT3-EM nach Belieben zwei Boliden einsetzen. Noch hat das in Sainteloc-Phoenix Racing umbenannte Team aber noch keine Fahrer bekannt gegeben. Bei Rosberg setzt man hingegen nahezu auf den Masters-Kader, Kenneth Heyer, Michael Ammermüller und Johannes Seidlitz werden durch Paolo Bonifacio ergänzt. Beim Neueinsteiger Black Falcon greift unter anderem Johannes Stuck ins Lenkrad, Matthew Bell, Bruder von Rob Bell, ist in der amerikanischen Mannschaft von United Autosports eingegliedert. Bei allen R8 LMS ist die Drehzahllimitierung auf 7.500 Umdrehungen wieder vorgeschrieben, morgen wird sich dann zeigen, wie die Piloten und Teams im „Home of British Motorsport“ damit zurechtkommen.

0429_gt3_2Nach einer eher durchwachsenen Saison für die Corvette Z06.R GT3 haben es sich nun drei Teams zur Aufgabe gemacht, wieder im vorderen Feld mitzumischen und an alte Zeiten anzuknüpfen. Callaway Competition, die mittlerweile zum Inventar der Serie gehören, bringen dabei mit Christian Hohenadel und Daniel Keilwitz eine starke Paarung an den Start, der Niederländer Marius Ritskes hat ebenfalls seinen Weg ins Team gefunden. Bei Graff Racing wird indes Arnaud Peyroles, der Fahrermeister des Jahres 2008, ins Lenkrad greifen. Toni Seiler, der selbst für sein Team starten wird, hat bislang Dino Lunardi mit ins Cockpit geholt, der 2009 bereits einen Sieg feiern durfte. Sein Debüt gibt an diesem Wochenende Schubert Motorsport mit dem BMW Z4 GT3. Claudia Hürtgen und Csaba Walter steigen vom B6 GT3 um, den nun nur noch s-Berg Racing einsetzen wird.

Fischer Racing bleibt dem Ford GT und der Europameisterschaft treu. Möglicherweise kann der Paderborner Mannschaft auch in diesem Jahr wieder ein Sieg gelingen, Christoffer Nygaard ist immerhin schon als Fahrer gesetzt. Argo Racing bringt in Zusammenarbeit mit Reiter den neuen Gallardo LP560 an den Start. Albert von Thurn und Taxis gehört dort mit zum Aufgebot. Chad Racing stellt heuer die einzige Ferrari-Mannschaft, möglicherweise kann Diego Alessi – wie 2009 auf der Corvette – ein paar gute Ergebnisse auf dem 430 Scuderia herausfahren. Zu guter Letzt ist noch Marc VDS zu erwähnen, die den Ford Mustang GT3 neu aufleben lassen. Die Zutaten für das Auftaktwochenende sind vielversprechend, nun muss sich zeigen, was die Akteure daraus machen. Morgen finden die Trainings statt, die Qualifikation sowie die beiden Rennen werden wie gewohnt am Samstag und Sonntag ausgetragen.

Classic Trophy bei den Hockenheim Historics

classictrophyhheimHockenheim scheint ein gutes Pflaster für Michael Roock zu sein. Bereits zum vierten Mal hintereinander konnte der 50-jährige Leverkusener den Saisonauftakt der Classic Trophy im badischen Motodrom für sich entscheiden. War er in den Vorjahren mit Michael Martin und Claudia Hürtgen erfolgreich, bildete er in diesem Jahr mit Ex-DTM-Pilot Hubert Haupt ein erfolgreiches Team. Als beste Mannschaft wurden die beiden im Porsche 911 ST nach 86 Runden in 3:03:00,654 Stunden abgewinkt. Der zweite Platz ging an das Porsche 914/6 Team Claudia Hürtgen (Aachen) und Siegfried Lapawa (Langenfeld). James Bellinger / Keith Ahlers genossen als Gesamt-Dritte die Frischluft im Morgan Plus 8.

Mit dem ältesten Fahrzeug des Feldes - 58 Jahre hat der Lancia Aurelia B 20 auf dem Buckel - gewannen Jason und Louise Kennedy und Tim Burret die Klasse der GTs bis 1961 vor Julius Kolb, wie Vater Alexander im Austin Healey unterwegs, aber einen Rang besser platziert.

Die stärkste Klasse war einmal mehr die 2-Liter-Kategorie, in der die Gesamt-Zweiten Hürtgen / Lapawa im 914/6er Porsche vor dem italienischen Team Andrea Damiani / Enrico Nervi (Porsche 911) siegten und somit die Tabellenführung in der Classic Trophy übernahmen. Wolfgang Schmidt / Lothar Wilms folgten auf dem dritten Rang im Alfa Romeo GTAM. Jürgen Pfleger, Michael Klotz und Patrik Bürgisser brachten in der 2-Liter-Klasse ein exotisches Fahrzeug an den Start. 43 Runden spulten sie bei der Jungfernfahrt im Opel GT ab. Man darf gespannt sein, welches Potential im Opel-Keil noch steckt. Bestes Sportwagenteam waren Paul Koppenwallner / Christian Graf von Wedel im Chevron B16.

Mit dem 500km Rennen in Spa-Francorchamps wartet Ende Mai die nächste Herausforderung auf die Classic Trophy, bevor es dann Mitte Juni im Rahmen des ADAC Eifelrennens auf der Nordschleife rund geht.

Britischer Porsche Carrera Cup – Rockingham - Ergebnisse

10bcc200aWie schon beim Saisonauftakt in Thruxton gewann Tim Harvey (Red Line Racing) auch in Rockingham beide Läufe des Porsche Carrera Cup Great Britain. Michael Caine (Motorbase Performance) wurde zweimal Zweiter, den dritten Rang belegten Euan Hankey bzw. Glynn Geddie (beide Team Parker Racing).

In der Gesamtwertung führt Harvey mit 85 Zählern vor Caine (73), Hankey (48) und Geddie (47). Nächster Austragungsort des Cups wird schon am 01./02.05. Brands Hatch sein.

STT-Saisonauftakt am Salzburgring

sttsalzaBeim Auftakt der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Salzburgring standen mit Jürgen Alzen (Porsche 997 Turbo) und Michael Bäder (BMW Z4 V8) zwei Neuzugänge ganz oben auf dem Treppchen. Im ersten Rennen war der BMW Pilot noch als Zweiter vor Christopher Gerhard (Porsche 997 Cup) über die Ziellinie gerauscht. Spannung pur bot das zweite Rennen: Hinter Gerhard landete Sven Fisch im V8 STAR nach einer starken Aufholjagd auf dem dritten Gesamtrang. Schon im ersten Zeittraining hatte Jürgen Alzen mit einer Topzeit von 1:21,493 geglänzt. Weder Porsche-Pilot René Snel, noch Michael Bäder konnten die Polemarke unterbieten. Das zweite Zeittraining war noch keine sechs Runden alt, als es abgebrochen werden musste. Ein Reifenplatzer hatte das Heck des Porsche von René Snel zerfleddert und die Strecke mit Teilen übersät. Für Snel bedeutete dies das Aus für das Wochenende. Doppeltes Pech für den Niederländer, denn die Rundenzeit hätte für Startposition eins gereicht. Damit stand Michael Bäder mit 1:25,710 ganz vorne in der Startaufstellung.

Gleich beim Start zum ersten Rennen setzte sich Jürgen Alzen vom Feld etwas ab. Mit konstant schnellen Rundenzeiten baute der Porsche-Pilot an der Spitze des Feldes seinen Vorsprung aus. Gegen Rennende nahm der routinierte Langstreckenspezialist das Tempo etwas raus, so dass Michael Bäder bis auf sieben Sekunden herankam. Christopher Gerhard gelang zwar der Sprung aufs Podest, doch in der Klasse musste er sich dem BMW Z4 V8 geschlagen geben. Lange umkämpft war die vierte Positionen. Am Ende der 18 Rundendistanz behielt hier Sven Fisch mit 2,035 Sekunden die Oberhand gegenüber Ulrich Becker.

sttsalzbAn der Spitze nahm das zweite Rennen fast den selben Verlauf wie beim ersten Durchgang. Diesmal hieß der Hauptdarsteller jedoch Michael Bäder. Eine lupenreine Vorstellung bedeutete den Gesamtsieg vor Klassenkonkurrent Christopher Gerhard. "Mehr war hier einfach nicht drin. Warten wir ab, wie es am Nürburgring läuft", so ein etwas enttäuschter Christopher Gerhard. Lange umkämpft war der dritte Platz auf dem Treppchen. Ulrich Becker lag bis zur Fahrerlagerkurve vor Gerhard auf Rang, musste dann aber zurückstecken. Im weiteren Rennverlauf kam Reiner Lutz immer näher heran. In der zehnten Runde war der Cayman sogar an Becker vorbei. In der folgenden Runde drehte sich Lutz jedoch in der Emcokurve, sodass er auf Position 8 zurückfiel. Der dritte Gesamtrang schien damit für Ulrich Becker fast zum Greifen nahe - aber nur fast. Sven Fisch, auf Grund des zu früh abgebrochenen zweiten Trainings von ganz hinten gestartet, hatte sich durch das gesamte Starterfeld eifrig nach vorne gekämpft. Runde um Runde machte der STT-Meister von 2001 Boden auf den Cup-Porsche von Becker gut. In der vorletzten Runde zog der V8 STAR vorbei. Damit landete Sven Fisch erstmals auf dem Gesamtpodest bei einem STT-Rennen.

Erneuter Sieg für Pruett / Rojas auf dem VIR

 Das Duo Scott Pruett und Memo Rojas ist zur Zeit in der GrandAm unschlagbar: Bereits im Training und Qualifying dominierten die Sieger der letzten beiden Läufe in Homestead und Barber. Trotz einer Kollision und einem beschädigten Heck schafften die beiden den Hattrick.

In der GT-Klasse siegten Ballou / Lally mit dem TRG-Porsche, für Andy Lally war es das 100ste GrandAm-Rennen.

Einen ausführlicheren Bericht zum Rennen kann man bei GrandAm.de einsehen.
Ein Video mit den Renn-Highlights ist unter dem Link bei GARRA einzusehen.

International GT-Open – Nürburgring - Entry

10igto102pDie vorläufige Entryliste für die GT-Open-Läufe auf dem Nürburgring am 01. und 02.05. umfasst 28 Nennungen - in beiden Klassen sind je 14 Wagen gemeldet: Das Super-GT-Feld soll aus neun Ferrari, vier Porsche und einem Aston Martin bestehen, in der GTS-Kategorie dürften acht Ferrari, zwei Audi, zwei Aston Martin sowie je ein Ford GT und ein Porsche zum Einsatz kommen.

An deutschen und österreichischen Piloten finden sich im Entry Pierre Kaffer (AF Corse-Ferrari F430 GT2), Richard Lietz, Wolfgang Kaufmann (beide Autorlando-Porsche 997 RSR), Philipp Peter (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2), Marcel Tiemann (Phoenix Racing-Audi R8 LMS), Thomas Gruber (Autorlando-Porsche 911 GT3 R) sowie Freddy Kremer (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia).

GT4-EC startet in Silverstone mit 19 Autos

algarve19 Teams befinden sich auf der Nennliste für die erste Runde des FIA-GT4 Europacup, der an diesem Wochenende in Silverstone an der Seite der FIA-GT1 Weltmeisterschaft in seine vierte Saison startet. Als Unterbau zur GT3-EM unterliegt diese Kategorie einem steten Wandel und Wechsel der Fahrer und Teams und so präsentiert sich das Feld mit etlichen neuen Mannschaften und Gesichtern. Fünf Aston Martin, je drei Porsche GT3, BMW M3-GT4 und Nissan 370Z bzw 350Z, zwei Ginetta und ein Lotus Evora GT4 bilden das Feld der GT4-Wagen beim Saisonauftakt in England. Unterstützt werden diese von zwei Startern in der Supersport-Kategorie – dem Griechen Anasthosios Ladas auf einem KTM und Ex-DTM-Haudegen Gianni Giudici auf einem Lotus 2Eleven – die damit gegenüber dem letzten Jahr deutlich an Masse verliert.

Neu in der Meisterschaft sind die Teams von Rhesus Racing – die Niederländer setzen zwei Aston-Vantage GT4 ein –, AUH Racing, die unter arabischer Nennung mit zwei Aston Martin starten, DVB Racing mit einem BMW und Lotus Racing die den Evora debütieren. Dagegen fehlen in England noch die angekündigten Maserati-Einsatzteams, womit der Evora der einzige Neuzugang im Championnat bleibt. Mit den RJN Motorsport-Piloten Chris Buncombe und Lucas Ordonez, BMW-Pilot Pierre Brice-Mena, Porsche-Pilot Jürgen van Hover und Aston Martin-Pilot Michael Mallok ist das Feld der arrivierten und erfahrenen GT4-Piloten, die bislang schon Meisterschaftssiege erzielen konnten, überschaubar. Deutschsprachige Fahrer sucht man in diesem Jahr leider vergebens. Nachdem Erzkonkurrent Eric de Doncker in die GT3-Szene abgewandert ist, steht Rekordsieger Buncombe mit seinen bislang zehn Laufsiegen in der Meisterschaft allein auf weiter Flur. Die Konkurrenten werden sich an dem erfahrenen Briten messen lassen müssen.

Technisch und sportlich gibt es in der GT4 ebenfalls einige Änderungen zu vermelden: neben den Auftritten im FIA-GT4 Europacup dürfen die Autos auch bei m 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in diesem Jahr antreten. Statt drei Rennen an einem Wochenende sind 2010 zwei 40-Minuten-Rennen mit einem Pflichtstopp zum potentiellen Fahrerwechsel eingeplant. Zudem wurde Michelin als Alleinausrüster der Meisterschaft – auch für die nun auf Slicks antretenden Supersport-Autos – benannt. Neben der Mannschafts- und Fahrerwertung wird auch eine Amateurwertung (für Piloten mit Bronze-Status) und ein Markencup eingeführt.

40 Jahre Interserie bei den Hockenheim Historics

Mit einer großen Jubiläumsveranstaltung ehrte die Hockenheim-Historic “In Memory of Jim Clark” 40 Jahre Interserie. Bei herrlichem Frühlingswetter erlebten die Motorsportfans eine faszinierende Zeitreise mit über 25 Sportprototypen aus vier Jahrzehnten Interserie.

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Als 1970 die Interserie aus der Taufe gehoben wurde wollte man ein Gegenstück zu der in den USA und Canada sehr beliebten Can-Am-Serie schaffen. Der Startschuss für die Interserie fiel am 05. Juli 1970 auf dem Hockenheimring. Einige der damaligen Fahrer waren auch bei diesem Jubiläum in Hockenheim anwesend. So pilotierte der Engländer David Piper einen Porsche 917 K (Foto) und auch der erste Interserien-Champion von 1970 Jürgen Neuhaus fuhr einen von Kremer-Racing zur Verfügung gestellten Kremer-Porsche K8 (Foto). Ein weiterer Ehrengast dieser Veranstaltung war Jim Clarks Weggefährte Kurt Ahrens aus Braunschweig. Er fuhr den Siegerwagen des 1000 Km Rennens von 1970 auf dem Nürburgring (Foto), wo er zusammen mit seinem Partner Vic Elfort erfolgreich war. Immer eine Augenweite waren die Porsche 908/3 in den Gulf Farben. In Hockenheim wurde dieser 908/3, der im Besitz von E. Schuster ist, von Gerhard Münch (Foto) pilotiert. Ein weiteres Highlight war ein weißer Can-Am Porsche 917/30 der eine ganz besondere Historie aufweist. Dieses Fahrzeug wurde in den 70er Jahren von einer Amerikanerin im Porsche-Werk gekauft und wurde bis heute noch bei keinem Rennen eingesetzt.

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FFSA-GT – Zwischenstand

Nachzutragen ist noch der aktuelle Stand in der Punktetabelle der FFSA-GT: Renaud Derlot / Arnaud Peyroles (Graff Racing-Corvette Z06) führen - trotz eines zuletzt mäßig erfolgreichen Abschneidens in Ledenon - mit nunmehr 56 Zählern vor Jean-Philippe Dayraut / Christopher Campbell (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; 43), Frederic Makowiecki / Francois Jakubowski (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; 37), Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Oreca-Audi R8 LMS; 32) sowie Christophe Bouchut / Wilfried Merafina (Sainteloc Phoenix-Audi R8 LMS; 26).

Sascha Bert bei 3 GT-Masters-Läufen auf Corvette dabei

Kissling-Corvette 2007Im Laufe der Saison 2010 wird Sascha Bert drei ADAC-GT-Masters-Rennwochenenden mit der Callaway Competition-Corvette bestreiten. Beim nächsten GT-Masters-Wochenende auf dem Sachsenring am 07.-09. Mai wird der ehemalige FIA-GT-Laufsieger auf dem Zakspeed-Saleen erstmals in diesem Jahr mit der Corvette an den Start gehen. Weitere Einsätze folgen auf dem Eurospeedway Lausitzring im August sowie beim Saisonfinale, das am 2. und 3. Oktober traditionell in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen wird. Bert war bereits schon einmal auf einer GT3-Corvette des Kissling-Teams in der Auftaktsaison des GT-Masters 2007 unterwegs (Foto).sbert2007 Damals gelang ihm eine Poleposition und ein zweiter Platz in einem der Wertungsläufe.

Der Österreicher Martin Karlhofer wird Teamkollege von Sascha Bert in der Callaway-Corvette, der sich schon auf seinen Teamkollegen im 515 PS starken GT3 freut. „Das ist eine tolle Geschichte, denn Martin Karlhofer kommt aus der ersten Staffel des auf Sport 1 ausgestrahlten Rennfahrercastings Opel OPC Race Camps, bei dem ich ja als Jurymitglied involviert bin. Ich habe ihn mit ausgewählt, und jetzt fahre ich mit ihm zusammen“, sagt Sascha Bert. Im Laufe dieser Woche erwartet der 34-jährige Darmstädter auch eine Entscheidung über seine Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Er hat mehrere Optionen, nachdem seine Zusammenarbeit mit dem Mamerow-Racing-Team in der vergangenen Woche beendet wurde. Dazu Bert: „Mit den technischen und logistischen Bedingungen im Team war ich sehr zufrieden, jedoch hat die Zusammenarbeit nicht ganz so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Manchmal muss man dann eben einen Schritt machen und so haben wir uns einvernehmlich getrennt. Nun habe ich mehrere Alternativen, die Entscheidung fällt in den nächsten Tagen.“

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