Superstars GT-Sprint – Imola - Qualifying

10sup226Insgesamt 25 Fahrzeuge nahmen das Qualifying für die Superstars GT-Sprint-Serie in Imola auf. In der vordersten Reihe beim ersten Lauf am Sonntag werden die beiden AF Corse-Ferrari F430 GT2 von Piergiuseppe Perazzini / Marco Cioci (2:04,660) und Nicola Cadei / Cedric Sbirrazzuoli (2:06,015) stehen. Die Startpositionen 3 und 4 gingen an Maurizio Mediani / Alessandro Bonetti (Vittoria Competitione-Ferrari F430 GT2; 2:06,818) sowie Michele Rugolo / Michele Faccin (Easy Race-Ferrari F430 GT2; 2:07,292). Als Fünfte waren Dario Paletto / Giorgio Piodi (GDL-Porsche 997 GT3 Cup S; 2:08,579) bestplatziertes GT3-Team.

International GT-Open – Valencia - Lauf 1

10igto100aIm verregneten Qualifying für den ersten GT-Open-Lauf dieses Jahres schaffte mit Jean-Philippe Dayraut / Stephane Ortelli (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia) eine Mannschaft aus der GTS-Klasse die Pole-Zeit, im samstäglichen 70-Minuten-Rennen lagen dann jedoch die Fahrzeuge aus der Super GT-Kategorie voran:

Pierre Kaffer / Alvaro Barba (Bild links; AF Corse-Ferrari F430 GT2) feierten nach 40 Runden auf großteils feuchter und rutschiger Strecke einen klaren Sieg. Als Zweite querten die nur für die Spanische GT gemeldeten Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (Aurora Racing Team-Ferrari F430 GT2) die Ziellinie, sodaß die Podestplätze des GT-Open an Enrico Tocacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari-F430 GT2; +1:00,688) und Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; +1:07,615) gingen. Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2; +1:18,506) wurden Vierte.

10igto112vBereits auf Rang 5 folgten die Sieger der GTS-Klasse Thomas Gruber / Dimitris Deverikos (+1:24,611) in einem GT3-Porsche des Teams Autorlando. Die Audi R8 LMS von Phönix Racing und Brinkmann Motorsport erreichten die Gesamtränge 9 und 14, was in der GTS-Wertung den vierten bzw. siebten Platz erbrachte.

Das GT-Open-Debut des GT2-Aston Martin Vantage von Villois Racing (Bild rechts) blieb vorerst ohne zählbarem Erfolg - einmal kurz von der Strecke abgekommen und später mit einer drive-through-Strafe belegt fielen Max Wiser / Lucas Guerrero wenige Minuten vor Schluss aus.

Spanische GT – Valencia - Ergebnis Lauf 1

10gtes130Im gemeinsamen Feld mit dem International GT-Open in Valencia waren insgesamt 16 Wagen für die Spanische GT genannt.

Der Sieg in der Wertung der nationalen Meisterschaft ging an Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (Aurora Racing Team-Ferrari F430 GT2; Bild links), die als zweite des Gesamt-Feldes die Zielflagge bekamen. Auf den nächsten Rängen folgten Maximo Cortes / Jesus Diez (Villaroel-Ferrari F430 GT2; +1:17,447) vor Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (Aurora Racing Team-Ferrari F430 GT2; +1:23,778) sowie Jordi Gene / Ferran Monje (SunRed SR21, +1R.).

10gtes192Die GTS-Klasse gewannen Alfredo Palencia / Francesc Gutierrez (Palencia-Ferrari F430 GT3; +2R.) als Fünfte vor Antonio Escamez / Luis Monzon (Canarias Sport Club-Lamborghini Gallardo GT3; -3R.), Platz 7 erreichten Oliver Campos / Kosta Kanarogluo (Campos-Ginetta G50; +3R.) als beste Mannschaft aus der GT Light-Kategorie.

Der BMW M3 GT4 des Teams ASM mit den Piloten Pedro Bastos / Fernando Espiritu Santo kam bei seinem Debut in dieser Serie auf Rang 10 (3. GT Light; Bild rechts).

V de V - Mugello - Qualifying Endurance Proto

In der ersten Startreihe des sonntäglichen sechs-Stunden-Rennens der VdeV-Endurance Proto werden die beiden Norma M20F von Fabien Rosier / Francois Guillet-Arnaud (Team Extreme Limite; 1:45,786) und Leo van Sande / Gregory Fargier (Team Palmyr; 1:47,056) stehen, beste Ligier-Crew waren die Briten Jody Firth / Joey Foster (WFR-JS49; 1:48,502) als Dritte. Jens Petersen / Jan-Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F; 1:50,885) belegten den achten Rang unter den 25 Teilnehmern am Qualifying.

V de V - Mugello - Qualifying Endurance GT/Tourisme

Die Pole für das sechs-Stunden-Rennen der VdeV-Endurance GT/Tourisme in Mugello sicherten sich Gabriel Abergel / Xavier Pompidou (Ruffier Racing-Mosler MT900 GT3; 1:52,688) vor Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Anthony Beltoise (Visiom-Ferrari F430; 1:53,690). Der Jetalliance-Porsche 997 Cup von Lukas Lichtner-Hoyer / Vitus Eckert / Marco Seefried (1:56,790) geht von Startplatz 5 aus ins Rennen. Für den Duller Motorsport-BMW M3 mit der italienischen Besatzung Cesare Cremonesi / Andrea Belicchi wurde die siebtbeste Qualifying-Zeit (1:58,439) des 19 Wagen umfassenden Feldes notiert.

ADAC Pressekonferenz zu den 24h Nürburgring

0327_1_jomerkleAm Mittwoch fand in den Kölner Messehallen die obligatorische Pressekonferenz zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring statt. Inhaltlich gibt es wenig Neues zu berichten - hier die interessantesten Fakten:

  • Laut einer vorläufigen Starterliste sind wieder über 200 Fahrzeuge gemeldet, darunter sind 28 Starter aus der GT3-Klasse SP9 und stattliche 11 Autos der SP10-GT4-Kategorie.

  • Rallye-Legende Walter Röhrl wird nicht wie ursprünglich geplant das Sport-Auto-Projekt unterstützen, er muss aufgrund eines Bandscheibenleidens passen. Ihn ersetzt Patrick Simon im Cockpit des seriennahen Porsche GT3 RS. 

  • Sport1 überträgt 20,5 Stunden aus der Eifel.

  • Es wird wie im letzten Jahr einen DVB-T-Sender mit Live-Bildern aus der Box und von der Strecke geben, der rund um die Nordschleife empfangen werden kann. Dazu kommt ab Freitag vor dem Rennen ein Internet Live-Stream auf www.24h-rennen.de.

  • Keine großen Änderungen auch beim Rahmenprogamm: Donnerstag morgen wird traditionell mit der Leistungsprüfung der RCN begonnen, außerdem werden 24h Classics, die Mini Challenge, der Seat Leon Supercopa-Cup und das Renault Race Festival ihre Rennen auf der Nordschleife austragen. Der Adenau Racing Day zieht in den Ring-Boulevard um, neben vielen anderen Veranstaltungen rund um die Neubauten an Start und Ziel ist außerdem die Top Gear Live Show in der Ring-Arena zu Gast.

  • Lucas Luhr und Timo Bernhard waren sich einig: „Mindestens 20 Teams können dieses Jahr Gesamtsieger werden“. Alles andere als ein Sieg der Werksmannschaften von BMW, Audi oder Porsche wäre jedoch eine Überraschung.

Italienische GT – Lamborghini als dritte Marke in der GT Cup-Klasse

Neben den Cup-Porsche und Challenge-Ferrari ist nun auch die Markenpokal-Variante des Lamborghini Gallardo - der LP570-4 - für die GT Cup-Kategorie der Italienischen GT-Meisterschaft zugelassen. Das Team Mik Corse will ein Fahrzeug dieses Typs an den Start bringen - ein entsprechender Balance of Performance-Test wurde bereits in Vallelunga absolviert.

International GT-Open / Spanische GT – Valencia - Freie Trainings

10igto108aZu den beiden Freitags-Sessions in Valencia traten insgesamt 43 Mannschaften an. Die Top-Zeiten erzielten Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2, Bild; 1:36,302), Chris Niarchos / Tim Mullen (CRS Racing-Ferrari F430 GT2; 1:36,494) sowie Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 1:36,924).

Stark präsentierten sich auch Alexander Talkanitsa sen. und jun. (AT Racing-Ferrari F430 GT2; 1:37,193) als Vierte, in der GTS-Klasse lagen Jean-Philippe Dayraut / Stephane Ortelli (Luxury Racing-Ferrari F430 Scuderia; 1:37,255 / Gesamt-6.) deutlich vor ihren Konkurrenten. Bestplatzierte Mannschaft unter den für die Spanische GT gemeldeten Teams waren Miguel Amaral / Miguel Angel De Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; 1:37,339 / 7.).

GT Brasil – Balance-Of-Performance-Maßnahmen

10bras033Die Lamborghini Gallardo LP560 waren den bei der ersten Saisonrunde der Brasilianischen GT3-Meisterschaft den anderen Fahrzeugtypen so deutlich überlegen, dass ein Performance-Ausgleich notwendig wurde. Die SRO Latin America verlautbarte nunmehr, dass dort für die Gallardos der neuen Generation ab sofort ein Mindestgewicht von 1.250 kg (bisher 1.175 kg) gilt, weiters wurden erhöhte Bodenfreiheit und die Anbringung von 45mm-Restriktoren vorgegeben.

International GT-Open – Valencia - Testtag

Als Ersatz für die entfallene Testmöglichkeit in Spa konnten die bereits zum Saisonauftakt von GT-Open und Spanischer GT angereisten Teams am Mittwoch in Valencia zwei freie Sessions absolvieren. 25 Wagen waren bei feuchten und kühlen Wetter auf der Strecke - und diese Bedingungen nutzte eine Mannschaft aus der GTS-Klasse optimal: Marcel Tiemann / Jim Matthews (Phoenix Racing-Audi R8 LMS) fuhren mit 1:36,117 Tagesbestzeit vor vier Top-Besatzungen aus der Super GT-Kategorie. Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:36,199) waren Zweitschnellste, gefolgt von Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 1:36,310), Raymond Narac / Patrick Pilet (IMSA Performance-Porsche 997 RSR; 1:36,435) und Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2; 1:36,631).

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