Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
	
	
	
	
			
 Wie Daily Sportscar.com meldet haben die letzten Niederlagen von Audi gegen Peugeot einen Entscheidungsprozess beim deutschen Hersteller eingeleitet, bei dem man über die Zukunft des R10 nachdenkt. Laut unseren Kollegen hat es in der französischen Tageszeitung L'Equipe ein Statement von Dr. Wolfgang Ullrich, Audi Sportchef, gegeben in dem dieser zu bedenken gab, das es mit einem nun drei Jahre alten Auto schwer werden würde, 2009 noch in Le Mans gegen Peugeot und Acura bestehen zu können. Kleine Verbesserungen würden nicht mehr ausreichen, um den weitestgehend ausgereizten R10 noch schneller zu machen. Nur eine Neukonstruktion könnte jetzt noch weiter helfen. 
Es wird allgemein erwartet, dass der Nachfolger des R10 sich an der neuesten Ausgabe des ACO-Reglements orientieren wird, das im Juni anlässlich der 24 Stunden von Le Mans präsentiert werden soll. Angeblich hat der ACO den Schwerpunkt dieser Reglementversion betreffend einer Bevorzugung geschlossener Wagen mit Anlehnung an dem Design von Strassenwagen verschoben. Auch von Audi soll es nun im Juni an der Sarthe eine Bekannntmachung bezüglich des einzuschlagenden Weges geben. 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Spezial Tourenwagen Trophy ( STT )
	
	
	
	
			
Gleich mit einer vielseitigen Veranstaltung startet die Spezial-Tourenwagen-Trophy am 09.-11.05. in die Saison 2008. Beim 41. ADAC Westfalen-Pokal-Rennen in Oschersleben sind neben der STT die ADAC Topserien, ADAC GT Masters, ADAC Procar und ADAC Formel Masters am Start. Außerdem sind der ATS Formel 3 Cup, die Mini Challenge und die HAIGO Serien in der Mageburger Börde mit von der Partie. Beide Rennen der STT finden am Sonntag statt. Solch ein Topprogramm wird sicherlich viele Zuschauer anlocken und ist die beste Möglichkeit sich und seine Sponsoren einer großen Zuschauerschaft zu präsentieren. STT Erststarter können schon für 660 Euro Nenngeld bei dieser Veranstaltung in die STT hineinschnuppern. Das Nennungsformular und weitere Informationen zu der Veranstaltung können auf der Internetseite der STT heruntergeladen werden. 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
	
	
	
	
			 Die Mannschaft des ehemaligen DTM-Piloten Jörg von Ommen w
ird in der kommenden Saison mit einem Porsche 997 GT3 Cup das Feld der ADAC GT Masters bereichern. Als Piloten hat man Jens Richter und Manuel Lauck verpflichtet. 
“Wir halten das ADAC GT Masters für eine der zukunftsträchtigsten Serien im Motorsport überhaupt“, so Teamchef Jörg van Ommen auf Nachfrage. „Ich persönlich habe stark darum gekämpft in diesem Umfeld an den Start gehen zu können und wir wollen beweisen, dass wir gut sind.“ Der Porsche wird dank der Unterstützung des Energy-Drink Hersteller „Flying Horse“ die komplette Saison im deutschen GT Championat bestreiten. Manuel Lauck fuhr in der vergangenen Saison im Seat Leon Supercopa, ebenso wie sein Teamkollege, Jens Richter.  
  Neben dem Einsatz im ADAC GT Masters bestreitet JvO Autosport 2008 auch die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft, das 24 Stunden Rennen Nürburgring und den Porsche Sports Cup. 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
	
	
	
	
			
Der Kurzbericht zum 2. VLN-Lauf vom vergangenen Wochenende ist unter diesem Link  zu finden.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
	
	
	
	
			 
Das Autodromo Nazionali di Monza stellt offenbar ein gutes Terrain für das Thurgauer Horag Racing -Team dar. Nach dem Vorjahressieg beim klassischen 1000 Kilometer-Rennen von Monza  fuhren die „Spydermen“ Jan Lammers, Didier Theys und Fredy Lienhard (auf dem Foto von links nach rechts) mit dem Porsche RS-Spyder  beim Quasi-Heimspiel mit Platz 3 wiederum aufs Podium. Im Rennen klassierte sich der LMP2-Porsche beim zweiten Lemans Serie -Lauf im Gesamtklassement an 10. Stelle. Insgesamt absolvierten Lammers/Theys/Lienhard auf der 5,793 Kilometer langen Traditonsstrecke im königlichen Park 164 Runden und lagen bei Schachbrettflagge nach ziemlich exakt fünf Stunden Fahrt gerade eine Runde hinter den beiden Porsche-Kundensport-Schwesterautos zurück. In der LMP2-Kategorie siegte das dänische Essex-Team knapp vor der niederländischen Van Markstaijn-Mannschaft.  
  Mit dem dritten Platz zeigten sich Sportwagenroutinier Fredy Lienhard und Teamchef Markus Hotz glücklich, denn die kleinen Thurgautruppe zeigte sich nach dem großen Reifentohuwabohu von Barcelona ziemlich jetzt ziemlich konkurrenzfähig und für die nahe Zukunft als durchaus  siegverdächtig. Als niederländischer Shootout alter F1-Haudegen offenbarte sich im Nachhinein die Qualifikation, in welcher Jos Verstappen  seinen Landsmann Jan Lammers knapp auf Platz zwei verweisen konnte. „Die Michelin-Reifen lassen gerade zwei superschnelle Runden zu. Leider habe ich dieses Fenster etwas verpasst,“ knurrte Lammers ob der verlorenen Pole Position, als Ex-Le Mans-Sieger wohlwissend wie unwichtig eine Prestigezeit im Training für ein die Langstreckenrennen von Bedeutung ist.  
  
Der „Flying Dutchman“ übernahm den Startstint und hielt sich in der Anfangsphase der Rennens auf Schlagdistanz zur Spitze zwischen Platz zwei und fünf. Lienhard übernahm den Porsche an zweiter Stelle liegend und kreiste auf dem Hochgeschwindigkeitsstrecke mit Durchschnittstempi von knapp 210 Kilometern pro Stunde. Ähnlich  schnell wie die späteren Sieger unterwegs hatte der Sportwagenroutinier mächtig Vergnügen am schnellen Vorwärtskommen. „Wir haben zwar hier mit dem Lola im letzten Jahr gewonnen, aber das Fahren hat jetzt eigentlich noch viel mehr Spass gemacht,“ taugte es dem alten Rennsporthaudegen. „Wir sind jetzt volle vier-fünf Sekunden schneller als im Vorjahr unterwegs!“ Ex-Champcar-Pilot Didier Theys übernahm das 486-PS-Gefährt an zweiter Stelle und hielt einen kleinem Respektabstand Tuchfühlung zur Spitze. Im Rennverlauf kam es zu einer wahren „Rushhour“ als Theys in einen Pulk von langsameren GT-Fahrzeugen aufgehalten wurde, als gerade das Führungsübernahme möglich schien. In der kniffligen ersten Lesmo-Kurve wollte der Belgier deshalb Zeit gutmachen, verlor beim Anbremsen jedoch „das Heck“ auf der von Öl und Sand verschmutzten Piste und strandete mit einem Dreher im tiefen Kiesbeet. Die fast ewige Zeit von zwei Runden gingen durch die Berge-Aktion verloren, bis ein Traktor den Arizona-„Beachboy“ wieder auf die Strecke gezogen hatte. Der Horag-Prototyp  wurde so bis auf Rang sieben durchgereicht. Bis zum Boxenstop hatte er bereits zwei Plätze wieder gutgemacht. Lammers oblag die Aufgabe den Schlussstint zu fahren. Der nahm das Messer zwischen die Zähne und konnte in den letzten Rennphase noch vier Konkurrenten aufschnupfen um so den nicht unverdienten Podiumsplatz sicherzustellen. Grosse Genugtuung bei Teamchef Markus Hotz nicht nur wegen des Resultats: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“ 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
	
	
	
	
			 
 Kai Kruse hatte nach den 1000km von Monza  allen Grund entspannt zu sein: 6. Rang und 3 Punkte in der LMP2, 3. Nicht-Porsche im LMP2-Klassement der 1000km von Monza und 13. Wagen im Gesamtklassement. Obendrein gab es noch einen Gesamt-5. Rang in der Wertung der Michelin Energy-Endurace-Challenge. Zwar sprang in den Vorjahren jeweils ein 5. LMP2-Rang mit dem Courage bzw. Pescarolo auf der italienischen Hochgeschwindigkeitsstrecke für das Kruse-Schiler-Motorsport Team heraus, doch kam man damals nur auf 122 bzw. 139 absolvierte Runden während man heuer 162 Runden  drehte. 
  „Das war das erstemal seit wir diesen Kram machen das wir wirklich ein absolut fehlerfreies Rennen abgeliefert haben. Abgesehen von dem Problem in der Aufwärmrunde mit dem nicht funktionierenden Getriebesensor (Anm: deshalb erfolgte der Start für das Team aus der Boxengasse) lief der Lola danach wie ein Uhrwerk. Wenn man die Porsche RS-Spyder vorne abzieht, die budgetmässig in einer anderen Liga fahren, dann hätten wir heute sogar auf dem Podium gestanden. Aber das Level ist halt in der Klasse gewaltig angezogen worden. Was mich freut ist das die Änderungen im Paket gegriffen haben und wir zeigen konnten was im Team und im Wagen steckt. Für Spa-Francorchamps gilt es nun darauf aufzubauen.“ 
  Als Hauptgrund für den Sprung benennt Kruse den neuen Renningenieur des Wagens, Johannes Gruber, der kurz vor Monza vom Team verpflichtet wurde. „Ich kenne Johannes schon lange persönlich und er ist ein Mann dessen Background bis in die Gruppe C-Ära zurückreicht. In der Kürze der Zeit hat er an diesem Wochenende einiges aufgeholt, was in den letzten Wochen liegen geblieben war und wie professionell er den Wagen aufgemöbelt hat, spiegelt sich in unserem Rennverlauf wieder. Wenn er in dem Tempo weitermacht, dann macht mir das viel Hoffnung für die kommenden Runden in Spa-Francorchamps und in Le Mans. Wir haben noch einige Zonen am Wagen ausgemacht wo wir noch schneller werden können und das wird sich eventuell dann schon bis zum nächsten Rennen realisieren lassen.“   
  Es gab durchaus noch kleinere Probleme: Hideki Noda hatte im Rennen zwischenzeitlich mit einem verschobenen Sitz zu kämpfen, der seinen Brems-Fuss beinahe einschlafen liess. Ein unrunder Boxenstopp kostete weitere 20s, so das objektiv ein Platz in Monza verloren ging. Für die nächste Runde in den belgischen Ardennen lohnt es sich den Aufwärtstrend im Team weiter interessiert zu betrachten.  
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Sonstige GT
	
	
	
	
			
Wenn es nach Presseberichten in China geht, könnte der Grand Prix von Macao heuer um eine Attraktion reicher werden. Neben dem WTCC-Finale, den Superbike-Läufen und sportlichen Herausforderungen wie dem Scooter-Rennen könnten auch GT3-Fahrzeuge sich ihren Weg über den Circuito da Guia bahnen.
Der „Macau GT Challenge Cup“ soll ein Einladungsrennen mit GT3- und Markenpokal-Autos für die besten asiatischen GT-Fahrer sein, aber auch Stars der internationalen Szene erfassen. Am 15./16. November werden wir den Erfolg dieser Bemühungen beurteilen können. 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
	
	
	
	
			 In der Box von Mühlner Motorsport standen zum 2. Lauf der BfGoodrichLangstreckenmeisterschaft zwar
 3 Porsche 997 GT3 Cup, aber mangels Piloten setzte man nur einen Porsche im Rennen ein. Nur die Besatzung Wilfried Schmitz, Marcel Engels und Florian Fricke hielt die Fahnen der Mannschaft von Bernhard Mühlner hoch. 
Nachdem man im Zeittraining nur die zwölftbeste Klassenzeit fuhr, kam das Trio nach einen unfallfreiem Rennen auf dem drittem Klassenrang ins Ziel. Das Trio, das erst sein fünftes Rennen auf einem Porsche 997 GT3 Cup fuhr schaffte damit sein erstes Podium in der hart umkämpften Klasse. Für den dritten Lauf, am 10. Mai, hofft die Mannschaft aus Spa-Francorchamps endlich alle drei Porsche 997 GT3 Cup einsetzen.  
  Neben dem Rennen am Nürburgring wird man an diesem Wochenende auch in Oschersleben beim Saisonauftakt der ADAC GT Masters sein. In der deutschen GT Meisterschaft möchte Mühlner ebenfalls drei Fahrzeuge an den Start bringen. Für einen der Porsche 997 GT3 Cup S hat man die Niederländer Ronald van der Laar und Jeroen Bleekemolen verpflichtet. Für die anderen zwei Fahrzeuge sucht man noch Piloten 
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
	
	
	
	
			
 Nachdem ein schwaches Nennergebnis für die 24h am Lausitzring eine Umgestaltung der geplanten Termine erforderlich machte steht nun endlich der Kalender für die erstmals ausgetragene 24h-Serie der niederländischen Creventic BV Veranstaltergruppe. Nach der dritten Auflage der 24h von Dubai im Januar wird die Saison fortgesetzt mit den 24H am EuroSpeedway in der Niederlausitz am 16. und 17. August, den 12H Hungaroring auf dem Grand-Prix-Kurs nahe Budapest am 27. September und den 24H Valencia in Spanien am 11. und 12. Oktober. Während auf dem EuroSpeedway Lausitz sowie auf der Rennstrecke in Valencia jeweils 24-Stunden-Rennen ausgetragen werden, wurde das Rennen auf dem Hungaroring auf eine Dauer von 12 Stunden verkürzt.
„Umweltgruppen haben dafür gesorgt, dass seit Anfang diesen Jahres nach 22.00 Uhr nicht mehr auf dem Hungaroring gefahren werden darf. So haben wir uns in Absprache mit den Betreibern der Rennstrecke für ein 12-Stunden-Rennen entschieden“ so Gerrie Willems von Creventic. „In den vergangenen Wochen haben wir verschiedene Veranstaltungen besucht, um Teams über unsere Rennen zu informieren. So waren wir bei der DTM in Hockenheim, bei der VLN auf dem Nürburgring und darüber hinaus bei Rennen in Posen in Polen, auf dem Hungaroring, in Vallelunga in Italien sowie in Zolder. Überall wurden unsere Pläne mit Begeisterung aufgenommen und das führte mit dazu, dass sich nun schon 40 Teams für die Teilnahme an der Serie eingeschrieben haben.“
Auch der Termin für die vierte Auflage der TOYO TIRES 24H of Dubai steht nun: am 9-10.1.2009 startet die Langstreckensaison des kommenden Jahres. Nähere Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage der Serie.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
	
	
	
	
			 
Corvette und Saleen waren die siegreichen Fabrikate bei den zeitgleich zu den 1000km in Monza stattfindenden Runden der FFSA-GT-Serie im französischen Ledenon. Im ersten Lauf am Samstag konnte die SRT-Corvette von Hernandez/Fässler den Lauf 12s vor der DRK Engineering Corvette C6R von Lebon/Dayraut entscheiden, die sich 1s vor dem ersten von 3 folgenden Saleen S7R, dem Larbre Competition Fahrzeug von Patrick Bornhauser und Christophe Bouchut ins Ziel retten konnten. Die GT3-Klasse gewannen Antoine Leclerc & David Tuchbant auf einem First Racing Lamborghini Gallardo als Gesamt-8 vor ihren Teamkollegen Bruno Dubreuil & Julien Briché. Bester GT2 wurde der Nourry Competition-Porsche auf Rang 20.  
  Am Sonntag schlugen dann die Saleen zurück. Larbre Competition fuhr einen knappen Doppelsieg mit Bornhauser/Bouchut 7,5s vor ihren Teamkollegen Wilfried Mérafina & David Hallyday heraus. Marcel Fässler und sein französischer Teamkollege Hernandez mussten sich in der belgischen GT1-Corvette 15s hinter den Siegern mit Rang 3 zufrieden geben. Die GT3-Wertung gewann der AS Events Ferrari F430 von Mike Parisy & Didier Moureu, die die Lamborginis von First Racing um knapp 1s schlagen konnten. Insgesamt nahmen 31 Fahrzeuge an der Runde der Französischen GT-Meisterschaft teil.