Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Brüder David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZ1R, Bild) feierten beim Samstags-Rennen in Snetterton ihren zweiten Saisonsieg in der Britischen GT-Meisterschaft. Sie gewannen nach 50 Runden knapp vor Oliver Bryant / Piers Johnson (Barwell Motorsport-Ginetta G50Z; +0,316s). Dritte wurden Daniel Brown / Martin Short (Rollcentre-Mosler MT900 GT3; +9,191s) vor Allan Simonsen / Hector Lester (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3; +19,481s) und Adam Wilcox / Phil Burton (VRS Equipment Finance-Ferrari F430 GT3; +27,457s).
Neun von zwölf gestarteten Mannschaften sahen die Zielflagge, den GT4-Klassensieg holten sich Jody Firth / Nigel Moore (WF Racing-Ginetta G50; -4R.) als Gesamt-Siebente.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Gaststarter Olivier Panis holte in Val de Vienne die Poles für beide Läufe der Bioracing-Silhouetten-Prototypen und gewann anschließend das samstägliche Rennen dieser Serie vor Christophe Lefranc (+4,659s) und Morgan Moullin-Traffort (+10,787s).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Vielleicht nur eine Formsache aber immerhin eine Meldung wert: Peugeot hat den anlässlich der 24h von Le Mans 2009 eingereichten Protest gegen die strittigen aerodynamischen Formteile in der Front der Audi R15 Tdi offiziell bei der FIA zurückgezogen. Laut eine knappen Pressemitteilung sehe man durch das Gesprächsangebot des ACO, der aufgrund der aufkochenden Streitigkeiten alle Hersteller an einen runden Tisch geladen hatte, die Sache als hinreichend erledigt an.
In Le Mans waren die erstmals in Sebring aufgekommenen Zweifel der Gegner der Audi an der Reglementskonformität der Audi-Front zu einem offenen Streit zwischen Peugeot und dem die Regelhoheit wahrnehmenden ACO eskaliert. Nachdem der französische Verband sich weigerte, einen offiziellen Protest des französischen Herstellers anzunehmen, deponierte dieser daraufhin die Note bei der FIA. Das bedeutete für französische Verhältnisse einen offener Affront und trübte Peugeots Ansehen nicht nur bei den eigenen Landsleuten und Rennfans deutlich.
Zum Glück für die Franzosen gewannen die 908 Hdi FAP das Rennen auf der Strecke gegen die R15 – sonst wäre der Protest sicherlich nun nicht zurück gezogen worden. Man stelle sich vor was geschehen wäre, hätte die FIA einen hypothetischen Audi-Sieg am grünen Tisch für ungültig erklärt. Mit einer 5000 Dollar Geldstrafe wie heuer bei den 24h von Daytona - wo die siegreichen Brumos-Porsche am Ende des Rennens als untergewichtig entlarvt wurden - hätte man das sicherlich nicht aus der Welt schaffen können ...
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Die finale Entryliste für die vierte Runde der GT-Open-Serie umfasst 17 Nennungen - elf in der Super GT-Klasse sowie sechs in der GTS-Kategorie. Marcel Fässler / Joel Camathias (Trottet Racing-Ferrari F430 GTC) dominierten in Donington die Freitags-Sessions. Bei meist regnerischen Bedingungen erzielten die beiden Schweizer eine Tagesbestmarke von 1:42,935, auf den Rängen 2 bis 5 folgten die Porsche 997 RSR der Teams Autorlando und IMSA Performance. Unter den GTS-Fahrzeugen lagen Phillip Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3) mit 1:45,077 voran. Wie zuletzt angekündigt gibt in dieser Klasse der Apex Motorsport-Jaguar XKR-S (Bild) sein GT-Open-Debut.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Bei den freien Trainings der FFSA-GT am Freitag in Val de Vienne liefen sechs GT1- und 16 GT3-Fahrzeuge. Vormittags führten Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R; 1:32,777) die Zeitenliste an, am Nachmittag waren Jean-Claude Police / Laurent Cazenave (DKR-Corvette C5-R; 1:33,283) die Schnellsten. Bei den GT3 zeichnet sich auch für dieses Wochenende ein Duell der beiden italienischen Marken ab - die Top-Zeiten kamen von Olivier Thevenin / Arnaud Peyroles (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo, Bild; 1:36,647) bzw. Francois Jakubowski / Christopher Campbell (AS Events-Ferrari F430; 1:36,467).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Wie erwartet besteht das Feld für die Läufe 9 und 10 der British GT aus zwölf Wagen. Allan Simonsen / Hector Lester (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3, Bild) erzielten bei den freitäglichen Tests in Snetterton mit 1:08,963 die Bestzeit, gefolgt von Michael Bentwood / Philip Walker (RPM-Ford GT; 1:09,261), Adam Wilcox / Phil Burton (VRS Equipment Finance-Ferrari F430 GT3; 1:09,332) und Aaron Scott / Craig Wilkins (ABG Motorsport-Dodge Viper Competition Coupe; 1:09,707). Die schnellere der beiden GT4-Besatzungen waren Jody Firth / Nigel Moore (WF Racing-Ginetta G50; 1:15,375) als Elfte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Bislang kannte man The Racers Group als Mannschaft, die vornehmlich Porsches in verschiedenen amerikanischen Serien, so der ALMS, der Grand Am und der IMSA-Challenge einsetzte. Mit dem neuesten, spektakulären Projekt der Amerikaner widmet sich das Team gemäß einer aktuellen Meldung unserer Kollegen von Daily Sportscar.com erstmals einem neuen Hersteller: Mercedes. Zusammen mit dem texanischen Team Circle B Motorcars bereitet man die Homologation eines Mercedes-Benz SLR McLaren 722 GT für die SPEED World Challenge GT Series vor. Der Wagen soll am 26.07. beim Rennen auf dem Autobahn Country Club in Joliet, Illinois debütieren
Der V8 befeuerte McLaren SLR 722 GT ist eine auf 21 Exemplare limitierte Sonderauflage des Strassenmodells des von McLaren für Daimler entwickelten Supersportlers SLR 722. In Zusammenarbeit mit Ray Mallock Ltd. war im vergangenen Jahr diese Version des Wagen für Trackdays entwickelt worden, die in einer für betuchte Pivatiers vorbehaltenen geschlossenen Rennserie eingesetzt werden sollte. Da aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage die Resonanz darauf sehr spärlich ausfiel, wurden diese Pläne allerdings mittlerweile ad acta gelegt. Nun könnte - wie schon anfangs des Jahres auf unseren Seiten spekuliert - das Renndebüt des Supersportwagens in einer markenübergreifenden Serie bevorstehen.
TRG-Stammpilot Spencer Pumpelly soll den Wagen bei vier der noch ausstehenden Rennen in der Speed GT Serie in Joliet, Mid-Ohio, Road America und Road Atlanta bewegen. Der Besitzer des Fahrzeugs, Peter Blom, hat das Auto nicht als Sammler erworben sondern will das Potential auf der Rennstrecke erkunden lassen. Für TRG-Teambesitzer Kevin Buckler ist nicht nur der Mercedes sondern auch die Speed GT-Serie Neuland. "Wir wollen unsere Fähigkeiten als Team auch in dieser Serie beweisen. Ausserdem hoffen wir uns als Tuner und Rennservice für interessierte Privatiers zu profilieren, die diese Wagen besitzen und sie bei Trackdays oder Rennen einsetzen möchten."
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Genau die Saisonhälfte wird kommenden Wochenende im ADAC-GT-Masters eingeläutet - bisher wurden drei Rennwochenenden absolviert und auf dem Eurospeedway Lausitzring stehen die nächsten beiden Läufe auf dem Programm. Norman Knop wird bei den Rennen 7 & 8 erneut mit dem Ascari KZ1 R GT3 des rhino´s Team Leipert an den Start gehen. Die Formkurve des Fahrerduos Norman Knop und Martin Matzke zeigte zuletzt steil nach oben. Mit P7 kam man dem anvisierten Ziel der Top 5-Plätze schon recht nahe.
“Wir sind immer noch in der Entwicklungsphase“, so Norman Knop. „Das Auto wird erstmals überhaupt im GT Masters eingesetzt und das gesamte Paket wir immer weiter verbessert. ... Ich mag den Kurs ganz gerne, allerdings gibt es auf dem EuroSpeedway einige Möglichkeiten der Streckenvarianten. Ich weiß noch gar nicht ganz genau, welche diesmal gefahren wird. (Tip an Norman: Es ist die verkürzte DTM-Variante) Aber eigentlich spielt das auch nicht unbedingt eine große Rolle. Wir werden uns auf alles vorbereiten. ... Uns fehlte nur ein wenig Rennglück. In Assen und auch in Hockenheim wäre ein Platz unter die Top 5 oder sogar einen Tick besser schon möglich gewesen.“ Auf dem Eurospeedway Lausitzring soll der Knoten für den deutschen Piloten des silbernen Boliden nun endlich platzen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Vier von acht Saisonveranstaltungen der VdeV-Langstreckenserien sind absolviert – nach den Rennen auf dem Eurospeedway Lausitz, wo es für die modernen Prototypen und die GT/Tourisme doppelte Punkte zu holen gab, sehen die Zwischenwertungen wie folgt aus:
In der Endurance Proto-Tabelle haben Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F) durch ihrem Sieg in der Lausitz mit nunmehr 149,5 Punkten die Führung von Ander und Andres Vilarino (TFT-Norma M20F; 139,5) übernommen. Auf den nächsten Rängen folgen Haezebrouck / Faggionato (LD Autosport-Norma M20F; 94), Schell / Caussanel (Pegasus Racing-Ligier JS51, Bild links; 83) und Rosier / Boudoul (Extreme Limite-Norma M20F; 78).
Im GT-/Tourisme-Gesamtklassement liegen weiterhin Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 Cup S; 140,5) vor Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier (Perspective Racing-Ferrari F430; 129,5). Auf Platz 3 vorgerückt sind die Lausitz-Sieger dieser Kategorie Moreau / Langin (Polybaie-Porsche 996 RSR; 109,5).
Für die Teilnehmer aus der Historic Endurance war der Lauf auf dem Eurospeedway eines der beiden „Joker-Races“ dieser Saison – bei diesen Rennen erzielte Punkte können mit einem der anderen sechs Saisonergebnisse getauscht werden. Die schon bei den GT erwähnten Bernard Moreau und Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR) führen in der Historic Challenge-Wertung mit 132,5 Zählern klar vor Guanzini / Alloend-Tissandier (Meca Moteur-Elva Mk8, Bild rechts; 83) und Decultot / Mathon (MV Racing / LDR-Porsche 911 3,0 RSR; 78).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Zwölf Wagen sollen für die fünfte Runde der British GT in Snetterton gemeldet sein. Unter den neun GT3 (vier Ferrari, je ein Aston Martin, Mosler, Ascari, Ford GT sowie eine Dodge Viper) findet sich auch der Ferrari F430 Scuderia vom Team M-Tech, das angeblich doch der nationalen Meisterschaft statt einem Antreten beim GT-Open in Donington den Vorzug geben wird. Hinzu kommen noch zwei GT4-Ginetta und der Ginetta G50Z in der Invitation-Klasse.