Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Das sonntägliche Rennen für die Wagen der GTS- und der GT Light-Klasse gewannen Antonio Escamez / Luis Monzon (Canarias Sport Club-Lamborghini Gallardo GT3) vor Rob von der Zwaan / Cor Euser (Marcos Racing-Marcos Mantis; +3,040s) und dem GT-Lights-Sieger Manuel Bertolin (Bertolin-BMW M3 GT4; +22,629s).
Der gemeinsam mit den GT2-Teilnehmern des GT-Open durchgeführte Lauf der Super GT-Kategorie brachte einen Erfolg der für beide Serien genannten Juan Manuel Lopez / Manuel Giao (Aurora Racing Team-Ferrari F430 GT2; Bild) vor ihren Teamkollegen Alvaro Parente / Francisco Cruz Martins (+8,544s). Die Ränge 3 bis 5 gingen an Maximo Cortes / Jesus Diez (Villaroel-Ferrari F430 GT2; +29,577s), Miguel Amaral / Miguel Angel De Castro (Drivex-Porsche 997 RSR; +40,325) und Jordi Gene / Ferran Monje (SunRed SR21, +1R.). In der Meisterschafts-Gesamtwertung führen Parente / Cruz Martins (32 Punkte) vor Lopez / Giao (26), Cortes / Diez (26) sowie Escamez / Monzon (24). Die nächste Veranstaltung der Spanischen GT ist für Anfang Juni in Jarama angesetzt.
Verfasst von Administrator. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
In gut zwei Wochen wird die FIA-GT3 Europameisterschaft in ihre fünfte Saison starten. Dabei geht die Reise zur ersten Veranstaltung des Jahres traditionell nach Großbritannien. Auf dem nun umgebauten Silverstone Circuit fahren die Akteure der EM neben dem großen Bruder - der FIA-GT1 Weltmeisterschaft - ihren Auftakt. Vor kurzem hat die FIA eine erste offizielle Nennliste herausgegeben, diese umfasst insgesamt 36 Einschreibungen verteilt auf 18 Teams. Acht verschiedene Marken und zehn unterschiedliche Modelle sorgen für eine überragende Fahrzeugvielfalt auf der Strecke.
Zu den altbekannten GT3-Boliden gehören in diesem Jahr der Aston Martin DBRS9, Audi R8 LMS, BMW Alpina B6 GT3, Corvette Z06.R GT3, Ferrari 430 Scuderia und der Ford GT. Nach einem Jahr der Abstinenz darf man heuer wieder einen Ford Mustang GT3 willkommen heißen. Neu mit dabei sind der BMW Z4 GT3, der Lamborghini Gallardo LP560 sowie der Porsche 911 GT3 R. Auf der Seite der Teams gibt es zum einen leider eine Vielzahl an Abgängern, andererseits kommen aber fast genauso viele Mannschaften hinzu. AutoGT Racing verlässt in diesem Jahr die Serie, gleichzeitig wird damit auch der Morgan Aero Super Sport von der Bildfläche verschwinden. Ebenso finden sich die Ferrari-Teams Kessel Racing, CRS Racing und JMB Racing, Matech GT Racing, Brixia Racing, APEX Motorsport, Alpina sowie Zakspeed Racing nicht mehr in der Entryliste wieder. In der Summe haben somit neun Teams die EM verlassen.
Nun ein kurzer Blick auf die Neueinsteiger in diesem Motorsportjahr: Team S-Berg Racing wird wie auch schon im ADAC GT Masters den Platz von Alpina einnehmen. Reiter Engineering ist zwar auch nicht mehr auf der Nennliste vermerkt, wird aber in Zusammenarbeit mit dem belgischen Rennstall Argo Racing an den Start gehen. Darüber hinaus stoßen mit Graff Racing, United Autosports, Black Falcon, Schubert Motorsport, Chad Racing und Marc VDS Racing insgesamt acht neue Mannschaften zur Serie hinzu. Ein großes Fragezeichen hängt allerdings derzeit noch über der Fahrerfrage. Bislang haben die Teams in dieser Hinsicht wenige Informationen preisgegeben - bis die offizielle Starterliste bestätigt ist, bleibt also noch Raum für Spekulationen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Anthony Beltoise (Visiom-Ferrari F430; 147 Runden) gewannen den sechs-Stunden-Lauf der VdeV-Endurance GT/Tourisme in Mugello vor Lukas Lichtner-Hoyer / Vitus Eckert / Marco Seefried (Jetalliance-Porsche 997 Cup; -1R.) und Fabien Giroix / Frederic Fatien / Jean-Philippe Valentin (First Racing-Lamborghini Gallardo GT3, -2R.). Die Plätze 4 bis 6 gingen an die Porsche-Besatzungen Langin / Moreau / Levy (Polybaie-996 RSR), Gibon / Bourret / Balandras (IMSA Performance-997 RSR) sowie Baharian / Villeroy / Casadei (Level Racing-997 Cup). Auf den Rängen 7 bis 9 folgten die Mosler MT900 GT3 von BF Racing, Eric Van de Vyver und Ruffier Racing. 15 von 18 gestarteten Fahrzeugen kamen in die Wertung.