C.I.P. – Adria - freie Trainings

Nur 15 Wagen umfasste das Feld der Italienischen Prototypen-Meisterschaft bei den freitäglichen Trainings auf dem Adria Raceway. In beiden Sessions lag Ivan Bellarosa (Wolf GB08-Honda; 1:13,778 bzw. 1:12,645) voran, die Ränge 2 und 3 belegten jeweils Franco Ghiotto und Davide Uboldi (beide Norma M20 Evo-BMW).

2.SCC-Meeting in Hockenheim

scc_start_nr2Nach der tadellosen Sportscar Challenge-Auftaktleistung auf dem Nürburgring heißt es für Mitch Mitländer (Norma-Nissan) diese auf dem Hockenheimring zu bestätigen. Der zweite Saisonlauf am kommenden Wochenende dürfte besonders interessant werden, da Sabrina Hungerbühler und Wolfgang Payr erstmals mit dem neuen PRC WPR 60 in das Geschehen eingreifen sollen. Während die Schweizerin in der Eifel noch fehlte, setzte Rückkehrer Payr noch auf einen PRC mit BMW-Motor. Ebenfalls mit dem neuen PRC WPR 60, statt des Turbos aber mit einem BMW-Motor bestückt, wird Peter Kormann in Hockenheim starten.

Neben diesen Vier dürfte PRC-Pilot Andreas Fiedler eine gute Rolle spielen, nachdem er letzte Saison beim Endlauf in Hockenheim seinen ersten SCC-Gesamtsieg einfuhr. Er zählte genau wie Siegmar Pfeifer und Bruno Küng zu den Pechvögeln des Nürburgring-Wochenendes. Vor allem Bruno Küng hatte im ex-Hungerbühler Auto mit guten Zeiten aufhorchen lassen.

Die Division 2 scheint in dieser Saison besonders ausgeglichen und bärenstark besetzt zu sein. Zwar dominierte Sven Barth beim Auftakt in der Klasse und stellte den Ligier sogar einmal auf Gesamt-Pole, doch die Konkurrenz dahinter war ebenfalls schnell unterwegs. Thorsten Rüffer kämpfe noch mit kleineren Problemen an seinem über den Winter völlig neu aufgebauten Norma-Honda. Erst einmal in Fahrt fuhr der Division 2-Sieger des Vorjahres mit an der Spitze. Gerhard Münch konnte sich gegenüber der Vorjahressaison noch einmal deutlich steigern, wofür auch Serienchef Walter Pedrazza lobende Worte fand. Bei den PRC-Honda hielten Mirco Schultis und Valentin Hummel die Flagge hoch.

In der Division der Crosslé wird erneut mit einer starken Beteiligung gerechnet, bedeutet das Rennen in Hockenheim für die vielen Schweizer quasi eine Art Heimspiel. Bei den GT-Fahrzeugen wird es erneut auf Jürgen Bender im Porsche 997 Cup ankommen, der in der Eifel noch zweimal von Jens Hochköpper im leistungsstärkeren Turbo-Porsche geschlagen wurde.

STT - Vorschau auf Hockenheim

stt_alzenNach dem geballten Auftakt mit zwei Rennen innerhalb von nur einer Woche steht nach etwas mehr als einem Monat Pause der dritte Saisonlauf der Spezial Tourenwagen Trophy bevor. In Hockenheim wird man erneut gemeinsam mit den AvD 100 Meilen an den Start gehen. Damit sind ein volles Teilnehmerfeld und viele Positionskämpfe auf der badischen Grand-Prix Strecke vorprogrammiert.

In den bisherigen Rennen drückte Jürgen Alzen der Spezial Tourenwagen Trophy seinen Stempel auf. Schon Ende der 80er in der STT mit einem Ford Capri unterwegs, war der Porsche-Pilot zusammen mit Gerald Schalk in der großen GT-Klasse nicht zu bezwingen. Bei drei Rennen standen die beiden zweimal ganz oben auf dem Treppchen, dazu kam noch ein Klassensieg von Gerald Schalk. Die Konkurrenz in der Klasse 1 ist aber dennoch nicht kleiner geworden. In Hockenheim werden neben René Snel (Porsche 996 GT2) und Jörg Lorenz (Porsche dp 935) erstmals in dieser Saison zwei Audi in das Geschehen eingreifen. Sport Auto-Chefredakteur Horst von Saurma wird den überarbeiteten Hohenester-Audi A4, dem über 700 PS nachgesagt werden, pilotieren, da Jürgen Hohenester noch mit einer Schulterverletzung zu kämpfen hat. Seine STT-Premiere wird Ulf Ehninger mit einem Audi RS4 geben. Dazu kommt noch der Schweizer Heinz Roth, der seine rote ex-Le Mans-Corvette nach Hockenheim bringt.

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