Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Die Läufe 9 und 10 der British GT werden am Montag, 30.08. - einem Feiertag - in Snetterton stattfinden, auf dem Programm stehen dort zwei einstündige Rennen. David Ashburn und Glynn Geddie haben zuletzt durch drei Siege in Folge (samt doppelten Punkten aus dem 2h-Lauf von Silverstone) die Meisterschaftsführung übernommen. Gegen eine Fortsetzung dieser Erfolgsserie spricht nunmehr der zusätzliche Ballast, den sie in ihrem Trackspeed-Porsche 911 GT3 R mitführen müssen. So rechnen sich vor allem einige der Ferrari-Besatzungen für Snetterton gute Chancen aus.
In der G4-Klasse soll neben den Marken Ginetta, KTM und Lotus auch ein Aston Martin vertreten sein: David Appleby Engineering will ein Fahrzeug für das junge Pilotenduo James Appleby (21) und Ant Scragg (23) einsetzen. Laut einer vorläufigen Entry-Liste dürften in Snetterton insgesamt 18 Wagen (zehn in der GT3-, sieben in der G4- und einer in der Invitation-Kategorie) an den Start gehen.
Verfasst von David Heimann. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
In der zweigeteilten Qualifikation zu den Meisterschaftsläufen 9 und 10 des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring konnten sich der Tscheche Martin Matzke (#14 s-Berg Racing-Alpina B6 GT3) und der Niederländer Peter Kox (#24 Reiter-Lamborghini Gallardo LP560 GT3) die Pole-Positions sichern. Insgesamt gingen bei den üblichen, für die Eifel typischen Bedingungen 23 GT3-Boliden auf die Strecke. Mit darunter war auch das Gespann von Schubert Motorsport, die den Z4 GT3 zu seiner Premiere im Masters führen. Ein Viper Competition Coupe wird von Mintgen Motorsport eingesetzt, ein F430 Scuderia von Freddy Kremer.
In einem nicht ganz trockenen ersten Zeittraining wartete Matzke lange, ehe er zu einer schnellen Runde aufbrach. Seine Taktik sollte aufgehen, denn die zu Beginn noch etwas feuchte Strecke war kurz vor Ende der Session vollständig abgetrocknet. In letzter Instanz verwies der 20-jährige den Niederländer Christiaan Frankenhout auf Platz 2, welcher an diesem Wochenende an der Seite von Bernd Herndlhofer im R8 LMS von Rosberg sein Debüt im Masters feiert. Während die zweite Startreihe mit Jens Klingmann (Abt Sportsline) und Heiko Hammel (Pole Promotion) fest in der Hand von Ingolstadt ist, gibt es aus Reihe 3 das Duell der Porsche zwischen Frank Schmickler (Mühlner) und Sebastian Asch (a-workx/Wieth). Die Positionen 7 und 8 besetzten die Meisterschaftskonkurrenten Luca Ludwig (Abt Sportsline) und Albert von Thurn und Taxis (Reiter).
Für den Lauf am Sonntag sicherte sich Christian Hohenadel (Callaway-Competition) den zweiten Startplatz und somit neben Kox eine freie Sicht auf die erste Kurve. Mit Andreas Wirth (s-Berg Alpina), Christopher Mies (Abt Sportsline) und Niclas Kentenich (a-workx/Wieth) sind fünf verschiedene Fabrikate auf den ersten fünf Positionen vertreten. Von Rang 9 wird Tim Bergmeister losfahren, der sich als Drittplatzierter in der Fahrermeisterschaft noch Hoffnungen auf den Titel machen kann, wenn auch praktisch eher der Vizetitel ein erreichbares Ziel sein könnte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Am vergangenen Wochenende wurden die 24h von Zolder ausgetragen. Allerdings muss man konstantieren, dass das Rennen in diesem Jahr nur noch ein Schatten seiner Selbst war. Lediglich 20 Mannschaften nahmen den Start zum Rennen auf, nur 11 Teams kassierten am Ende die Zielflagge.
Den Sieg fuhr am Ende mit 801 Runden Renndistanz der First Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup S mit dem Quartett Bert Longin, Anthony Kumpen, Henk Haane und Frank Belien ein. Die Mannschaften von Limburg Racing mit einem Porsche 997 Supercup und die Scuderia Monza mit einem 997 RS holten die restlichen Podiumsränge. Der einzige deutschsprachige Teilnehmer, Kenneth Heyer, musste auf dem AD-Sport-Porsche in der zehnten Rennstunde einen Ausfall hinnehmen.