Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Porsche hat am vergangenen Montag die Piloten für das Tudor-USCC-Serien-Werks Programm bekannt gegeben. Die beiden Werks-991 GTE, die in der amerikanischen Serie von der Mannschaft von Core Autosport betreut werden und von Porsche North America genannt sind, sollen von Nick Tandy und Richard Lietz im Wagen mit der Nr. 911 sowie Patrick Long und dem in den Werksfahrerkader beförderten dänischen Porsche-Junior Michael Christensen in der Nr. 912 pilotiert werden. Bei den 24h von Daytona kommen Patrick Pilet an Bord der #911 und Jörg Bergmeister in der # 912 als dritte Fahrer hinzu.
Damit sind 10 der Porsche-Werkspiloten 2 der 3 offiziellen Programme des Werks zugeteilt worden. Nun fehlt nur noch die Besatzung der Porsche AG Manthey Racing 991 GTE-Wagen für die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft 2014. Noch ohne feste Beschäftigung sind unter anderem Jörg Bergmeister, Patrik Pilet, Marco Holzer, Wolf Henzler und Neu-Werksfahrer Fred Makowiecki.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Auf der Professional Motorsport World Expo in Köln ist ein neues LMP2-Motorenprojekt vorgestellt worden. Dieses basiert auf einem Subaru FA20DIT 1,6l Turbo-Boxer Motor. Die amerikanische Firma Revolutionary Technologies United hat daraus mit einigen eigenen Patenten den eLMP R-Motor konstruiert, der mit einem Leistungsoutput von 550PS daher kommt. Zwar ist der Motor mit 130kg relativ schwer, soll aber dank eines ‘Pseudo Adiabatischen’ Verbrennungs-Prozesses nicht nur sehr spritsparend sein, sondern auch mit einer kleiner dimensionierten Kühlung auskommen können.
Der in Köln ausgestellte Motor soll in den kommenden Wochen intensiven Prüfstandstest unterzogen werden. Die Ergebnisse sollen dann auf der Autosport Show in Birmingham erneut vorgestellt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Larbre
Competition hat die Saison der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft auf dem 5. Platz der GTE-Am-Wertung abgeschlossen. Das aus der Sicht von Teamchef Jack Leconte ernüchternde Resultat der Corvette-Einsatzmannschaft wirft Fragen nach dem Verbleib des Teams in der WM auf.
„Die BoP wurde vor Le Mans zu unserem Ungunsten geändert. In einer Meisterschaft anzutreten, in der die Hersteller die ganze Zeit über lobbyieren, bedeutet, dass man permanent aufpassen und reagieren muss. Die Tatsache, dass wir nur ein Auto in 2013 gennant haben und unser Hersteller in den USA sass, hat uns auch nicht sonderlich geholfen. Wir werden dies für die Saison 2014 berücksichtigen und unsere Schlussfolgerungen daraus ziehen müssen. Komplikationen bezüglich der Homologation der neuen Corvette C7.R haben uns daran gehindert, unsere Pläne für 2014 schon bekannt geben zu können. Wir werden zu den Wurzeln des Teams zurückkehren, um neue Programme für 2014 zu definieren, die wir um Januar bekannt geben werden.“
Larbre Competition hatte in den vergangenen Jahren auch Engagements in der FIA-GT Serie oder der nationalen Französischen Meisterschaft mit Einsatzfahrzeugen von Porsche, Ferrari und Aston Martin unternommen. Die Ankündigung von Jack Leconte lässt daher reichlich Raum für Spekulationen, die sich erst im Januar auflösen werden.