ADAC GT Masters meldet volles Startfeld für 2016

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In der Saison 2016, die Serie feiert ihr 10-jähriges Jubiläum, wird das Startfeld des ADAC GT Masters wieder über deutlich mehr Teilnehmer verfügen, als in der abgelaufenen Saison.

Nach Mitteilung des ADAC hatten sich bis Ende November bereits 17 Teams mit insgesamt 28 Fahrzeugen von sieben verschiedenen Herstellern für die Meisterschaft eingeschrieben. Dabei ist besonders erwähnenswert, dass das Gros des Feldes aus Fahrzeugen der neuesten Generation bestehen wird. Außerdem ist erfreulich, dass einige neue Teams in den Kampf um den GT Masters Titel einsteigen werden.

Damit ist das Kontingent der für die frühzeitige Einschreibung zur Verfügung stehenden Startplätze zur Gänze ausgeschöpft. Die Fans werden in diesem Jahr praktisch alle Neuerscheinungen im GT3 Sport zu sehen bekommen: Audi R8, Porsche 911, Chevrolet Corvette, BMW M6, Lamborghini Huracán und Mercedes-AMG GT3.

Maximal sechs weitere Startplätze behält sich der ADAC noch bis zum Nennschluss am 14. März 2016 für Teams und Fabrikate vor, die das Feld dann noch ergänzen könnten.

Auch 2016 werden alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen. Der TV-Vertrag wurde bereits vorzeitig bis einschließlich 2017 verlängert. Das ADAC GT Masters startet vom 15. bis 17. April 2016 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.

Speedsource-Mazda setzt wieder auf den AER-2l-Turbo

roarmazda55.jpgMazda setzt sein Prototypenprogramm in den USA auch 2016 fort. Im Unterschied zum Vorjahr wird man sich jedoch von den nicht ACO-kompatiblen Skyactive Diesel-Treibsätzen verabschieden, die seit ihrem Debüt weit hinter den Erwartungen zurück blieben. Statt dessen kommt mit dem 2l AER-Benziner ein alter Bekannter aus ALMS- und ELMS-Tagen zum Einsatz.

mazdamzr-rengine.jpgDer mit der Bezeichnung MZ-2.0T versehene Motor basiert auf einer weiterentwickelten Version des AER-Mazda-MZR-R LMP2-Motor , der wiederum auf dem um 2007/2008 weit verbreiteten AER P07 I4-Motor aufbaute, der seinerseits aus dem LMP675-MG-Motor P03 hervorgegangen war. Der 2l VierZylinder Turbo der britischen Schmiede (interne Nummer P41) war eine auf den japanischen Hersteller umfirmierte Version des P07.Mit einer späteren Version, dem P70 gewann das Dyson-Team in der ALMS 2011 den LMP1-Titel.

Mit dem neuen Treibsatz würde Mazda auch 2017 wieder an der Sarthe startberechtigt sein, während Dieselmotoren in der LMP2-Klasse entgegen ersten Überlegungen nie ins Reglement aufgenommen wurden. Während das Speedsource-Mazda-Team mit der Vorversion des Motors bereits erste vereinzelte Einsätze 2015 in der Tudor-USCC-Serie absolvierte, befindet sich das neue Triebwerk aktuell beim Roar before the Rolex-Testwochenende im Testeinsatz.

Ferraris Werksfahrer werden neu gemischt

Ferrari hat seine Werkspiloten für das Debüt des neuen F488 GTE in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der Weather Tech-USCC-Serie für 2016 umbesetzt. In der WM wird in der kommenden Saison Sam Bird als 8.ter Werkspilot der „Roten“ den AF Corse Ferrari mit der #71 an der Seite von Davide Rigon pilotieren. Rigons letztjährige Copilot James Calado wechselt in das Schwesterauto #51 an die Seite von Gianmaria Bruni.

Dessen letztjähriger Partner Toni Vilander geht kommende Saison an Bord des Risi Competitione Ferrari F488 GTE, wo er mit Giancarlo Fisichella auf Titeljagd in der GTLM Klasse der Weather Tech-USCC-Serie geht. Dort ersetzt er Pierre Kaffer, der als bislang noch mit Ferrari assoziierter Pilot nun für die 24 Stunden von Daytona auf dem Flying Lizzard Motorsport/ Krohn Racing Audi GTD startet.

Noch der Bestätigung harren hingegen die Saisonprogramme für die beiden Ferrari-Werkspiloten Andrea Bertolini und Olivier Beretta die entweder in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft oder bei den ersten Rennen des neuen F488 GT3 zum Einsatz kommen sollen.

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