Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Nach Saisonende schulden wir Euch noch einen Rückblick auf die Meister der 24H Series 2024: Eine tolle Saison beendet Herberth Motorsport mit dem Titel sowohl in der GT3-Klasse Gesamt, als auch in der GT3 Am. Auch mit den neuen Teamkollegen Jason Hart und Scott Noble kann Ralf Bohn nach 2021 sich noch den Meistertitel holen. Die GT3 Pro/Am geht an das Sainteloc Junior Team mit Pierre Kaffer, Michael Doppelmayr und Elia Erhart.
Die weiteren Meister findet Ihr hier aufgeführt. Hervorzuheben ist die Vortex-Mannschaft. In der Vergangenheit aus Zuverlässigkeitsgründen viel gescholten, hat man in diesem Jahr 4 der 5 Rennen beenden können, vier auf Position 1 (P1 in Misano, aber nicht im Ziel nach 12 Stunden).
Overall GT3 / GT3-Am
Team: Herberth Motorsport #91
Drivers: Ralf Bohn, Jason Hart, Scott Noble
GT3 Pro/Am
Team: Saintéloc Junior Team #18
Drivers: Pierre Kaffer, Michael Doppelmyar, Elia Erhart
992
Team: Red Ant Racing #903
Drivers: Ayrton Redant, Yannick Redant
992 Am
Team: RPM Racing #907
Drivers: Tracy Krohn, Niclas Jönsson, Philip Hamprecht
GTX
Team: Vortex V8 #701
Drivers: Lionel Amrouche, Gilles Courtois, Philippe Bonnel
GT4
Team: Buggyra ZM Racing #416
Drivers: Aliyyah Koloc, David Vrsecký, Adam Lacko
TCE / TCX
Team: CWS Engineering #178
Drivers: Colin White, Daniel Morris
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Australische GT
Das diesjährige Repco Bathurst 1000 in Australien geht an die Erebus Motorsport-Crew von Brodie Kostecki und Todd Hazelwood nach einer Rekordzeit von 5:58 Stunden - noch nie wurden die 1.000 km am Mount Panorama in kürzerer Zeit abgespult.
Nach der Pole Position von Kostecki konnte sich das Duo fast das gesamte Rennen an der Spitze halten, vergleichsweise wenige Gelbphasen sorgten für ein sauberes Rennen und die Rekordzeit. Auch die Crews auf den Positionen 2 (Broc Feeney, Jamie Whincup) und 3 (Will Brown, Scott Pye), beide vom Team Red Bull Ampol Racing (Triple Eight) lagen die meiste Zeit des Rennens über auf Podiumskurs. So geht auch wie schon die ganze Saison über gewohnt das gesamte Podium an Chevrolet Camaro-Mannschaften. Auf Position 4 landet der beste Ford Mustang von Monster Castrol Racing (Tickford Racing), die Fords konnten über die Saison hinweg nur hin und wieder Ausrufezeichen setzen.
Die einzige Safety Car-Phase ab Runde 132 sorgte auch für den einzigen Ausfall (Matthew Payne/Garth Tander von Penrite Racing). Das sorgte nach Freigabe des Rennens für nochmal spannende 27 Runden bis zum Zielstrich, bei denen Broc Feeney den Sieger Brodie Kostecki unter Druck setzen konnte; am Ende machten 1,3 Sekunden den Unterschied.
Wer die Australian Supercars weiter verfolgen möchte, kann dies über die Homepage des Veranstalters machen - an diesem Wochenende findet das vorletzte Rennen in Surfers Paradise statt, vor dem Finale Mitte November in Adelaide.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Das 12 Stunden Rennen von Misano geht mit einem Sieg vom Sainteloc Junior Team zu Ende: Michael Doppelmayr, Pierre Kaffer, Elia Erhart und Swen Herberger holen sich Rang 1 in ihrem Audi R8 LMS GT3 Evo II. Mit 6 Runden Rückstand folgt das Juta Racing Team ebenfalls im Audi R8, weitere 10 Runden zurück liegt der beste Vertreter der Cup-Porsche, das Team Fulgenzi Racing.
Mit dem Sieg vom Sainteloc Team holt sich das sechste Team im sechsten Rennen (Abu Dhabi, Dubai, Mugello, Spa, Portimao, Misano). Es ist der insgesamt zweite Erfolg in der Serie für das Sainteloc-Team, Michael Doppelmayr und Elia Erhart erringen Sieg Nummer fünf, Pierre Kaffer Nummer vier und Swen Herberger Nummer drei.
Härstester Widersacher des Sainteloc-Teams war die Hofor Racing-Truppe im Mercedes-AMG GT3: Bis in die letzte Rennstunde lag man noch innerhalb der Führungsrunde, doch ein Defekt an der Pedal Box und ein Ölleck verhinderten eine erfolgreiche Zielankunft.
Den Sieg in der GT3 Am sichert sich Land Motorsport mit dem Trio Kirchhoff/Grimm/Wieninger, nachdem man früh im Rennen nach einer Kollision mit dem Haas RT-Audi sowie nach Überhitzungsproblemen Zeit verloren hat. Btw: Misano war das 50. Creventic-Rennen für Dr. Johannes Kirchhoff. Das PTT by Schnitzelalm Racing-Team hat nach mehreren Benzinpumpenschäden die Zielflagge nicht gesehen
Der Sieg in der 992-Kategorie geht an Fulgenzi Racing aus der Am-Wertung, nachdem keines der Fahrzeuge der besser besetzten 992-Wertung die Zielflagge sehen konnte. Buggyra ZM Racing gewinnt mit dem Mercedes-AMG GT4 die GT4-Klasse, SR Motorsport im Porsche Cayman GT4 die TCE-Wertung.
Das nächste Rennen der 24h-Serie findet vom 13.-15.09.2024 mit den 24 Stunden von Barcelona statt, was zudem das Saisonfinale ist. Eine Woche vorher gibt es aber noch die von Creventic organsisierten 12 Stunden von Spa-Francorchamps, die komplett Fahrzeugen des aktuellen Typs Porsche 911 GT3 Cup (992) vorbehalten sind.
Foto: 24h-series