BMW M4 GT3 Evo siegt auch in Abu Dhabi

6h Abu Dhabi 2025 The Bend Team WRT BMW M4 GT3 EvoAuch die zweite Runde der 24h Series Middle East Trophy, das 6 Stunden Rennen von Abu Dhabi, kann der BMW M4 GT3 Evo unter dem Team The Bend Team WRT für sich entscheiden. Charles Weerts, Timur Boguslavskiy und Yasser Shahin siegen nach 160 absolvierten Runden. Platz 2 und damit auch der Sieg in der GT3 Pro/Am geht an das Team Winward Racing im Mercedes-AMG GT3 Evo, gefahren von Sergey Stolyarov, Voctor Shaytar, Gabriele Piana und Sergei Borisov. Das Podium vervollständigt der McLaren 720S GT3 Evo von Optimum Motorsport, nachdem es zwei Runden vor Schluss hoch her ging zwischen Thomas Ikin im McLaren und Joel Sturm im Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport. Am Ende sollte der Herberth-Porsche noch als 6. im Rennen gewertet werden, die Zielflagge hat der Porsche nach den Kollisionen und folgenden Reifenschäden vo+hi auf der linken Seiten aber nicht mehr gesehen. In der GT3 Pro/Am vervollständigt das Schwester-Fahrzeug von Winward Racing den Doppelsieg in der Klasse. Dass die Strecke in Abu Dhabi dem Mercedes-AMG GT3 gut liegt beweist auch Hofor Racing, die mit der Crew Michael Kroll, Chantal Prinz, Alexander Prinz und Timo Rumpfkeil neben dem Klassensieg in der GT3 Am auch den hervorragenden 5. Platz im Gesamtfeld erreicht, noch in der Führungsrunde!

Klassensieger in der 992-Kategorie wird Mühlner Motorsport. 6h Abu Dhabi 2025 ClassesDie 992 Am noch in der gleichen Runde geht an QMMF by HRT, das gleiche Fahrer-Quartett hat sich auch schon den Sieg in Dubai gesichert. Der KTM X-Bow GT2 von Saalocin by Kox Racing holt sich die Trophäe in der GTX, nachdem der größte Widersacher von Scott Sport schon nach 11 Runden ausgefallen ist. Simpson Motorsport wiederholt den Erfolg aus Dubai in der GT4-Kategorie: gleiche Startnummer, aber diesmal andere Fahrerbesatzung. Und last but not least gibt es einen Doppelsieg der beiden Alpine A110 Cup in der TCE-Wertung.

Mit diesem Rennen ist die Middle East Trophy abgeschlossen. Das Team QMMF by HRT hat bei den Teams mit deren 60 die meisten Zähler gesammelt, ergo auch das Fahrerquartett Abdulla Ali Al Khelaifi, Ibrahim Al Abdulghani, Ghanim Al Ali und der deutsche Julian Hanses. Der separat ausgeschrieben Ladies Cup geht an die Schweizerin Chantal Prinz.

Am 21.-23.03.2025 geht es weiter mit der European Series und den 12 Stunden von Mugello.

Fotos: https://www.24hseries.com/

BMW M4 GT3 Evo siegt beim Debüt

24h Dubai 2025 AlManar Racing by Team WRT BMW M4 GT3 EvoDas Team AlManar Racing by Team WRT holt sich den Sieg bei der 20. Ausgabe der 24 Stunden von Dubai. Das Fahrer-Quintett Darren Leung, Al Faisal Al Zubair, Ben Tuck, Max Hesse und Daniel Harper erzielte damit den ersten Sieg für den neuen BMW M4 GT3 Evo im ersten Renneinsatz - nachdem BMW das Fahrzeug schon seit Einführung der ersten M4 GT3-Variante in Erprobung hatte. Für das Team WRT ist es der vierte Sieg, nach 2 Mal Audi R8 LMS GT3 (2016) und R8 LMS GT3 Evo 2019 (2022), und dem ersten Sieg beim Umstieg auf die bayrische Marke im M4 GT3 (2023). Härteste Widersacher waren die beiden Porsche von Pure Rxcing und Dinamic GT. Von der Pole Position gestartet, konnte der Pure Rxcing-Porsche 911 GT3 R (992) sich nicht lange gegen die Konkurrenz wehren, wobei hier mit Alexey Nesov auch kein Pro-Pilot am Lenkrad saß; hingegen konnte Max Hesse sich im WRT-BMW von Startplatz 4 im Laufe der ersten Rennstunde in Führung setzen. Je nach Stopp-Sequenz wechselten sich die drei Fahrzeuge an der Spitze ab, den Unterschied machte am Ende die komplett fehlerfreie Fahrt der BMW-Truppe. Den Pure Rxcing-Porsche hat eine Kollision beim Überrunden zu viel Zeit gekostet. Zum Ende des Rennens musste Thomas Preining so viel Benzin sparen, dass er sich vom BMW hat überrunden lassen - und nur noch 10,5 Sekunden vor dem Dinamic GT-Pendant die Zielflagge sah.

24h Dubai 2025 Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R 992Die Klasse der GT3 Pro/Am ging an den Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (992). Ursprünglich mit dem Quartett Ralf Bohn, Jake Pedersen, Kay van Berlo und Robert Renauer in der "großen" GT3-Klasse genannt, nannte man am Freitag Alfred Renauer als Semi-Pro nach, was es erlaubte in die GT3 Pro/Am zu wechseln. Rang zwei mit 1:39 Minuten Rückstand sicherte sich das Winward Team im Mercedes-AMG GT3 Evo. Von Gesamtrang 2 gestartet, konnte Gabriele Piana in der ersten Rennrunde die Gesamtführung übernehmen. Das Klassenpodium vervollständigte der Dragon Racing-Ferrari 296 GT3 mit 6 Runden Rückstand.

24h Dubai 20255 BMW M4 GT3 Evo Paradine CompetitionIn der GT3 Am siegte ebenfalls der neue BMW M4 GT3 Evo, diesmal vom Team Paradine Competition. Neben Toby Sowery, Ahmad Al Harthy und Simon Traves drehte hier ebenfalls Darren Leung am Steuer. Toby Sowery konnte vom 8. Startplatz in der ersten Rennstunde die 2. Position im Gesamtfeld erobern, und zeigte damit neben Max Hesse auf, wie gut der neue BMW M4 GT3 Evo ist. Für Darren Leung war es neben dem Gesamt- auch noch ein weiterer Klassensieg. Insgesamt 262 Runden bzw. über 10 Stunden Fahrzeit gehen auf sein Konto! Auf Klassenrang 2 landete am Ende ein weiterer Herberth Motorsport-Porsche mit 2 Runden Rückstand. Mit einer weiteren Runde Abstand folgte der Audi R8 LMS GT3 Evo II von Haas RT.

In der 992-Klasse hatte die Red Camel-Mannschaft die Nase vorn, nur ein Taktikfehler am Sonntag stand hier zu Buche. Die 992 Am ging an QMMF by HRT. Leipert Motorsport im Lamborghini Huracán Super Trofeo EVO2 holte sich einen ungefährdeten GTX-Sieg, auch wenn man selber nicht immer problemfrei unterwegs war. AGMC Racing by Simspon Motorsport sorgte mit dem BMW M4 GT4 für einen weiteren BMW-Klassensieg, nachdem die beiden stärksten Konkurrenten vom Team CMR (Ginetta G56 GT4 Evo) und WS Racing (BMW M4 GT4) jeweils durch ein Feuer ausgefallen sind. Doppelsieg in der TCX für das deutsche Team AsBest Racing, nachdem der stärkere Porsche Cayman vom Team SRS Sorg Rennsport einem Unfall zum Opfer gefallen ist.

Die nächste Runde der 24h Series Middle East Trophy findet am kommenden Wochenende mit den 6 Stunden von Abu Dhabi auf dem Yas Marina Circuit statt. Mit 53 sind hier ebenfalls viele Fahrzeuge genannt (der Link führt zur Entry List). Das Qualifying am Samstag sowie das Rennen am Sonntag am 7:30 Uhr deutscher Zeit wird wieder live auf der Webseite des Veranstalters oder auf dem youtube-Kanal übertragen.

Fotos: https://www.24hseries.com/

 Rundenzeiten-Statistiken. Zum vergößern rechts-Klick > "Grafik in neuem Tab öffnen".

 24h Dubai 2025 GT3 lap times

 

 

 

 

 

 

 

24h Dubai 2025 GT3 Pro Am lap times

 

 

 

 

 

 

 

 

24h Dubai 2025 GT3 Am lap times

24h Dubai: Pole für Pure Rxcing

Heute wurde die Startreihenfolge für die 20. Ausgabe der Michelin 24 Stunden von Dubai festgelegt. Nacheinander in 3 Gruppen wurden je 3 Sessions absolviert:

Die erste Session mit den Fahrzeugen der 24h Dubai 2025 Pole GTX Leipter Lamborghini Klassen GTX, GT4 und TCE/TCX konnte Leipert Motorsport mit dem Lamborghini Huracán Super Trofeo Evo2 für sich entscheiden, damit holte man sich gleichzeitig die Klassenpole in der GTX. Eigentlich war das Team Graff Racing im neuen Rossa LM GT schneller, doch statt wie im Reglement festgeschrieben den Am-Piloten Evgeny Kireev als Ersten auf die Strecke zu schicken, entschied man sich dafür ihn gar nicht im Qualifying fahren zu lassen - also Rückversetzung ans Ende des Feldes. Das Team CMR mit der Ginetta G56 GT4 Evo schnappte sich die Pole Position in der GT4-Klasse. Bei den TCEs gibt es eine Doppel-Pole für AsBest Racing, mit dem Cupra TCR DSG in Front. Schon zu Beginn der Session sorgte SRS Team Sorg Rennsport für eine rote Flagge, nachdem man mit technischen Problemen auf der Strecke stehen geblieben ist - im Anschluss wurde der Motor des Porsche Cayman gewechselt.

In der zweiten Session waren die beiden Klassen 992 und 992-Am am Start. Die Breukers-Familie, unterstützt von Fabian Danz, sicherte dem Team Red Camel-Jordans.nl die Gesamtpole dieser Gruppe, vor dem besten Am-Vertreter von SebLajoux Racing.

24h Dubai 2025 Pole Position Pure Rxcing PorscheIn der dritten und letzten Session waren dann die GT3s am Start. Noch bevor es richtig losging, zerlegte Bihuang Zhou den Audi R8 LMS GT3 Evo II des Teams Tresor Attempto Racing: Beim engagierten Aufwärmen seiner Reifen übersah er den überholenden Alexander Prinz im Hofor Racing-AMG GT3; beim ersten Schwenker konnte Prinz noch ausweichen, beim zweiten gab es eine kleine Berührung. Während Prinz weiterfahren konnte und das Team lediglich die Radaufhängung hinten links begutachtete, flog Zhou so kräftig in die Leitplanken, dass man später gar die Innereien des Getriebes von außen begutachten konnte. Mit fast einer Stunde Verspätung konnte die Session wieder aufgenommen werden. Die Gesamt-Pole des Rennens ging schlussendlich an den Porsche 911 GT3 R (992) vom Team Pure Rxcing, vor dem GT3 Pro/Am-besten Winward Racing im Mercedes-AMG GT3 Evo. Den Platz an der Sonne in der GT3 Am sicherte sich Paradine Competition im BMW M4 GT3 Evo.

Das Rennen startet am morgigen Samstag um 13 Uhr Ortszeit, was 10 Uhr deutscher Zeit entspricht. Das komplette Rennen kann entweder über die Webseite des Veranstalters, oder über den youtube-Kanal verfolgt werden. Hier kann die Entry List des Rennens eingesehen werden.

Fotos: https://www.24hseries.com/

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