Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
True Racing wird
in diesem Jahr ein Doppelprogramm in der ADAC-GT4-Germany und der GT4-European Series unterstützen. Das hat KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz heute bekannt gegeben: „Wir sind Hersteller der ersten Stunde und unser Bekenntnis zur GT4-Rennklasse ist stärker denn je. Wir werden daher 2019 nicht nur in der „GT4 European Series“ mit einem „True Racing“ Fahrzeug am Start sein, sondern auch in der neu geschaffenen „ADAC GT4 Germany“ einen True Racing KTM X-Bow gemeinsam mit unserem Partner Reiter Engineering zum Einsatz bringen. Wir freuen uns bereits jetzt auf eine spannende Saison und sind überzeugt, dass wir äußerst schlagkräftige Fahrerpaarungen auf den Autos haben.“
In der ADAC GT4 Germany werden die beiden Werksfahrer Reinhard Kofler und Laura Kraihamer bei insgesamt 7 Rennen antreten, darunter ist auch ein echtes „Heimspiel“ am Red Bull Ring. In der GT4-European Series teilt sich Reinhard Kofler das Cockpit mit dem Schweizer Profi Patric Niederhauser, der den KTM X-Bow bereits aus dem Vorjahr von den Einsätzen in der GT4 Central Serie kennt.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Auch
in der Saison 2019 wird Tommy Tulpe mit einem Audi R8 LMS GT3 an den Start im DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie gehen. Für den Unternehmer ist es bereits das 5. Jahr in der Serie. Nach Gaststarts in der Saison 2015 stieg er ab 2016 mit einem Audi R8 LMS GT3 und seinem Team HCB Rutronik Racing komplett ein. Wie schnell er ist, bewies er schon in der 1.Saison, als er mit Teamkollege Fabian Plentz auf Anhieb die Meisterschaft im DUNLOP 60 gewinnen konnte und den Sieg in seiner Klasse 10 holte. In der Gesamtmeisterschaft landete er auf dem hervorragenden 3. Platz.
2017 verteidigte er mit Fabian Plentz den Titel im DUNLOP 60 und auch seinen Titel in der Klassenmeisterschaft. Darüberhinaus holte er aber auch noch den Vizetitel in der Gesamtmeisterschaft des DMV-GTC.
In der Saison 2018 wurden die Klassen neu eingeteilt. Gerade Tommy Tulpe war ein großer Verfechter der Zusammenlegung der GT3-Klassen. Am Ende wurde es 2018 aber dann doch ein sehr beachtlicher dritter Platz in der stärksten Klasse 10, wo 15 verschiedene GT3 um die Meisterschaft kämpften. Im DUNLOP 60 wurde er Achter von 61 Piloten. Den gleichen Platz erreichte er auch im DMV GTC.
2019 nun also das fünfte Jahr im DMV-GTC und erneut geht es dem Audi-Piloten um seine persönliche Steigerung. „In erster Linie gehe ich meinem Hobby nach. Das soll mich fordern aber auch Spaß machen. Und im DMV GTC und DUNLOP 60 ist das hervorragend gewährleistet. Es macht immer wieder großen Spaß und daher engagieren wir uns auch stark mit HCB-Rutronik Racing. Es ist doch schön, wenn man gemeinsam wachsen kann. Wir freuen uns auf die neue Saison.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
9
Wagen starten bei den 57.ten 24h von Daytona in der GTLM-Klasse. In der Herstellerdominierten Produktionssportwagenklasse starten jeweils 2 Wagen von Corvette, Ford, Porsche und BMW sowie ein einzelner Ferrari. 4 der Wagen haben dabei jeweils einen deutschsprachigen Piloten an Bord.
Corvette Racing gilt mit den beiden C7.R wieder als Top-Favorit. Die amerikanische Werksmannschaft ist traditionell immer stark auf dem Ovalkurs aufgestellt. Mit Mike Rockenfeller in der #3 und Marcel Fässler in der #4 werden die beiden Stammduos Garcia/Magnussen und Gavin/Milner von 2 Piloten aus dem Audi-Kader verstärkt. Für Corvette ist es der Beginn der Abschiedssaison der frontmotorbestückten C7.R, nachdem die mit einem Mittelmotor ausgestattete C8 schon ihre ersten Tests absolviert hat.
Auch die zweite amerikanische Werksmannschaft von Ford hat mit Dirk Müller auf der #66 zumindest einen deutschen Piloten an Bord der mit einer Sonderlackierung antretenden Boliden. Für Ford ist es mutmasslich die letzte Saison in der Klasse.Das um ein jahr verlängerte 4-Jahresprogramm läuft Ende der Saison aus und das blaue Oval wird als einer der heissen Kandidaten für einen DPi-Einstieg gehandelt.
Bei BMW sorgt das Engagement von Alex Zanardi für Publicity. Der Italiener startet zusammen mit dem Trio Krohn/Edwards/Mostert auf dem #24 M8. Auf der #25 tritt Philipp Eng zusammen mit dem Trio De Phillipi/Farfus/(Colton)Herta.
Keine
deutschsprachigen Piloten mehr hat Porsche im Lineup, die stattdessen auf die Trios Pilet/Tandy/Makowiecki und Bamber/Vanthoor/Jaminet setzen. Das Porsche GT Team schickt dabei wie heute bekannt gegeben wurde seine beiden 911 RSR in einem Retro-Design in das diesjährige 24-Stunden-Rennen in Daytona und zum 12-Stunden-Rennen nach Sebring: Die rund 510 PS starken Sportwagen aus Weissach werden in den Farben des erfolgreichen Brumos-Teams bei den beiden längsten Rennen der Saison an den Start gehen. Die Mannschaft aus Jacksonville (USA) war über fünf Jahrzehnte lang im nordamerikanischen Motorsport aktiv.
Mit vier Gesamtsiegen beim Langstreckenklassiker in Daytona zählt Brumos zu den erfolgreichsten Teams in der Geschichte des Rennens. Damit setzt sich die Serie an Retro-Designs bei Porsche fort: bei den 24 Stunden von Le Mans fuhr der Porsche 911 RSR im legendären „Sau“-Design zum Erfolg, das Schwesterauto in „Rothmans“-Farben machte den Doppelsieg perfekt. Beim Saisonfinale der IMSA beim Petit Le Mans war man mit dem Werks-Design des Porsche GT1 von 1998 erfolgreich.
Risi Competitione ist schliesslich das einzige Privatteam in der Klasse und hat für den einzigen F488 in der Klasse ein reines Werkspilotenquartett mit den Fahrern Davide Rigon, Miguel Molina, Alessandro PierGuidi und James Calado angefordert.