Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Mühlner Motorsport hat
die erste Besatzung für einen ihrer CUP2-Porsches in der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 fixiert. Wie die Mannschaft von Bernhard Mühlner auf ihrem Instagramm-Account bekannt gab, werden Marcel Hoppe und Moritz Kranz erneut im Porsche mit der #123 antreten. Anstelle von Pilot Tim Scheerbarth der die letzte Saison mit den beiden Mühlner-Piloten antrat, wird Jörn Schmidt-Staade 2019 mit den beiden Cup-Routiniers ins Steuer greifen.
Gemeinsam mit Scheerbarth hatten Kranz/Hoppe 2018 die Klassensiegertrophäe in der CUP2-Klasse für sich entscheiden können. Schmidt-Staade kehrt aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland, in dem er in der letzten Saison im Team Cito Pretiosa unterwegs war, auf die Nordschleife zurück.
Das Trio testete ihr Einsatzgerät aktuell bei einem Test in Zolder. Letzte Saison setzte Mühlner Motorsport 4 Porsche – 2 CUP2-911´er und 2 Cayman GT4 in der CUP3-Klasse – in der Nordschleifenserie ein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Spirit of Race
Pilot Luis Felipe Derani hat die Pole zum Asiatischen Le Mans Serie-Finale in Sepang erzielt. Der Brasilianer stellte den Ligier JS P2-Nissan der schweizer Mannschaft mit einer 1:55,167 auf die Pole. Damit war er im Qualifying 0,203s schneller als United Autosports-Pilot Phil Hanson , der mit seinem ebenfalls Nissan-befeuerten Ligier den zweiten Platz in der Startreihe belegte. Hinter diesen beiden Fahrzeugen starten am frühen Sonntag-morgen gegen 5 Uhr unserer Zeit die 3 Judd-befeuerten Fahrzeuge von Algarve Pro-Racing und Panis-Barthez Competition.
Auf Gesamtrang 8 ging die Pole in der LMP3-Klasse an den Viper-Niza Racing Ligier JS P3 LMP3 von Nigel Moore, der United Autosports-Pilot Wayne Boyd um 0,116s schlagen konnte. Gewohnt lässig liess es das Inter-Europol Competition-Team angehen in dem Kuba Smiechowski von Klassenrang 5 aus startet. Startplatz 7 in der Klasse errang der Ginetta LMP3 von Michael Simpson und Neale Muston.
Die Pole in der GTC-Klasse hoolte sich Dries Vanthoor im Tianshi Racing Team Audi R8 LMS GT3, der damit den in der Meisterschaft führenden Car Guy-Ferrari hinter sich halten konnte.
Das Rennen startet morgen früh um 5 Uhr MEZ und wird auf dem Youtube-Kanal der Serie übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Bentley
hat für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps 2019 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der britischen Traditions-Sportmarke einen Frontalangriff mit 4 werksunterstützten Wagen angekündigt. Gleichzeitig gibt es eine Veränderung im Werksfahrerkader.
Anlässlich der Firmengründung von Bentley im Januar 1919 durch Firmengründer Walter Owen Bentley wird in diesem Jahr der Höhepunkt des Motorsportengagements der britischen Marke mit einem besonderen Aufwand gewürdigt. Gleich 4 aktuelle Bentley Continental GT3 werden werksunterstützt beim grössten GT3-Rennen weltweit in den Kampf u den Gesamtsieg ziehen. Die 4 Wagen bekommen dabei die laufenden Nummern 107-110. Als Full-Season-Entrys werden die #107 und #108 von den Werksfahrern Steven Kane, Jules Gounon und Jordan Pepper sowie Andy Soucek und Maxime Soulet, sowie einem noch bekannt zu gebenden sechsten Piloten pilotiert. Der neue Fahrer wird Vincent Abril ersetzen, der mit Beginn des Jahres auf eigenen Wunsch nach 4 Jahren aus dem Bentley-Werksfahrerkader ausgeschieden ist.
Wagen #109 soll von einem Mix aus Bentley Kundenteam-Piloten volantiert werden. Hier sind die beiden britischen Parker Racing-Piloten Seb Morris und Callum Macleod sowie der brasilianische Pilot Rodrigo Baptista benannt worden, der in der Pirelli World Challenge bislang im K-PAX-Team einen Continental GT3 bewegte. Der vierten Bentley wird in die Hände eines Profi-Piloten Trios gelegt: BMW-Routinier Markus Palttala und die beiden ex-Nissan-Werksfahrer Alex Buncombe und Lucas Ordonez werden beim Ardennen-Klassiker für die Briten ins Lenkrad greifen.