Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit 2 Porsche 991 GT3 R engagierte KCMG-Mannschaft aus Hong Kong hat in der japanischen Super-Taiku-Serie – dem japanischen Äquivalent der VLN Langstreckenmeisterschaft - den Einsatz eines Honda NSX GT3 angekündigt. Damit steigt man vom Honda TCR in die Gesamtsieger-Klasse der Serie auf.
KCMG war in den letzten Jahren im GT3-Bereich vornehmlich mit dem Nissan GT-R Nismo GT3 als Semi-Werksmannschaft des japanischen Herstellers unterwegs, der allerdings nun sein GT3-Engagement merklich zurück fährt. Beobachter schliessen nicht aus das die Mannschaft von Teambesitzer Paul Ip sich nach dieser Saison zwischen Porsche – für die man auch in der Intercontinental GT Challenge Einsätze plant – und dem asiatischen Hersteller Honda als neuem GT3-Einsatzfahrzeug entscheidet.
Verfasst von Hans-Dieter Schuda. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
G-Drive Racing By Algarve Pro hat vor einer Woche die Meisterschaft der 2019-20 Asiatischen Le Mans Serie mit einem 2.Platz beim 4-Stunden-Rennen von Buriram sichergestellt, obwohl Thunderhead Carlin Racing, mit Jack Manchester, Harry Tincknell und Ben Barnicoat, das 4h Rennen gewannen.
Der Aurus 01 Gibson mit der #26 musste nicht weniger als den zweiten Platz belegen, sollte sein Titelrivale, der #45 Carlin Dallara P217 Gibson, das thailändische Saisonfinale gewinnen. Trotz eines heftigen Kampfes zwischen den beiden, reichte Carlins Sieg nicht aus um G-Drive den Titel zu verwehren, da letztere wirklich als Zweite ins Ziel kamen und Roman Rusinov, James French und Leonard Hoogenboom somit
zum Meister gekrönt wurden und sich damit die Einladung zum 24 Stunden Rennen von Le Mans sicherten.
K2 Uchino Racing belegten mit ihrem #96 Oreca 07 Gibson den dritten Platz in der LMP2-Klasse, welcher bis kurz vor Rennende noch der #34 Inter-Europol Endurance Ligier JS P217 LMP2 inne hatte. Doch die Pleiten-Pech-und Pannen Serie hielt für das Team auch in Thailand an und das Fahrzeug musste zu einer Reparatur in die Box und belegte nur noch Rang 15 !
War die #13 von Inter Europol Competition, also deren Ligier JS P3 LMP3, bislang noch vom Defektteufel verschont gewesen, so schlug dieser auch in Buriram zu. Das Fahrzeug schaffte gerade 54 Runden, dann kam das aus mit einem Getriebeproblem und ein DNF
kostete das Team die zusätzliche Einladung nach Le Mans. Dafür holte sich das ACE1 Villorba Corse-Team den Klassensieg mit dem #12 Ligier JS P3 LMP3-Nissan pilotiert von Alessandro Bressan, Gabriele Lancieri und David Fumanelli. Den zweiten Platz und damit die Meisterschaft ging an Nielsen Racing, deren #2 Norma M30 LMP3 vom bekannten Duo Tony Wells &Colin Noble pilotiert wurde. den dritten Platz in der Klasse holte sich mit dem, #8 Graff Racing-Wagen mit den Fahrern Matthias Kaiser und Neale Muston ein weiterer Norma M30 LMP3 .
Rick Ware Racings #52 Ligier JS P2 Nissan von Cody Ware und Gustas Grinbergas gewannen die Meisterschaft in der LMP2/Am-Klasse bereits beim letzten Rennen in Sepang und gönnten somit dem Schwesterfahrzeug #25, mit Guy Cosmo, Anthony Lazzaro und Phillippe Mulacec, am Sonntag den Sieg bei den AM Fahrzeugen.
Den
Klassensieg in der GT plus Meisterschaft und eine Einladung nach Le Mans holte sich die HubAuto Corsa #27 Ferrari 488 GT3-Mannschaft, von Marcos Gomes, Liam Talbot und Tim Slade. Der Meister des letzten Jahres, die Japanische Car Guy Mannschaft im #7 Ferrari 488 GT3, sicherten sich durch den 2. Platz zumindest den Titel als Vize Meister. Und mit Spirit of Race occupierte eine weiteres Ferrari Team den dritten Platz auf dem Stockerl in Buriram.
Als Nachtrag dürfen wir noch vermelden, dass wohl Aufgrund der gezeigten Leistungen (LMP2 Vize Titel) Thunderhead Carlin Racing vom ACO Selection Committee eine Einladung zu den 24h Le Mans erhalten hat. Als Fahrer hat das Team bis jetzt Jack Manchester und Ben Barnicoat bestätigt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die SRO hat die Pläne für den GT Sports Club Europe nun doch noch mal angepasst. Statt wie zuletzt verlautet 2 getrennte Serien mit widersinnigerweise getrennten Terminen für GT3 und GT2-Fahrzeuge zu veranstalten, ist man nun doch zum ursprünglichen, vernünftigen Plan zurück gekehrt, die GT2 und GT3 zusammen in einem Rennen fahren zu lassen. Scheinbar hat sich nun doch erwartungsgemäss herausgestellt das die GT2 alleine in ihrer ersten offiziellen Debütsaison keine ansehnlichen Felder
auf die Räder stellen werden. Es bleibt in der neuen Serie bei 5 Terminen die nun an folgenden Daten und Orten veranstaltet werden, wobei die SRO sich vorbehält, wegen der aktuellen Quarantänelage in Südeuropa mittelfristige Umdisponierungen vornehmen zu lassen:
18-19.4 Monza
30-31 Mai Circuit Paul Ricard / Le Castellet
23-26 Juli Spa-Francorchamps (24h)
5-6 September Nürburgring
10-11 Oktober Barcelona