Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Auch beim Sonntags-Rennen des GT-Open in Donington stiegen Patrick Pilet und Raymond Narac (IMSA Performance-Porsche 997 RSR) auf das oberste Treppchen des Podests. Die beiden Franzosen gewannen von der Pole aus vor Marcel Fässler / Joel Camathias (Trottet Racing-Ferrari F430 GTC; +13,365s) sowie den beiden Autorlando-Porsche-Besatzungen Gianluca Roda / Richard Lietz (+15,408s) und Pedro Couceiro / Manuel Giao (+47,753s). Phillip Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT3) konnten wie am Tag zuvor als Gesamt-Elfte die GTS-Wertung für sich entscheiden, die Klassenränge 2 und 3 gingen an die Villois Racing-Aston Martin DBRS9 von Petrini / Guerrero und Wiser / Lancieri.
In der GT-Open-Tabelle liegen weiterhin Lietz / Roda (124 Punkte) an der Spitze, gefolgt von Fässler / Camathias (114), Pilet / Narac (96) und Giao / Couceiro (92). Bei den GTS führen Peter / Broniszewski (66) vor Wiser (56) und Lancieri (48). Den meisten GT-Open-Teilnehmern dürften nun ein paar ruhigere Wochen bevorstehen - die nächste Runde der Serie ist erst für Ende August angesetzt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Patrick Bornhauser und Laurent Groppi (Larbre Competition-Saleen S7R, Bild) hielten sich für ihr Pech vom Samstag schadlos und gewannen das zweite Rennen der FFSA-GT in Val de Vienne vor Jean-Claude Police / Laurent Cazenave (DKR-Corvette C5-R; +8,579s) und Eric Debard / Olivier Panis (DKR-Corvette C6.R; +39,075s). Der Tarres Team-Saleen-S7R von Olivier Porta / Didier Cormereche (+1:03,179) wurde als Vierter abgewunken, Wilfried Merafina / Jean-Philippe Dayraut (SRT-Corvette C6.R) hatten als Fünfte bereits eine Runde Rückstand.
Auf das GT3-Podest stiegen dieselben Mannschaften wie am Vortag, jedoch in genau umgekehrter Reihenfolge: Mike Parisy / Philippe Gaillard (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo) holten den Klassensieg vor Morgan Moullin-Traffort / Paul Lamic (GCR Mediaco-Dodge Viper Competition Coupe) sowie Ulric Amado / Bruno Dubreuil (First Racing-Lamborghini Gallardo).
In der FFSA-GT-Punktetabelle führen weiterhin Soheil Ayari / Bruno Hernandez (Luc Alphand Aventures-C6.R), die beim Sonntags-Lauf nur auf Gesamt-Rang 19 gewertet wurden, mit 164 Zählern vor Debard (154), Groppi / Bornhauser (146) und Cazenave / Police (142). Bei den GT3 liegen drei Lamborghini-Besatzungen voran - Parisy / Gaillard (142) konnten sich etwas von Thevenin / Peyroles (Ruffier Racing-Gallardo; 112) absetzen, Dritte sind Amado / Dubreuil (106). Die Meisterschaft geht nun in eine zweimonatige Sommerpause – als fünfte Runde der Saison werden Anfang September die Läufe in Albi auf dem Programm stehen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Das Ergebnis des zehnten Rennens der Britischen GT-Meisterschaft bleibt vorerst provisorisch: Allan Simonsen / Hector Lester (Rosso Verde-Ferrari F430 GT3) bekamen zwar am Sonntag in Snetterton als Erste die Zielflagge, wurden aber nachträglich aus der Wertung ausgeschlossen. Die Begründung: Hector Lester habe - trotz zuvor erfolgter Verwarnung - nicht die korrekte vorgeschriebene Sicherheits-Kleidung getragen. Der gegen diese Entscheidung eingebrachte Protest ist vorerst noch offen.
So erbten Oliver Bryant / Piers Johnson (Barwell Motorsport-Ginetta G50Z, Bild) den ersten Platz. Rang 2, der GT3-Klassensieg und damit volle Punkte für die GT3-Gesamtwertung gingen an David und Godfrey Jones (Preci Spark-Ascari KZ1R; +0,545s) vor Daniel Brown / Martin Short (Rollcentre-Mosler MT900 GT3; +4,509s) und Mike Wilds / Duncan Cameron (M-Tech-Ferrari F430 GT3; +15,420s). Bestes GT4-Team waren einmal mehr Jody Firth / Nigel Moore (WF Racing-Ginetta G50).
Der Stand in der GT3-Tabelle lautet - vorbehaltlich des erwähnten Protests - wie folgt: D. Jones / G. Jones (67 Punkte) - Brown (60) - Lester (52). Bei den GT4 führt Firth (56) vor Moore (47) und Ian Stinton (Stark Racing-Ginetta G50; 37). Auf den weiteren Programm der Britischen GT-Meisterschaft stehen noch die beiden zwei-Stunden-Rennen in Donington (19.07.) und Silverstone (16.08.) sowie die Final-Läufe in Brands Hatch (19./20.09.).