International GT-Open - Nürburgring - Vorschau
Vier verschiedene Sieger in den bisherigen vier Saisonrennen ist die Bilanz der International GT Open, bevor es an diesem Wochenende auf den Nürburgring geht. Der Eifelkurs gehört mittlerweile traditionell in den Kalender der Serie für GT2- und GT3-Fahrzeuge. Der Veranstalter erwartet spannende Rennaction, dem man mit einem Blick auf das Wetterradar und den Erfahrungen vom letzten 24h Wochenende, durchaus zustimmen kann. Hinzu kommt aber auch der bisherige Meisterschaftsverlauf: Durch die vier verschiedenen Sieger der Auftaktveranstaltungen sind die Abstände in der Meisterschaft noch sehr gering. Als Tabellenführer geht der Italiener Andrea Montermini ins Rennen, der am Ring wieder auf seinen Teamkollegen Luca Filippi setzen kann.
Die Teilnehmerliste mit 28 Fahrzeugen verspricht zudem ein volles Grid. Zu den Neueinsteigern gehört diesmal ein Autorlando-Porsche GT3 R für Emilio Di Guida und Jeroen Bleekemolen, der mit dem Sieg beim 24h Rennen vor zwei Wochen sicherlich hoch motiviert am Start stehen wird. Die deutschen Fahnen hochhalten will Seyffarth Motorsport, die neben dem üblichen Duo Seyffarth / Toril, einen weiteren Mercedes SLS AMG an den Start bringen werden. Das zweite deutsche Team ist wie schon beim letzten Lauf in Portugal das Rinaldi Racing Team mit Marco Seefried.
Einen weiteren Mercedes SLS ins Rennen schicken wird das österreichische Team von Lechner Racing, die auch schon in der Winter Series dieses Jahr aufgetreten sind. Im großen Ferrari-Lager ist ebenfalls ein Neuzugang zu verzeichnen - dort setzt Kessel Racing einen weiteren Ferrari GT2 für Michal Broniszewski ein. Bei den Fahrerbesetzungen gibt es für die beiden Rennen auf dem Nürburgring auch kleinere Veränderungen. Bert Longin und Jan Magnussen kommen zurück an das Steuer der V8 Racing-Corvette, respektive dem Kessel Racing Ferrari.
Das Rahmenprogramm kann sich ebenfalls sehen lassen - so wird die STT, die Special Tourenwagen Trophy, ihre Zelte im Fahrerlager aufschlagen.