FIA-GT3 EM: Lunardi setzt erste Bestmarke

0702_train1Der Franzose Dino Lunardi (#18 Toni Seiler Racing-Corvette) hat heute Mittag beim ersten Training der FIA-GT3 Europameisterschaft in Paul Ricard die schnellste Zeit gefahren. Der Teamkollege von Toni Seiler umrundete den 5,842 Kilometer langen High Tech Test Track in 2:10,662 Minuten und war damit 0,473 Sekunden schneller als Marco Holzer (#61 ProSpeed Competition-Porsche 911 GT3 R). Albert von Thurn und Taxis und sein neuer Partner, der Italiener Eugenio Amos, belegten im Lamborghini Gallardo LP560 GT3 von Argo Racing knapp dahinter Rang 3.

Für Petri Lappalainen und Markus Palttala (#60 ProSpeed) stand am Ende der 60-minütigen Sitzung Platz 4 auf dem Zeitentablet, womit das finnische Duo eine gute Mannschaftsleistung komplettierte. Im zweiten Lamborghini aus dem Hause Argo Racing, der sich auf dem fünften Rang einsortierte, sah man eine komplett neue Besetzung. Der Belgier Niels Lagrange teilte sich das Cockpit mit Jose Luis Cunill. Letzterer war bereits zweimal im Trackspeed-Porsche unterwegs, doch wie bereits in Jarama, setzt das britische Team auch die Runde in Paul Ricard aus.

Auf den Plätzen 6 und 7 folgten dann jeweils zwei französische Teams: Graff Racing schlug mit Joakim Lambotte und Mike Parisy (#16 Corvette Z06.R GT3) die Hexis-Piloten Manu Rodrigues / Fred Makowiecki (#1 Aston Martin DBRS9). Die zuletzt erfolgreiche Mannschaft von Schubert Motorsport rangierte abermals unter den besten Zehn, Patrick Söderlund und Edward Sandström heimsten im Z4 GT3 vor Michael Ammermüller / Paulo Bonifacio (#4 Team Rosberg-R8 LMS) Position 8 ein.

Daniel Keilwitz und Christian Hohenadel (#101 Callaway Competition-Corvette), die als Halbzeitmeister nach Südfrankreich gereist sind, kamen nicht über Rang 17 hinaus. In der ersten Session gingen bei Sonnenschein und warmen Temperaturen insgesamt 27 Fahrzeuge auf die Strecke. Das zweite freie Training findet heute um 17:10 Uhr statt.

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