FIA-GT3 EM: Corvette auch am Nachmittag stark

0702_train2Auch in der zweiten freien Trainingssitzung, die den Abschluss des Freitags bildete, gab eine Corvette Z06.R GT3 den Ton an. Diesmal waren es der Schweizer Joakim Lambotte und sein französischer Teamkollege Mike Parisy (#16 Graff Racing), welche sich in 2:09,868 Minuten die bisher schnellste Zeit des Wochenendes sicherten. In der Generalprobe vor dem Qualifying überzeugten auch Jose Luis Cunill / Niels Lagrange (#25 Argo Racing-Lamborghini), die mit 0,173 Sekunden Rückstand auf Platz 2 landeten.

Edward Sandström / Patrick Söderlund (#76 Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3) gelang es, sich im Vergleich zur ersten Sitzung zu steigern. Rang 3 stand für das Duo am Ende auf der Ergebnisliste. Daniel Keilwitz / Christian Hohenadel (#101 Callaway Competition-Corvette) fuhren in der zweiten Trainingsstunde auf die vierte Position, es folgten der Ferrari 430 Scuderia von Giacomo Petrobelli / Diego Alessi (#87 Chad Racing) sowie der Z4 GT3 von Claudia Hürtgen / Csaba Walter (#77 Schubert).

Der beste Porsche 911 GT3 R wurde am Nachmittag von der belgischen Mannschaft ProSpeed Competition gestellt, Marco Holzer / Paul van Splunteren reihten sich allerdings nur auf der achten Position ein. Gleich dahinter folgten Mikko Eskelinen / Christoffer Nygaard (#14 Fischer-Ford GT) sowie Luc Paillard / Thomas Accary (#2 Hexis-Aston Martin). Die aussichtsreichste Platzierung für einen Audi R8 LMS erreichte indes United Autosports - Matthew Bell und Zakary Brown sortierten sich auf Rang 12 ein. 26 Fahrzeuge nahmen diesmal bei immer noch sehr warmen Außenbedingungen beim zweiten freien Training auf dem Paul Ricard HTTT teil. Es fehlte diesmal der Phoenix-R8 von Pierre Hirschi / Gregory Guilbert.

Morgen früh um 09:00 Uhr wird es dann ernst: Die FIA-GT3 Europameisterschaft eröffnet den Tag mit dem obligatorischen, zweigeteilten Zeittraining. Für 14:45 Uhr ist der erste Wertungslauf angesetzt, welcher eine viertel Stunde vor Anpfiff der Partie Deutschland gegen Argentinien zu Ende gehen wird. Beste Bedingungen also, um sich – möglicherweise auch mit einem deutschen Sieg – auf das Viertelfinale vorzubereiten, zumal auf der offiziellen Seite sowohl das Qualifying als auch beide Rennen gezeigt werden.

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