12h von Zandvoort - das Feld der Premierenausgabe
Heute startet die erste Auflage der von Creventic organisierten 12h von Zandvoort. Das Rennen ist wie bereits die 12h von Mugello zwei geteilt. Freitags startet von 16-19 Uhr der erste 3 stündige Teil, bis am Samstag um 10 Uhr die zweite Rennhälfte mit den restlichen 9 Rennstunden ansteht. Auf der vorläufigen Starterliste befinden sich 53 Fahrzeuge. Somit ist die enge Boxengasse des Dünenkurses mehr als gut gefüllt.
In der großen A6 Klasse sind 8 Fahrzeuge vertreten. Das Team Hofor Racing setzt gleich Mercedes SLS AMG GT3 mit der selben Besatzung ein: Michael Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout und Maximilian Buhk haben somit viel Arbeit vor sich. Auch das deutsche Car-Collection Team setzt wie bereits berichtet ebenfalls auf 2 SLS. Zu einem für Mirco Schultis, Renger van der Zande, Christian Bracke und Peter Schmidt sowie den zweiten Wagen für Kirchhoff/ Edelhoff/ Grimm. Um die Riege der Mercedes komplett zu machen, darf natürlich GDL de Lorenzi nicht fehlen. Hier hat Norbert Pauels nach dem Rückzug des Click-Vers.de Porsche einen Platz neben Teambesitzer de Lorenzi und Nigel Farmer gefunden. Zu den anderen Fabrikaten: Leipert Motorsport ist mit dem Lamborghini Gallardo für Michael Golz / Maximilian Völkel / Jeroen Mul und die Scuderia Praha mit Pisarik / Jirik und dem Reiter Engineering Stammfahrer Peter Kox am Start. Zu guter letzt ist V8 Racing aus der GT-Open mit einer Corvette C6 GT2 von Alex van´t Hoff/ Rick Abresch/ Diederick Sijthoff gemeldet, allerdings waren diese in Mugello auch vor Ort, sind dann aber plötzlich zu einem Testtag abgereist.
Die SP2 Klasse ist mit 9 Fahrzeugen besetzt. Hier sollte man auf den Besaplast Audi TTRS von Kovac/ Tschornia/ Lestrup achten, die schon einige Male mit dem kleinen Mini Cooper gute Resultate eingefahren haben. Aber auch der Las Moras Renault Megane von Braams/ Duncan Huismann und Jörg Viebahn hatte in Mugello lange Zeit ganz vorne mitgespielt, ehe man eine Stunde vor Schluss mit einem technischen Deffekt ausfiel. Das belgische Team Speedlover setzt auf einen Porsche 997, während die französiche GC Automobile Factory auf 2 Gomez Competition BMW 1 Silhouetten setzt. Das australische MARC Cars Australia Team, setzt wie bereits in Bathurst auf bis zu 3 MARC Focus V8 Boliden. Zu guter letzt setzt das Team Saxon Motorsport auf einen BMW 150 GTR.
In der SP3 Klasse sind 6 Fahrzeuge gemeldet. In dieser Klasse sind 3 GT4 Boliden jeweils von Cor Euser Racing mit dem Lotus Evora, Nissan Nederlandand mit dem Nissan 370 Z und die Speedworks Ginetta G50 vertreten. PGmotorsport.nl setzt auf einen 996 GT3 Cup und Red Camel auf den Audi R8. Zu guter letzt gilt es ein besonderes Augenmerk auf den Mission Possible by Sorg Rennsport BMW M235i zu legen. Dort sind mit Engljähringer/ Dilger/ Wisniewski/ Smit/ Küschall allesamt querschnittsgelähmte Piloten am Start!
Letztlich noch die Tourenwagenklassen: in der A5 befinden sich 7 Nennenungen, der A3T: 6 , A2: 11 und der D1: 6 Tourenwagen, die sich aus 11 BMW, 7 Renault, 4 Seat Leon, 3 Peugeot, 2 Honda, und je einem Rover und VW Golf zusammen setzten.
Das Rennen kann heute und morgen auf der Live-Website der 24h-Serie verfolgt werden. Zudem wird auch ein Rennbericht auf unseren Seiten (der Link folgt später) bereit stehen.