Die Mannschaft von Phoenix Racing wird am Wochenende, als Vorbereitung für das 24 Stunden Rennen, einen Aston Martin DBRS9 einsetzen. Beim 24 Stunden Rennen wird der Wagen von Marcel Fässler, Robert Lechner, Sasha Bert und Klaus Ludwig gefahren. Außerdem wird der Lamborghini Gallardo von Raeder Motorsport in der Garage bleiben. Dirk Adorf und Herman Tilke fahren am Wochenende einen Porsche GT3 Cup, welcher von Land Motorsport eingesetzt wird.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Für die zweite Runde der neuen Endurance GT Serie - gleichzeitig deren erster Auftritt ausserhalb Italiens - sind laut Peroni Promotion 19 Fahrzeuge genannt.
Als Favoriten auf die Gesamtsiege in den beiden Läufe am 28. und 29. April gelten die Dodge Viper GT3 von Racing Box und Scuderia La Torre, welche zuletzt auch beim GT Open in Vallelunga am Start waren. Eine zusätzliche Attraktion im EGTS-Feld soll in Brünn der Duller-BMW Z4 mit den Piloten Dieter Quester / Andrea Belicchi sein.
So langsam wird es für die Fahrer der Spezial Tourenwagen Trophy ernst. Zum Auftakt steht mit dem Jim Clark Revival in Hockenheim ein absolutes Top-Event vor der Tür. Für die zuschauerträchtige Veranstaltungen haben 40 Teilnehmer ihre Nennung abgegeben. Vom rassigen Italiener bis zum tief grollenden Amerikaner ist alles dabei, was das Motorsportfanherz begehrt.
Schon der Blick in die Klasse der GT Fahrzeuge über 4250 ccm lässt den Kenner mit der Zunge schnalzen. Mit sieben Startern ist die Klasse so stark wie schon lange nicht mehr besetzt und auch bei der Frage nach dem Gesamtsieg führt kein Weg an den über 600 PS starken Rennboliden vorbei. Beste Chancen darf sich sicherlich der zweifache STT-Champ und Rückkehrer Pertti Kuismanen in seiner bärenstarken Chrysler Viper GTS-R einräumen. Ebenfalls wieder in der STT am Start stehen wird Michael Schrey. Der erfolgreiche Porsche Supercup Pilot und Sieger des 24h Rennens von Bahrain ist bei der Frage nach dem Gesamtsieg nicht zu unterschätzen. Doch auch STT-Neueinsteiger Robert Wallenborn, im schwarzen von Olaf Manthey vorbereiteten Porsche 996 GT2, wird ein gewichtiges Wörtchen um den Gesamtsieg mitzureden haben. Keine leichte Aufgabe die STT-Routinier Rolf Rummel, der mit sechs Meisterschaften die ewige Bestenliste anführt, erwartet. Nicht vergessen darf man auch Lars Schönemann, der seinen Porsche 993 GT2 nach Hockenheim bringt. Der Däne zeigte mit zwei zweiten Plätzen in Salzburg 2006 sein Potential, vielleicht reicht es dieses Jahr auch für den obersten Platz auf dem Treppchen. Gegen die geballte Porsche-Power werden es die beiden Corvette von Nico Unteregger und Michael Überall, dessen Renner über den Winter einen neuen Motor spendiert bekam, schwer haben.
Im Aufwind befindet sich die Sonderklasse über 3000 ccm in der gleich fünf Exoten antreten werden. Dr. Klaus Nesbach, der schnelle Zahnarzt aus Krefeld, wird mit seinem bekannt schnellen Stealth B6 zu den Topfavoriten gerechnet werden müssen, wenn es um den Gesamtsieg in Hockenheim geht. Doch auch in der Klasse wartet starke Konkurrenz, denn mit dem Österreicher Gottfried Grasser steht zum ersten Mal ein Ultima in der STT am Start. Dazu gesellen sich Michi Besler, der erstmals seinen Apollo an den Start bringt, und Christian Nowak in der CN Cobra.
Neben den zwei Topklassen sind aber auch die restlichen Kategorien stark besetzt. Bei den GT's bis 4250 ccm dürfte René Snel mit etwas Glück sogar Chancen auf den Gesamtsieg haben. Auf dem Nürburgring stellte er beim Auftaktrennen der Dutch Supercar Challenge eindeutig unter Beweis, dass er mit seinem Porsche 996 GT3-RS nicht zu unterschätzten ist. Mit weniger Power müssen Robert Römer und Frank Schreiner auskommen, die jeweils einen Porsche 996 GT3 Cup einsetzen. Die Klasse wird durch den Ferrari F355 von René Ruch komplettiert.
Bei den luftgekühlten GT's scheinen STT Champ Michael Irmgartz die Gegner auszugehen. Nur Jörg Lorenz im ex-Porsche dp 935 von Rolf Krepschik will es wagen gegen den dreimaligen STT Meister anzutreten. Immer für einen Gesamtsieg gut ist auch Willi Herold im 530 PS starken Audi S2 Turbo. Auf den letztjährigen STT Vizemeister wartet jedoch mit Jürgen Hohenester unbekannte Konkurrenz. Der Meister der Jahre 90, 92 und 93 will mit seinem Audi S2, mit dem er schon im ADAC GT Cup den Porsche erfolgreich das Heck zeigte, gegen Markenkollege Herold antreten. Für Rüdiger Noll heißt es back to the roots, denn für dieses Jahr kommt wieder sein altbewährter Urquattro zu Einsatz.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Britische GT
Zwei Tage nach dem Dreifach-Sieg der Barwell-Aston Martins im zweiten Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Donington kam nun das wahre Drama am Rennschluss zu Tage: Bei Barwell Motorsport befürchtete man aufgrund der Erfahrungswerte vom Vortag, dass in den Tanks von zwei der drei DBRS9 der Treibstoff knapp werden könnte. Daher ging an den überlegen führenden Paul Drayson im Bio-Ethanol-betriebenen Auto des Teams der Funkspruch, zugunsten seiner beiden Markenkollegen soweit zu verlangsamen, dass bei seiner Zieldurchfahrt die ein-Stunden-Renndauer erfüllt sein würde. Offenbar war aber die Kommunikation nicht perfekt gelaufen, denn Drayson verschätzte sich gewaltig und konnte auf den letzten Metern nicht mehr rechtzeitig vor den herannahenden Verfolgern beschleunigen. Ein verblüffter Tom Alexander querte als Sieger die Ziellinie, Paul Drayson rettete zumindest den zweiten Platz mit 0,1 Sekunden Vorsprung auf Ben De Zille-Butler.
In Dijon sind die Einstufungstests der neuen FIA-GT4-Klasse dem Vernehmen nach zur vollsten Zufriedenheit der veranstaltenden SRO verlaufen. Zumindest Pascal Witmeur, Manager des GT4-Cups, sparte nicht mit positiven Nachrichten: „Wir hatten in Dijon vier Fabrikate vor Ort und alle lagen nach der Einstufung durch unseren Testfahrer Kurt Mollekens innerhalb einer halben Sekunde. Das Konzept hat sich bewährt - von uns aus kann es in Silverstone nun losgehen“.
Bei den Tests waren der Aston Martin N24, der BMW Z4, der aus der GT3 heruntergestufte Maserati Tropheo und der Ford Mustang FR500GT präsent, von dem auch eine GT3-Version erwartet wird. Bis Silverstone will man noch den Porsche Cayman und den Nissan 350Zevo homologieren. Auch erste Teams wurden nun bekannt – so werden G&A Motors, Performance 98, Multimatic, JMB-Racing und Aston Martin Wagen an den Start bringen.
Mit einem Start-Ziel-Sieg für den Briten Richard Westbrook endete der erste Lauf des Porsche Carrera Cup Deutschland in Hockenheim . Der Profirennfahrer aus London besiegte von Startplatz zwei den Trainingsschnellsten Jörg Hardt beim Sprint zur ersten Kurve. Auch der Trainingsvierte Uwe Alzen (Betzdorf) konnte Hardt zunächst überholen. Westbrook, Alzen, Hardt und Chris Mamerow (Waltrop) kehrten an der Spitze des 40 Rennwagen starken Feldes aus dem ersten Umlauf zurück. Ab Halbzeit des 18-Runden-Rennens setzte sich Westbrook an der Spitze des Führungsquartetts immer deutlicher ab. In Runde elf überholte Jörg Hardt Uwe Alzen und übernahm Position zwei von dem amtierenden Vizemeister. Eine Runde später musste Alzen mit stärker werdendem Übersteuern auch Mamerow passieren lassen.
Die Reihenfolge blieb bis zur 17. Runde unverändert, als Chris Mamerow mit einem Motorschaden ausfiel und das Rennen wegen Öls auf der Strecke abgebrochen wurde. Da bei Rennabbruch die Reihenfolge der letzten Runde vor dem Abbruch für das Ergebnis entscheidend ist, wurde Mamerow als Dritter hinter Westbrook und Hardt vor Alzen gewertet.
Als dritter Fahrer auf dem Werkscourage von Alexander Frei komplettiert der Franzose Bruno Besson die beiden Stammfahrer Alexander Frei und Jonathan Cochet für das am übernächsten Wochenende anstehende Le Mans Series Rennen in Valencia zum Trio. Der 27jährige Pariser wird zudem im LC75 von Alexander Frei bei den 24 Stunden von Le Mans am 16./17. Juni teilnehmen.
Bisher machte Besson vor allem im Formelrennsport auf sich aufmerksam. In der Saison 1998 gewann er in der Renault Formel Monza die Europameisterschaft. In den Jahren darauf war für die F3-Teams von Saulnier und Signature in der Französischen Meisterschaft mit mehreren Siegen als Frontrunner unterwegs. In der Nissan-World Series klassierte er sich 2003 nach mehreren Podiumsplätzen als zweitbester Rookie. Für das LMP2-Team von Noel del Bello absolvierte er 2004 seinen ersten Start bei den 24 Stunden von Le Mans. Unter anderem auf einer Dodge Viper fuhr Besson in den letzten Jahren erfolgreich in der franzöischen FFSA-GT-Meisterschaft.
"Wir haben Bruno auf Grund seiner großen Entschlossenheit gewählt, für uns in Le Mans zu fahren zu wollen. Ich denke er besitzt den Speed, eine gewisse Erfahrung und auch gute Teamfähigkeiten, die für das Rennen des Jahres unerlässlich sind. Die Chemie im Fahrertrio stimmt einfach," kommentiert Alexander Frei die Verpflichtung von Besson.
Der beim LMS-Auftakt in Monza von Überhitzungsproblemen betroffenene Courage-LC 70 AER wird derzeit in der Le Mans-Teambasis leicht modifiziert um die Anströmung des Ladeluftkühlers zu optimieren. Falls die Aerodynamikverbesserungen bis zum Wochendende ausgeführt sind, plant das Courage-Team auf dem Weg zum am 6. Mai anstehenden LMS-Rennen in Valencia/Spanien für Testzwecke einen Zwischenstopp in Nogaro einzulegen. Auf der Pyrenäenstrecke könnte dann Besson im blauen LMP1-Wagen erstmals zum Fahren kommen.
Verfasst von Henning Stubbe am . Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Am vergangenen Wochenende wurde der zweite Lauf zur Belcar Meisterschaft in Donington ausgetragen. Nach dem Qualifying war die erste Startreihe von den beiden Gravity International Racing-Mosler MT900 GT3 belegt. Man bestätigte hiermit den guten Speed aus Zolder, wobei allerdings die Haltbarkeit der Wagen zu wünschen übrig lies. Dahinter folgten der Porsche 997 Cup von AD Sport und die Corvette Z06 von PK Carsport. Bei GS Motorsport wollte man es im ersten Qualifying mit angefahrenen Reifen zuerst etwas ruhiger angehen lassen, um dann im zweiten Qualifying mit neuen Reifen zu attackieren. Allerdings ereignete sich in der siebten Runde ein heftiger Crash, Kenneth Heyer verlor in der Craner Curve aufgrund eines Plattfusses hinten rechts bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über die Viper und schlug heftig ein. Der Wagen schien irreparabel beschädigt zu sein und man dachte das Rennen sei gelaufen. Kenneth Heyer: „Ich war kurz weg und habe dann realisiert, dass war es, kein Rennen. Nach dem Medical Check kam ich ins Zelt, da ging es schon voll rund. Flex, Brenner und Schweißgerät wurden besorgt und los.“ Das ganze GS Motorsport Team und Hans Heyer packten an und man schaffte es wirklich, den Wagen bis zum Warmup wieder zu reparieren. Der Wagen war zwar nicht voll in Ordnung, aber fahrbar.
Im Rennen konnte sich dann zuerst die Corvette von Kumpen / Longin an die Spitze setzen. Kenneth Heyer konnte mit der GS Viper vom letzten Startplatz bis auf Platz 10 vorfahren. Kurz vor dem Boxenstop machten sich allerdings grössere Probleme bemerkbar. Nach der Übergabe der Viper an Marc J. Thomas musste dieser kurze Zeit später den Wagen auch endgültig mit einem Differentialschaden abstellen, vermutlich ein Folgeschaden des Unfalls aus dem Qualifying. Aber nicht nur GS Motorsport wurde von Problemen geplagt, auch die führende Corvette bekam in der vorletzten Runde Motorprobleme und Bert Longin wurde von seinen Ingenieuren angewiesen, langsam zu fahren. Man rettete trotzdem den zweiten Platz ins Ziel. Der Sieg ging an den Mosler von Radermecker / Lemeret, der diesmal das Rennen durchhielt - das Team von Gravity International Racing wurde mit einem Sieg belohnt. Der Aston Martin DBRS9 von Racing for Belgium komplettierte das Podest, auf heimischem Terrain konnte man mit Hilfe der ProDrive-Ingenieure das erste Aston Martin Podium in der Belcar erringen. Die Klasse 2 gewann erneut die Truppe von NGT Racing mit Couwberghs / Neyens, in der Klasse 3 setzte sich das britische Chad Racing Team mit ihrem Porsche 996 durch. Das nächste Rennen der Belcar findet im Rahmen der 12h von Spa statt.
Verfasst von Johannes Gauglica am . Veröffentlicht in GT-Open
Das Duell Porsche gegen Ferrari ging in die nächste Runde: Diesmal im Rahmen der noch jungen "GT Open"-Serie mit Lauf 1 und 2 im Autodromo Vallelunga. Das werksunterstützte Team Autorlando Racing führte die Liste der Porsche 997 GT3 RSR an. Der Ybbsitzer Richard Lietz pilotierte in diesem Rennen gemeinsam mit dem in Monaco lebenden Schweizer Joel Camathias die von Orlando Redolfi eingesetzte Nummer 11 im Feld der 36 GT-Sportwagen.
Die Rennen wurden in zwei Läufen zu 34 (Samstag) bzw. 28 Runden (Sonntag) ausgetragen. Joel Camathias erzielte im Training zum ersten Lauf die zehntbeste Zeit und fuhr den Startturn. Nach der Übergabe an Richard Lietz konnte der Österreicher im starken Feld noch mehrere Konkurrenten hinter sich lassen und fuhr mit einem ausgezeichneten dritten Platz zum Schluß sogar noch aufs Podium.
Beim zweiten Lauf am Sonntag konnten die beiden Porsche-Piloten optimistischer sein, da Richard Lietz im Qualifying für Lauf Nummer 2 die viertbeste Zeit erzielt hatte und so das Rennen aus der zweiten Startreihe aufnehmen konnte. Nach dem Start setzte sich Michele Maceratesi, der mit Ex-Formel 1 Pilot Andrea Montermini den Ferrari F430 von Playteam teilte, leicht vom Feld ab. Dahinter gab es einen harten Kampf um Platz drei zwischen Porsche Werkspilot Richard Lietz, Jose Aicart und Peter Sundberg, den der Österreicher für sich entscheiden konnte.
Zwischenzeitlich lag der Autorlando-Porsche 997 GT3 RSR von Lietz / Camathias sogar an der Spitze der Rundentabellen. Nach der Übergabe hielt Joel Camathias den dritten Platz. Unglücklicherweise überholte der Schweizer kurz vor Start und Ziel einen Überrundeten nach Ansicht der Offiziellen unter gelber Flagge und bekam daher eine 25 Sekunden Zeitstrafe. Diese warf den Autorlando-Porsche auf Platz 8 zurück.
"Das Team von Autorlando hat hervorragend gearbeitet und ich bin mit unserer Leistung beim Saisonauftakt zur GT Open-Serie zufrieden", meinte Richard Lietz nach dem Fallen der Zielflagge. "Ich konnte die zweitbeste Rundenzeit erzielen und bin optimistisch, daß wir auch beim nächsten Antreten in Valencia ganz vorne mitmischen können."
Verfasst von Johannes Gauglica am . Veröffentlicht in GT-Open
Ausgleichende Gerechtigkeit: Nach unverschuldetem Abschuss doch noch ein Stockerlplatz! Im Qualifying zum Auftakt der GT Open in Vallelunga lief noch alles nach Plan, Philipp Peter platzierte den Ferrari 430 auf die dritte Startposition im enorm starken Feld. Der frischgebackene Vater fuhr auch den Start-Turn, Teamkollege Alessandro Bonetti übernahm den Boliden auf Platz drei liegend:"Wir waren wirklich gut unterwegs, auch wenn uns auf die beiden Führenden doch ein wenig gefehlt hat. Leider wurde Alessandro bei seinem Turn dann drei Runden vor der Zielflagge abgeschossen, statt Platz drei wurde es somit nur der 11. Rang", so der etwas enttäuschte Wiener.
Am Sonntag hatte man aber das Glück des Tüchtigen: „Alessandro hat das Auto im Qualifying auf Platz acht gestellt und ist auch den Startturn gefahren, er hat mir das Auto dann als Neunter übergeben. Aufgrund eines Problems mit dem Starter haben wir dann in der Box etwas Zeit verloren, ich bin als Elfter wieder auf die Strecke gegangen“, so Philipp Peter.
Danach startete der Ferrari-Pilot eine wahre Aufholjagd, im stark besetzten Feld machte er Position um Position gut und überquerte schließlich als Fünfter die Ziellinie. Allerdings wurde dann sowohl dem erstplatzierten als auch dem drittplatzierten Team wegen Überholens bei Gelb eine Zeitstrafe aufgebrummt, Peter und Bonetti kam dadurch doch noch zum angepeilten Platz auf dem Podium:„Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, gegen Ende des Rennens war ich bei den Schnellsten dabei."
"Dass es jetzt sogar noch der dritte Platz geworden ist, versöhnt für das gestrige Pech. Jetzt werde ich mich noch ein wenig um meinen neuen Teamkollegen kümmern, ihm fehlt es noch etwas an Routine, aber das bekommen wir schon hin.“Für die Zukunft ist der Ferrari-Pilot jedenfalls positiv gestimmt: „Wir bekommen mit dem nächsten Rennen die letzte Ausbaustufe des Motors und dann bin ich zuversichtlich, mit der absoluten Spitze mithalten zu können. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg und freue mich bereits auf den nächsten Einsatz."
Die nächsten beiden Rennen zur GT Open gehen am 19./20. Mai in Valencia über die Bühne. Bereits am 06. Mai startet die FIA-GT in Silverstone in die zweite Runde, Philipp Peter ist derzeit in intensiven Verhandlungen. Ob er nach dem tollen Erfolg beim Auftakt in Zuhai - Platz 2 - neuerlich an den Start geht, ist noch offen.